Plautius nahm Platz.
"Roma war ... anstrengend und unruhig. Damit meine ich nicht den Besuch der Akademie, wo ich das Examen Primum erfolgreich abgelegt habe und die Sichtungen von zusätzlichem Lehrmaterial in der Schola und in der Akademie. Eher die Stadt als solches. Sie ist wie ein Ameisenhaufen. Immer in Bewegung und für jemanden der dort nicht die ganze Zeit wohnt sehr unübersichtlich. Die Stadt ruht nie. Weder bei Tag noch bei Nacht und alles ist immer in Eile. Ich gebe offen zu, daß die Stadt auf ihre Weise faszinierend ist, aber ich habe mich eher nach Germanien zurück gesehnt. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich aus Tarraco als Kleinstadt komme.
Ansonsten war das Tagesgeschehen und die Gespräche in Roma sehr geprägt durch die Wahlen. Wer denn Quaestor wird, Frauen in der Politik und das Attentat auf die ehrenwerte Artorius Medeia etc.".