Militärwettkämpfe - Disziplin Schwertkampf

  • Der siegreiche Gladiator sah das Zeichen des Kaisers und war innerlich etwas erleichtert. Er zog seine Waffe zurück und trat von seinem besiegten Gegner zurück. Er hob die Waffe zum Gruß und wartete darauf, daß sein Gegner sich ebenfalls wieder erhob. Dann gingen beide unter dem Jubel des Publikums wieder zu Conctor und verließen die Arena.

  • Auch wenn mir solche Wettkämpfe an sich gefielen, mit Gladiatorenkämpfen auf Leben und Tod konnte ich genausowenig anfangen wie meine Schwester. Doch irgendwie konnt ich meine Augen trotzdem nicht vom grausamen Schauspiel lassen.


    Nebenbei musste ich schmunzeln, wie Deandra nicht hinsehen konnte, doch ich konnte es ihr auch nicht verübeln. Schließlich konnt sie ja schon nie zusehen als meine Brüder und ich kleiner noch mit unseren Spielgladi aufeinander losgingen und berühmte Schlachten nachspielten.


    Nachdem alles vorbei war und dem Unterlegenen das Leben geschenkt wurde sagte ich zu Deandra:


    "Du kannst jetzt wieder hinsehen, es ist vorbei."

  • Hinsichtlich erleichtert, über dieses Gute Ende eines Kampfes lehnte ich mich ein wenig zurück und beobachtete das weitere Geschehen..


    Hoffentlich wird nicht zu viel Blut vergossen...


    Ich bin kein Freund des Tötens, mir sind da faire und unblutige Spiele angenehmer, der Tod kommt schon sowieso zu früh, man sollte ihn nicht herausfordern..

  • Lucilla lehnt sich zurück, die Anspannung fällt von ihr ab. Gladiatorenkämpfe sind immer so aufwühlend. Sie weist Ambrosius an, ihre ein Traube Trauben für die Nerven zu besorgen.


    Gespannt warte sie, welche Kämpfe als nächstes folgen und schaut sich dabei neugierig im Colloseum um, ob sie jemanden entdeckt, der ihr bekannt vorkommt - vom Kaiser mal abgesehen :].

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Neben Gordianus stand Legatus Macer, den er ebenfalls mit ein paar freundlichen Worten bedachte und bat, später einmal in seine Loge zu kommen.


    Macer nutzte die Pause zwischen den Kämpfen, um sich von seinem Platz erheben und sich auf den Weg in die kaiserliche Loge zu machen. Er war gespannt, was ihm sein Oberfehlshaber mitzuteilen hatte.


  • Vorsichtig linste ich auf den Kampfplatz und richtig - da lag kein Toter. Erleichtert atmete ich auf und setzte mich wieder aufrecht hin.


    "Wären an diesen Kämpfen Tiere beteiligt, würde ich gehen."


    Erschrocken hielt ich inne. Da ich nicht einmal von diesem Gladiatorenkampf gewusst hatte ... Wer konnte ahnen, was da noch kam? 8o


    "Oder kommen gar noch Tierkämpfe?" Meine Stimme war dünn wie lange nicht mehr.

  • In der Pause entspannte ich und beobachtete die Anwesenden...viele hohe Persönlichkeiten...alles war vertreten..Politiker, Militärs, Bürger, Peregriti und Sklaven, von groß bis klein, alles war hier anzutreffen.


    Während ich mich so umherblickte fiel mir eine Frau auf, die vor Angst ein wenig bleich zu sein schien...
    Ich lächelte ihr zu, um sie einerseits aufzumuntern und andererseits ihr die Angst zu nehmen...

  • Aurelius’ Kampfeinsatz rückte näher. Noch hatte er genügend Zeit, sich aufzuwärmen. Dem Trubel ging er aus dem Weg. Er verblieb in den Quartieren. Weder wollte er vorherige Kämpfe beobachten, noch sich unter den Zuschauern umsehen.

  • Dragonum saß gegenüber von Antoninus auf einer Steinbank und freute sich schon auf den Kampf lange hatte er nicht mehr richtig gekämpft gegen einen ebenbürdigen Gegner, schließlich stand er auf und ging zu Antoninus hinüber ...


    "Kommst du mit ich werd mir die Kämpfe ansehen vieleicht fallen uns noch ein paar Schwachstellen an unseren Gegnern auf oder wir lernen noch ein paar Tricks dazu, was sagst du?"


    Dragonum sah Antoninus fragend an insgeheim hoffte er nicht gegen ihn kämpfen zu müssen er kämpfte ungern gegen seine eigenen Leute ...

  • In den Katakomben unter dem Kolosseum stehen bereits die nächsten beiden Kämpfer bereit auf ihrem Einsatz und werden unter den Signalen der tuba und frenetischem Jubel in die Arena begleitet.


    Es sind der Praetorianertribun Gaius Caecilius Crassus und der Optio der Legio I Traiana Pia Fidelis, Herius Vesuvius Claudius.


