Übungsmarsch mit Ziel Cremona

  • "Gut. Dann wären wir am Ende dieses Übungstages angelangt. Insgesamt bin ich mit den gezeigten Leistungen, vor allem mit dem Einsatz der meisten von euch sehr zufrieden. Vereinzelt habe ich Defizite festgestellt, die ich mit den Betroffenen persönlich noch diskutieren werde. Es gibt die übliche Wacheinteilung über Nacht. In den frühen Morgenstunden des kommenden Tages beginnen wir mit dem Lagerabbau, welcher zügig vonstatten zu gehen hat. Im Anschluss daran treten wir unverzüglich den Rückmarsch an.


    Milites, abite!"


    Auch der Centurio suchte sein Zelt auf. Bevor er ein Essen einnahm, setzte er sich an seine Notizen. Einige Wachstafeln hatten sich bereits angesammelt. Zügig arbeitete er den angefallenen Arbeitsaufwand ab. Ein letzter Blick auf die Karte führte ihm nochmals den Rückmarsch vor Augen.


    Durchaus hungrig verließ er wenig später das Zelt. Mit einer guten Fleischportion - besorgt von den Probati am Vormittag - setzte er sich zu den Unteroffizieren. Ein Paar Gedanken flogen hin und her, ansonsten aß man schweigsam. Es dunkelte bereits, als sich Vesuvianus wieder zu seinem Zelt zurückbegab.

  • Als der Centurio sie entließ, atmete Decius erleichtert auf. Er konnte es sich auch nicht erklären wie es zu dieser schändlichen Niederlage hatte kommen können, irgendwie mussten sie abolut falsch gehandelt haben.


    Decius ging nun zur Essensausgabe und schaffte es, sich noch eine kleine Portion Fleisch zu dem üblichen, bei jeder Mahlzeit gegenwärtigen Getreidebrei zu ergattern.


    Er suchte sich einen ruhigen Platz und aß seine Mahlzeit schweigend, während er über die vergangenen Ereignisse und den Übungskampf nachdachte. Er wolte sein eLehren daraus ziehen, das hatte er sich fest vorgenommen...

  • verwundert stand Furianus vor dem Centurio, als er sie alle entließ, ohne mit ihm zu reden, was er eigentlich doch vorzuhaben schien, sonst hätte er ihn nicht gerufen...
    Furianus kam das ein wenig merkwürdig vor, doch nach dem Befehl machte er sich auf, um den Brei abzuholen, welchen andere Soldaten bestimmt schon angefertigt hatten.
    Er setzte sich auf einen freien Baumstumpf und aß außerhalb. Ruhe wollte er, und nicht diese Lästereien und Witze, die sich die Milites immer beim Essen erzählte...
    Nein, er wollte Ruhe.
    Er saß da, aß, und dachte über die Geschehennisse nach...


    Nach einiger Zeit warer fertig, stand auf und ging sein Geschirr waschen.
    Später zog er sich in ein Zelt zurück, machte es sich auf seinem Scutum und Mantel bequem und schlief ein, denn ihm hatte man ja die mittlere Wache zugeteilt...und bis dahin war noch Zeit.

  • Das straffe Programm, was für den heutigen Tag notwendig war, sorgte dafür, dass der Centurio zeitiger als nötig erwachte. Selbst sein Trossknecht schlief noch, der ihn sonst weckte. Zügig erhob sich Vesuvianus und legte seine Uniform an. Als er die Zeltwand zur Seite schlug, empfing ihn tiefe Dunkelheit. Der Himmel war verhangen, der Tagesanbruch noch weit entfernt.


    Obwohl dieser Abschnitt der Nachtwache nicht unter seiner Kontrolle ablief, begab sich der Centurio zu den einzelnen Toren. Er traf alle Wachen auf ihrem Posten an, wechselte das eine oder andere Wort und beeilte sich nicht, in das Lagerinnere zurück zukehrten. Erst zu der vorgesehenen Zeit ließ er den Cornicen zum Aufstehen blasen.

  • Als die Cornicen im Lager zum Aufstehen bliesen, erwachte Decius nur widerwillig. Der gestrige Tag war sehr anstrengend gewesen, und er hatte eigentlich gehofft dass sie nun etwas länger hatten schlafen können. Dem war wohl nun nicht so...


