Decimus Maior

Vale mein Sohn, sagte ich,

Ich schaute mein Vater noch einmal an, und ging dann mit Juba ins Balneum

Nach einem Entspannenden Bad kam ich wieder vor der Türe meines Vaters un d klopfte an...

Da ich eh gerade stand. ging ich um die Tür zu öffnen, da es klopfte.
Als ich aufmachte stand Stilo vor der Tür.

Stilo! Komm herein! Hat das Bad dir gut getan?, fragte ich und schloss die Tür hinter ihm.

Ich ging zu mein Vater, und ich fühlte mich einfach wie neu geboren!

"Vater ich danke dir, aber ich glaube ich müsste bald wieder losgehen, zu den Unterkünften, ich hab heut noch Wachdienst..."

Livianus hat dir ein Zimmer zuweisen lassen, du kannst immer her kommen, wenn du nicht in der Castra sein musst., sagte ich.
Und Stilo, wenn du irgendetwas brauchst komm zu mir!

"Danke Vater, ich werde mir mal mein Zimmer jetzt anschaun, und ich danke dir echt für alles...!" ich ging zu mein Vater und umarmte ihn "Danke Vater!"

Ich erwiederte Stilos Umarmung und drückte meinen Sohn an mich.
Dann leis ich ihn wieder los und sah ihn an, wobei ich ein wenig nach oben schauen musste, der Junge war mir schon fast über den Kopf gewachsen.

Ich zeige dir dein Zimmer.

ICh ging voraus.

Endlich war ich wieder daheim. Heute hatte mich die Arbeit sehr geschlaucht und ich war froh, als ich die Tür zu meinem Cubiculum öffnete. Es war schon dunkel und ich tastete mich in mein Zimmer herein, bis ich die Öllampe auf meinem Arbeitstisch fand und diese entzündete. Ich schloss die Tür und ging sofort schlafen...

Juba folgend betrat Lepidus das Zimmer, in dem sein Patronus am Schreibtisch saß.

Salve, mein Patronus.
Ich war gerade hier in Rom unterwegs und dachte mir, dass ich dir einmal einen Besuch abstatten sollte.
Wie geht es dir?

Lepidus!, rief ich überrascht, aber erfreut. Immer herein mit dir!Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?

Ich wies Juba noch zubleiben, bis Iulius eventuelle Wünsche geäußert hatte.

Setz dich doch, sagte ich und zeigte mit einer einladenden Geste in Richtung des Korbstuhls, der vor meinem Schreibtisch stand.

Wenn du einen Becher Wein für mich hättest, der Tag war heute nicht leicht für mich.

Sich setztend fügte er noch hinzu: Wie läuft es bei dir als Magister Officiorum, siehst du den Imperator oft?

Juba bring eine Kanne Wein und zwei Becher aus der Küche hierher. Aber zügig!, forderte ich den Sklaven auf und wartete bis er den Raum verlassen hatte.

Nun Lepidus, ich sehe ihn schon des öfteren. Ist bei meiner Arbeit auch garnicht zu vermeiden.

Wie ich hörte bist du im Namen der Factio hier? Hast du einen Auftrag von Meridius bekommen?

Ja, aber ich bin nicht im Auftrag der Factio hier.

Ich bin in Rom, weil ich einen Weihestein zu ehren Caesars aufstellen hab lassen.
Du kannst ihn am Pompeiustheater bewundern.

Ich kann leider nicht lange bleiben, da ich in Tarraco schon bald zurückerwartet werde.

Nach einem kurzen Gespräch stand Lepidus auf und verabschiedete sich wieder von seinem Patronus.

Maior, ich muss leider schon wieder aufbrechen.
Meine Aufgaben in der Heimat rufen mich zurück.

vale, mein Patronus

Er verließ das Zimmer.

Nepos erscheint vor der Tür des Maior und klopft höflich an.

Herein!, rief ich und wartete.

Ganz offensichtlich etwas unsicher betritt der schmächtige Nepos das Zimmer seines Vetters. Bevor er zu sprechen beginnt räuspert er sich, endlcih beginnt er:
"Salve Decimus Maior! Wir kennen uns noch nicht: Mein Name ist Marcus Decimus Nepos, Adoptivsohn des Quintus Decimus Mercator... Nun, ich melde mich bei dir, weil ich bemerkte, wie die Casa zunehmend verwaister wird... Von daher sollte die Familie womöglich enger zusammenrücken!"

Ah, Nepos! Gehört habe ich schon von dir, aber begegnet, du hast Recht sind wir uns noch nicht.
Komm doch herein und setz dich!

Ich bot ihm einen Stuhl an.

Ich erfreut, dass du dir Sorgen um die Familie machst.

Gerne nimmt Nepos lächelnd den dargebotenen Stuhl an. Er scheint erleichtert, dass ihn sein Vetter so zuvorkommend begrüßt.

"Naja, 'Sorgen' ist wohl das falsche Wort, es ist nur... ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht nach Tarraco gereist bin, damals zur Beerdigung des Mercator... Wir sind bei der CU in Arbeit erstickt, und ich wollte meine Pflichten nicht vernachlässigen!" Nepos schluckt, bevor er fortfährt: "Mercator hat mir die Chance geboten, in einer einflußreichen und ehrhaften Familie Einwohner Roms zu werden - ich sollte sie nutzen... und ich habe mich ja noch nicht einmal richtig in der Casa vorgestellt! Sogar bei der CU soll es einen Miles namens Decimus Stilo geben... Es gilt, noch viele Verwandte zu grüßen, scheint es mir!" lächelt der schmächtige junge Mann schließlich noch einmal kurz auf.