    Die Wettquoten zeichnen den Tribun Caecilius als einen der Favoriten aus in dieser Dizsiplin und als Angehöriger der kaiserlichen Elitegarde verfügt er ohne Zweifel über herausragende Fähigkeiten. Der Kampf beginnt und der Imperator wirft ein prüfendes Auge auf seinen Gardetribun, der sofort zur Sache geht und auf eine schnelle Entscheidung drängt. Nur mit Mühe kann sich Vesuvius dem Anrennen erwehren.


    Die Kampfausrüstung der Kämpfer ist spartanisch. Caligae mit einem besonderem Schutz für das Schienbein tragen sie an den Füßen. Eine knielange Tunika und ein schützender Bronzehelm sind der Rest der Ausstattung, sowie selbstverständlich das Gladius als Angriffswaffe. Weder lorica segmentata, noch scutum ist den Athleten gegeben. Und so ist jeder der beiden Kämpfenden bemüht seinen Gegner in sicherer Entfernung zu halten.

  • Endlich ist es soweit. Aufgeregt beobachtet Lucilla, wie Crassus auf den Kampfplatz tritt. Ihr Herz pocht vor Freude so laut, dass sie es bis in die Ohren hört. Natürlich hat sie auf Crassus Sieg gewettet. Wüde er tatsächlich verlieren, so würde sie die verlorenen Sesterzen in Form eines Essens zurückfordern. Würde er gewinnen, so würde sie trotzdem mit ihm Essen gehen um den Sieg zu feiern. :D


    Während um sie herum die Menge bei jedem Schlag der Kämpfer jubelt, fiebert Lucilla eher still mit und zieht scharf die Luft ein, sobald Claudius auch nur sein Schwert zum Angriff hebt. Vor lauter Spannung vergisst sie sogar ganz ihre Trauben.

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Dragonum saß gegenüber von Antoninus auf einer Steinbank und freute sich schon auf den Kampf lange hatte er nicht mehr richtig gekämpft gegen einen ebenbürdigen Gegner, schließlich stand er auf und ging zu Antoninus hinüber ...


    "Kommst du mit ich werd mir die Kämpfe ansehen vieleicht fallen uns noch ein paar Schwachstellen an unseren Gegnern auf oder wir lernen noch ein paar Tricks dazu, was sagst du?"


    Dragonum sah Antoninus fragend an insgeheim hoffte er nicht gegen ihn kämpfen zu müssen er kämpfte ungern gegen seine eigenen Leute ...


    Ganz mit sich selbst beschäftigt, drang plötzlich eine sehr bekannte Stimme an Antoninus’ Ohr und er blickte auf.


    "Dragonum, grüß dich! Die anderen Gegner interessieren mich nicht, meiner steht bereits vor mir. Ich habe kürzlich die Startliste gesehen und mit Bedauern festgestellt, dass wir gegeneinander kämpfen müssen. Unglücklich, wenn du mich fragst. Einer der CU wird dadurch mit Sicherheit ausscheiden.“

  • Claudius hatte in der LEGIO I eine hervorragende Ausbildung genossen. Wo wenn nicht hier, wurde man bestens trainiert und gefordert. Für einen Sieg waren aber immer mehrere Faktoren entscheidend. Kraft und Können war das eine, Glück und Erfahrung das andere. Zumindest in letzterem war der Optio dem Tribun unterlegen. Seine Laufbahn währte noch nicht so lange.


    Leicht jedoch würde Claudius dem Praetorianer den Sieg sicher nicht machen. Er war zäh, er war willenstark und er besaß Stolz. Wenn schon ein Sieg für den anderen, dann ein teuer erkaufter und so schenkte der Optio dem Gegner nichts ...

  • Caecilius hat die Initiative des Gefechts übernommen und drängt Vesuvius immer weiter in die Ecke. Der hat sichtlich Mühe mit den schnellen Vorstößen und bricht schließlich kurzer Zeit zusammen auf den Boden. Caecilius steht in lauernder Bereitschaft, seinen Gegner endgültig zu besiegen.


    Geschwächt erhebt sich Vesuvius schließlich und greift von neuem an.
    Dem Praetorianer gelingt es dem Angriff des Optios rechtzeitig auszuweichen. Dieser rennt ins Leere und Caecilius schlägt ihn von hinten vernichtend.

  • Nun geht die Freude doch noch mit Lucilla durch. Begeistert springt sie auf, klatscht in die Hände und jubelt.


    "Crassus! Crassuuuuus!"


    Als das Gejohle der Menge nachlässt, lässt sich Lucilla glücklich zurück auf ihren Platz sinken. Es ist unglaublich, wie geschickt und gleichzeitig geschmeidig Crassus dort unten gekämpft hat. Wahrscheinlich ist das bei den Praetorianern nichts besonderes, doch im Vergleich mit allen anderen Einheiten fallen sie einfach auf. Grinsend überlegt sich Lucilla, wofür Crassus diese perfekte Körperbeherrschung wohl noch alles einsetzen kann...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!