    Nachdem er erwacht war, kleidete er sich an und räumte seine Ausrüstung zusammen, anschließend nahm er eine klitzekleine Morgenmahlzeit ein (Wie immer: Getreidebrei).


    Nachdem er nun bereit war und sich etwas mehr Zeit als nötig gewesn wäre gelassen hatte, trudelte er (als einer der letzten wie er erschreckt feststellen musste) zum Antreten ein.

  • Während seiner Wache stand Furianus wie letztes Mal am Osttor mit einem Legionär.
    Die Männer unterhielten sich nur sperrlich.
    Berruf, Stand, Heimatort und der Grund zur Legio zu gehen, tauschten die Männer untereinander aus. Nicht mehr und nicht weniger, da man ja auch in die Stille hineinhorchen musste, um näher kommende Feinde rechtzeitig zu hören.Ihm fröstelte es, eine kalte Nacht, und er hatte seinen Mantel im Zelt vergessen.
    Naja, das wird ihm eine Lehre sein, dachte er sich selber und schüttelte sich vor Frost.
    Die Nacht war bislang ruhig, eine Totenstille lag über den Männern. Die Sterne waren klar zu sehen und Furianus konnte das Ein oder Andere Sternenbild erkennen...den Hercules, die Wagen, die Titanen...
    Doch durch das Brechen eines Astes wurde er aus seinen Träumen geweckt.
    Er sah zum Legionär, dieser auch zu ihm. Beide wussten nicht was zu tun war...


    "Wenn wir jetzt Alarm schlagen und es ist nur ein Tier, dann wars das mit der Karriere."
    ...flüsterte der Legionär
    "Wohl wahr. Am besten einer bleibt hier und der andere guckt nach, bleibt aber in Sichtweite des am Tor stehenden."
    ...flüsterte Furianus zurück
    "Gut, ich bin höher als du, du gehst und guckst nach."


    Angsthase, dachte sich Furianus und nahm eine Fackel..
    "Dann werden wir jetzt mal sehen."
    Im gleichen Moment zuckte er sein Gladius und ging noch vorne, von wo das Geräusch herkam...
    Nach ein paar Metern war er angekommen und musste feststellen, dass es sich um ein Reh handelte, welches sogleich als er es im Licht erblickte, verschwunden war...
    "Sieeehst du waaas?!"
    schrie ihm der Legionär zu...
    "Eees waaar nur Wiiild!"
    schrie Furianus ihm entgegen und machte sich auf zurück...


    Beide Männer sahen sich erleichtert an und nahmen wieder die ursprünglichen Positionen an...
    Nach einer kurzen Weile kam der Centurio völlig überaschend vorbei und erkundigte sich ob was passiert war.
    Die Männer salutierten und teilten ihm die Geschichte mit dem Reh mit.
    Dieser ging dann weiter zum nächsten Tor und überließ die Männer wieder der Einsammkeit und Dunkelheit.



    Nachdem die Wache von Furianus abgelöst werden sollte sprintete er noch immer etwas fröstelnd zum Zelt ihrer ablöser und weckte diese.
    Dann gingen der Legionär und Furianus wieder getrennte Wege...
    Furianus machte es sich im wärmeren Zelt, welches auch vor Zugluft schützte, bequem, indem er sein Scutum mit Lederhülle überzogen auf den Boden legte, sein Säckchen voller Getreide vorne auf die Erde. Dann legte er sich mit dem Kopf auf das Säckchen, schwenkte seinen Mantel über sich, legte die Beine an seinen Bauch und schlief ein.



    Am nächsten morgen, vom Cornicen geweckt, rieb er sich erstmal die Augen, ging zur Waschschüssel, wusch sich...verspürte aber plötzlich wieder dieses Knurren im Magen und begab sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Er ging zu einem Kameraden, der schon längst den Puls fertig gemacht hatte und ließ sich einschenken.
    Schnell aß er zu Ende, zog sich an und machte sich als einer der Letzten auf den Weg zur Lagermitte und somit zum Centurio...

