• Die Tür öffnete sich und etwas verwundert stellte ich fest das dies doch der Hausherr ist der da öffnete. Einen kurzen Moment stellt ich mir vor wie meine Herrin die eigene Tür öffnet und die Gäste begrüßt. Aber diesen Gedanken schüttelte ich sofort wieder ab, der war doch zu schrill und sagte:


    „Salve, meine Herrin Aurelia Severina kommt im Namen ihrer Familie um Glückwünsche zur Verlobung zu überbringen.“

  • Die Casa Annaer war mal wieder Ziel meiner Reise, nachdem ich die Herrin abgeliefert hatte reiste ich nach Monontiacum um Cadior zu treffen und der wollte hierhin und, da wären wir.


    „Ich wird dann mal klopfen“ sagte ich zu Cadior und klopfte.

  • „So war’s gedacht. :D Dazu ist ein Sklave da.“


    Ich grinste Assindius an.


    „Ach, fällt mir grade ein. Du kannst von hier aus natürlich auch einen Abstecher nach Asssindia machen. Ich muss hier bleiben, damit ich erreichbar bin.“

  • Als ich geklopft hatte stellt ich mich wieder neben Cadior, stieß ihm meinen Ellbogen leicht in die Rippen und sagte:


    „Du Arsch“ :)
    Alleine nach Assindia gehen? Auch gut.


    „Ich kann auch allein gehen, wie lange musst du denn erreichbar sein?"

  • Ich grinste und wippte meinen Ellebogen zurück.


    „Selber, Arsch. Von Respekt haste wohl noch nie was gehört?“


    Entweder hatten das Germanen an sich oder männliche Sklaven der Aurelia. Ich war damals wie er gewesen. Immer die große Klappe, immer den eigen Kopf.


    „Ich habe es mir überlegt. Wir verlegen unseren Urlaub eben in diese Gegend. Ich begleite dich zu deiner Familie, wir streifen durch die Gasthäuser und zwischendurch sehen wir immer einmal wieder hierher. Hä? Was sagst?“


    Wieder traf mein Ellebogen in Assindius’ Seite. Ich grinste erneut.

  • Ich griff seinen Ellbogen als er ihn zum zweiten mal in meine Seite stieß und drehte ihn ganz leicht. Das wär bestimmt ein scharfes Bild wenn jetzt die Tür aufgeht.


    „Das kommt darauf an, wen es zu respektieren gilt. Warum sollte ich vor jemanden kriechen der mir nichts zu sagen hat? Das ist nichts für mich und kommt auch nicht in Frage. Ein Sklave wird zu klopfen gebraucht, aber da du nicht mein Herr bist gebe ich die Frage des Respektes an dich zurück. Aber, dat sind deine Scherzgen und die Ärsche sind meine.“


    Ich ließ ihn wieder los und zwinkerte, dann kratzte ich mir den Hals und sagte:


    „Dann machen wir das so. Hier gibt es genuch Gasthäuser und Wälder und Wild und Abenteuer. Sach Bescheid wenne los wills.“

  • Also, wenn ich eins nicht leiden konnte, dann war es, wenn mich ein Mann anfasste. ;) Widerwillig renkte ich meinen Arm aus seinem Griff.


    „Bis hierhin und nicht näher, klar?“ Ich wies eine Handbreit von meinem Körper entfernt. „Wenn dir nach Kontakt mit Männern ist, suche dir ein anderes Opfer.“


    Ich grinste breit, natürlich wusste ich, wie ich ihn zu verstehen hatte, aber ich fand die Antwort lustig.


    „Na ja, offenbar macht hier keiner auf, Gehen wir also gleich los. Du voran, ich weiß ja nicht, wo die Hütte deiner Eltern steht.“

  • Ein fettes Grinsen zeigte sich in meinem Gesicht. :D:D


    „Also jetzt wo du es sagst fällt mir auf das du einen ziemlich heißen Hintern hast, aber darüber sollten wir später sprechen. Ich geh mal vor.“


    Ich ging grinsend an Cadior vorbei, gab ihm dabei mit dem Handteller einen Klaps auf den Hintern und nahm die Beine in die Hand. :D

  • Ich glaube, ich habe mich gerade verhört. Der spinnt doch. :D


    Verdutzt bemerkte ich zunächst sein Grinsen und wenig später eine Hand auf meinem Hintern. :huh:
    „Später? Es gibt in dieser Angelegenheit kein später!“


    Erbost sprintete ich hinter Assindius hinterher, der wohlweislich bereits Reißaus genommen hatte.

  • Die Casa war auf Grund des vielen Schnees in diesen Tagen meist verlassen. Iulia Andreia wurde wegen ihrer Krankheit in wärmere Gefilde gebracht und der Hausherr selbst hing im Castellum der Classis fest.

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  • Die Casa war noch immer verlassen, daher kam keine Antwort und niemand öffnete. Nur eine Nachbarin rief irgendwann: "Da ist niemand mehr. Der Kommandant ist im Castellum, wenn ihr den sucht."

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  • Ich winkte die Nachbahrin und öffnete die Tür.
    "Rein ihr Zwei, und dan mache ich mahl Feuer bestimmt treibe ich noch was zu Essen auf auch."


    Ein wenig mistrauisch kam sie näher ich zeichte ihr das Wappen der Gens auf mein Mantel.
    "Ich bin Antonius Annaeus Ogmios, und der Pater darf sich glücklich preisen mit ein bewacherin wie sie ;)."

  • Helena machte sich einen Weg durch den Schnee, wobei sie einige Male fast umgefallen wäre. Doch endlich sah sie die Türe zur Casa Annaea und lief darauf zu. Sie klopfte an und trat ein ohne auf eine Antwort zu warten, schliesslich gehörte sie ja zur Gens.

  • Diener:


    Salve Annaea Helena, schön, dass ihr wieder einmal hier vorbeischaut. Garstiges Wetter heute! Wollt ihr mir vielleicht euren Mantel geben?

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  • "Ja, das Wetter ist wahrlich nicht sehr angenehm", sagte Helena während sie ihren Mantel ablegte. Dann überreichte sie diesen dem Diener mit einem freundlichen "Dankeschön".
    "Wisst Ihr vielleicht, wo mein Vater ist?"

  • Diener:


    Nimmt den Mantel entgegen und nickt als Reaktion auf das "Dankeschön".


    Annaeus Florus müsste in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock sein. Ich brachte ihm vorhin etwas Wasser dorthin und sah ihn seither noch nicht wieder.

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  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Diener:


    Nimmt den Mantel entgegen und nickt als Reaktion auf das "Dankeschön".


    Annaeus Florus müsste in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock sein. Ich brachte ihm vorhin etwas Wasser dorthin und sah ihn seither noch nicht wieder.


    "Gut, ich werde ihn dort aufsuchen. Bis später.", sagte sie und machte sich auf den Weg in den ersten Stock. Als sie oben war, klopfte sie an die Tür des Arbeitszimmer ihres Vaters.

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