  • Mit großem Appetit nahm Claudius den Getreidefladen, etwas Käse und Posca zu sich. Seine Gedanken weilten bereits auf dem Rückmarsch, aber ein gutes erstes Essen war die Grundlage für den Tag. Als der letzte Bissen in seinem Mund verschwunden war, stand er zügig auf. Das Essgeschirr ließ er von einem Trossknecht reinigen, er selbst ließ unverzüglich zum Antreten und anschließendem Räumen des Platzes blasen.


    Vor der versammelten Centurie nahm er die Einteilung vor, welche Männer die Begradigung des Erdwalls und das Zuschütten des Grabens vornehmen sollten. Die Pila muralia mussten verladen und die ausgestochenen Rasenstücke ordnungsgemäß gesetzt werden. Ein Teil der Legionäre war für den Abbau der Zelte zuständig.


    "Der Abbruch des Marschlagers hat so schnell wie möglich zu erfolgen. Nach dem Beladen der Karren und Lasttiere marschbereit antreten.“

  • Und sofort verteilten sich die Männer...


    Furianus gehörte zu denen, die den Graben wieder zuschütten und die pilae muraliae beladen mussten.
    So nahmen sie die Spaten und fingen mit dem Ausgraben der pilae an.
    Noch nervenaufreibender Arbeit waren alle ausgegraben und wieder verstaut. Nun ging es zum Zuschütten.
    Langsam, aber sicher füllte sich der Graben wieder mit Erde und die Männer waren fertig...


    danach versammelten sie sich wieder in der Lagermitte zum Rückmarsch.

  • Decius wurde zur Gruppe eingeteilt, die die Zelte abbrechen und verladen sollten.


    So ging er mit einem Kameraden aus seinem Contubernium zu ihrem Zelt und mahcte sich daran, es abzubauen. Im gegensatz zum Aufbauen war es recht einfach, auch wenn es schwierig war die Zeltplane schön ordentlich zusammenzurollen, aber nach einigem Hin und Her hatten sie auch das erfolgreich hinter sich gebracht. Während sein kamerad das Zelt auf die Bereitsstehenden Wagen verlud, machte Decius sich daran, das nächste zelt abzubauen.


    Nach einiger Zeit war schließlich auch das letzte der Zelte ordentlich auf den Transportkarren verladen, und die probati machten sich daran die restliche aursütung ebenflass zu verladen und ihr Marschgepäck zu packen.


    Schließlich und Endlich war auch das geschafft, und alle Soldaten versammelten sich marschbereit in der Mitte des ehemaligen Lagers.


    Auf der Wiese sah es nun wieder relativ normal aus, wenn man von einigen Unebenheiten und Merkwürdigkeiten im Gras absah...

  • Zufrieden mit dem raschen Abbruch des Lagers ließ der Centurio zum Antreten blasen.


    „"Milites, erneut liegt ein langer Marsch vor uns. Wollen wir hoffen, dass die Wolken ihre Fracht an anderer Stelle abladen. Auch ohne Regen wird der Marsch wieder alles von jedem Einzelnen fordern. Ich beabsichtige dennoch, am Abend in Mantua einzutreffen.


    Milites, aequatis passibus.pergite!"


    Mit der Vitis zeigte der Centurio die Marschrichtung an. Sein Schritt gab das Tempo vor, es war kein geringes. Der Rückmarsch begann …

  • Mit dem Befehl des Centurio setzte sich die Zenturie in Marschbewegung und alle gingen im Gleichschritt Mantua antgegen.


    Wieder gingen sie auf der ländlichen Straße, an Landhäusern und Gutshöfen vorbei.
    Wieder plagte sie das schwere Marschgepäck.
    Wieder die Sonne.


    Die Männer folgten dem Centurio ohne jeglichen Abstand, denn keiner hatte so richtig Lust noch ein paar Strafübungen absolvieren zu müssen.
    Die Caligae erzeugten beim Auftreten einen kratzigen Laut und zusammen ergab es ein richtiges Marschtempo, welches ohne Trommeln erzeugt wurde.
    Nach nicht langer Zeit stimmten sie wieder ein Lied an und gingen singend weiter...

  • Und ab die Post! dachte Decius, auf der einen Seite erleichtert bald endlich wieder das feste Heimatlager zu erreichen, auf der anderen Seite jedoch beunruhigt bei dem Gedanken, wieder einmal so lange marschieren zu müssen.


    Das Marschgepäck hatten sie mit an der Stange über die Schulter gelegt, die Gelae an den Harnisch geschnallt. Im Gleichschritt ging es los, immer dem Centurio nach, der Straße nach.


    "Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno Dos"


    schallte es; Und zur Abwechslung wurde auch das eine oder andere Mal ein Marschlied angestimmt.


    Doch schon bald geschah genau das, was der Centurio schon angemahnt hatte: Die Himmelspforten öffneten ihre Schleusen, und ein Stuzregen prasselte auf die Milites nieder. Innerhalb kürzester Zeit war jeder Soldat vollkommen durchnässt, und das Marschieren wurd enoch beschwerlicher als es ohnehin bereits der Fall war...

  • Seit Stunden marschierte die Centurie auf der Landstraße, die bereits für den Hinmarsch genutzt wurde. Die Männer kamen zügig voran, die Stimmung war eine gute. Marschlieder wurden angestimmt, offenbar freuten sich die Soldaten auf das heimische Lager. Zuvor musste jedoch der Fluss überquert werden. Claudius beabsichtigte - im Gegensatz zum Hinmarsch - nicht die Brücke zu benutzen. Er verstand es als Teil der Ausbildung, den Probati zu zeigen, wie man ein Fließgewässer auch ohne Brücke am besten durchquert. Bald kam der Fluss in Sicht ...

  • Die Truppe marschierte auf einen Fluss zu, und Decius schien es, als hätte der Centurio nicht die Absicht ihre Marschrichtung auf absehbare Zeit dahingehend zu ändern, dass sie trockenen Fußes an das andere Ufer kämen.


    "Sieh mal, Furianus, ahnst du auch was jetzt kommt? Unser Centurio wird uns doch nicht etwa bei diesem Wetter durch den Fluss schwimmen lassen wollen?!"

  • Ein wenig gereizt des Nassseins ging Furianus mit gesenktem Haupt so ziemlich an der Seite als er von Decius angesprochen wurde...


    "Der hat uns ja auch beim Hinmarsch dazu gezwungen, da wird es jetzt wohl nicht anders sein. Das Wetter scheint für ihn ja keine besonders große Rolle zu spielen."


    ...sagte Furianus in einem doch niedergeschmettertem Klang..


    "Das letzte Mal hat mir auch schon gereicht. Nun ja, ich wurde von ihm gelobt, aber bei diesem Regenguss, da würde ich vieles tun, um es vermeiden zu können."


    ...die Kraft dazu schien ihm doch schon ausgegangen zu sein und er war sich nicht sicher, ob er wieder als einer der Ersten wieder ankommen wird. Wohl eher nicht...


    Sim-Off:

    Centurio: wenn ich mich recht entsinne haben wir auf dem Hinmarsch nicht die Brücke benutzt, wir sind über den Fluss geschwommen und dann wieder zurück...oder war das damals nur eine Übung und wir sind später über die Brücke?

  • Bei Erreichen einer relativ seichten Stelle des Oglio ließ der Centurio halten.


    "Consitite!“ Der Cornicen gab den Befehl weiter und kurz darauf stand die Truppe. Claudius beauftragte den Optio den Tross bis zur Brücke weiterzuführen, am anderen Ufer würde man sich wieder vereinigen. Im Anschluss daran wandte er sich an die Soldaten.


    "Milites, ich stelle euch nun vor eine neue Schwierigkeit. Haben wir auf dem Hinweg dieses Fließgewässer mittels Brücke überquert, erwarte ich nun die Überquerung zu Wasser. Nicht immer steht uns im Feld eine Brücke zur Verfügung und in der Schlacht befindliche Truppen können nicht Umwege wegen einer solchen gehen.


    Probati, im heimischen Lager habt ihr den Mincio bei abgelegten Rüstungen durchquert. Ihr seht sicher ein, dass wir die Ausrüstung hier nicht zurücklassen können. Welche Ideen bietet ihr mir an, wie wir unter größtmöglicher Schonung der Ausrüstung den Fluss durchqueren können.“

  • Priscus hatte erfreut bemerkt, dass der Abbau des Lagers am Morgen recht reibungslos verlief. Die Rekruten arbeiteten gut mit den erfahrenen Legionären zusammen und hatten bald schon gut herausbekommen, wie man ein Zelt richtig zusammenfaltet und wie man selbst tief eingeschlagene Zeltheringe bequem aus dem Boden bekommt.


    Auch das Verladen der Ausrüstung machte keine Probleme, imemrhin kannten sie das ja schon vom Beginn des Marsches. Beim Abbau der Lagerumwehrung waren einige vielleicht etwas übereifrig, da hätte es auch ein groberes Zuschütten der Gräben getan, den Rest würde wohl der Eigentümer des Feldes früher oder später sowieso selber erledigen.


    Auf dem Marsch lief Priscus wie schon auf dem Hinweg unermüdlich an der Kolonne auf und ab und liess sich auch noch dem wechselhaften Wetter seine Laune nicht verderben. Seinen Mantel hatte er diesmal nicht in den Mantelsack im Marschgepäck gestopft, sondern angezogen, so dass er vor dem gröbsten Regen geschützt war.


    Als die Truppe am Fluss ankam, kam Priscus zum Centurio und nahm den befehl entgegen, den Tross weiter zu führen. "Jawohl, Centurio. Wir treffen uns dann wie vereinbart auf der anderen Seite."


    Er warf den Soldaten noch einen grinsenden Blick zu. "Na, eben habt ihr euch doch schon über den Regen beschwert - jetzt werdet ihr wenigsten wirklich nass!" Dann machte er sich mit den Trossknechten und den Lasttieren auf den Weg zur Brücke.

  • Furianus dachte nach...
    Hmmm...


    nach einiger Zeit des Schweigens faste er den Entschluss zu sprechen...
    trat einen Schritt vor...


    "Ich würde vorschlagen, natürlich nu, wenn der Fluss nicht so tief ist, das Scutum über den Kopf zu nehmen und es als eine Art Trage für die anderen Sachen zu nutzen. Falls der Fluss jedoch so tief genug ist, um ihn nicht ohne Schwimmen überqueren zu können, dann würde ich Schwimmblasen verwenden. Jene werden aus Tierhäuten gemacht, indem man sie aufbläst und diese somit als ein kleines Floß dienen, an dem man sich festhält und nur mit den Füßen zu paddeln braucht."


    trat wieder auf seine Anfangsposition zurück...


    Sim-Off:

    ich weiß nicht ob die Römer Schwimmblasen benutzten, doch die Assyrer hatten solche Blasen, damit die Soldaten in voller Montur Flüsse leicht überqueren konnten. Es gab auch Holzkonstruktionen mit Tierhäuten, diese dienten ihnen zum Transport der Wagen...korrigiert mich falls ich bei den Römern daneben liege.

  • Decius hatte dem nichts weiter hinzuzufügen, die Idee mit dem Scutum hatte er auch gehabt.


    Die Sache mit den Schwimmblasen jedoch gefiehl ihm gut, er war gespannt was der Centurio wohl von Furianus Vorschlag halten würde...

  • "Diese Ideen zeugen von Geschichtskenntnis. Lässt sich ein Fluss durchschreiten, wählen wir die Art der Durchquerung, bei der der Scutum als Tragevorrichtung dient. Ihr legt eure gesamte Ausrüstung hinein und tragt ihn über dem Kopf. Bis zu einer Wassertiefe, bei der ihr bis zum Hals versinkt, ist das eine praktikable Lösung. Mit dieser Wassertiefe müssen wir übrigens hier rechnen.


    Zu dem anderen Gedanken … Aufblasbare Häute dienten den Assyrern zum Übersetzen in voller Montur und mit Tierhaut bezogene runde Weidenkonstruktionen dienten als Transportmittel zum Übersetzen von Streitwagen. Die Benutzung von Flößen ist von Hannibal bekannt, meines Wissens auch von Caesar. Allerdings haben wir Römer ein weitaus besseres Konzept. Wir beherrschten den Brückenbau für militärische Zwecke in Vollendung.“


    Sim-Off:

    Priscus, was sagt dein Gedächtnis über Schwimmblasen?


    "Habt ihr eine Idee, wie ihr euch auf den Beinen haltet, wenn ihr bis zum Hals im Wasser steckt, der Schild mit erheblichem Gewicht auf euren Armen lastet und in Flussmitte euch die Strömung erfasst?“

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