TV-Tipps (nicht das was verpasst wird)
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Riesengroßen Dank für den Fernseh-Tipp!
Eine sehr beeindruckende Sendung, obwohl es sehr oft nur so von Millitär und Kriegszügen zu wimmeln schien. Ich glaube, ich habe alle Daten und Namen schon wieder vergessen, dennoch werde ich den zweiten Teil gucken.
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jetzt gleich: 20:15 auf Phoenix:
Die großen Schlachten: erst Völkerschlacht, Leipzig; dann erste Türkenbelagerung, Wien
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Kam schon das zweite Mal...
Nicht schlecht, muss ich sagen, auch wenn die Details zu wünschen übrig lassen. -
Spätestens bei den Plüderungstempo der Marketenderinnen hab ich mich zum zweiten Mal (mindestens) gefragt mach welchen Quellen die auf ne halbe Minute pro Totem (oder fast Totem) kamen. Anbei soll auf den zweiten Teil (und die Wiederholungen) hingewiesen werden:
Morgen:
07:30: 1813 - Die Völkerschlacht bei Leipzig.
08:15: 1529 - Die Türken vor Wien.
18:30: 1813 - Die Völkerschlacht bei Leipzig.
19:15: 1529 - Die Türken vor Wien.
20:15: 1631 - Das Massaker von Magdeburg.
21:00: 1870 - Die Entscheidung von Sedan.Mittwoch:
07:30: 1631 - Das Massaker von Magdeburg.
08:15: 1870 - Die Entscheidung von Sedan.
18:30: 1631 - Das Massaker von Magdeburg.
19:15: 1870 - Die Entscheidung von Sedan. -
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Zitat
habs auf englisch gesehen, kann ich nur empfehlen. werds mir auch mal in der synchro reinziehen, vielleicht taugt sie was.
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Ich habe die beiden Staffeln auf DVD. Die Synchro ist gut gemacht, manche lateinischen Ausdrücke, die im Englischen vorkommen, sind zwar übersetzt aber das macht nix.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass wieder alle 5 minuten Werbung ist und viele Szenen rausgeschnitten wurden.
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Ich persönlich finde die Synchro grottenschlecht. Da sind teilweise richtig krasse Übersetzungsfehler drin, die den Sinn umstellen, was eigentlich nicht vorkommen darf.
Das englische Original ist imho einfach unumgänglich, gerade bei dieser Serie (bei gewissen Filmen ist der Text ja eh nachrangig) gehen einige Spezialitäten durch die Synchro verloren. Vor allem Cleopatras walisischer Akzent.
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.. für heute abend
MDR FERNSEHEN
ab 05.07.2009
Jeweils sonntags 22:00 Uhr
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Heute hat um 23:3o Uhr im ZDF wieder der unsägliche Guido Knopp seinen Auftritt, in seiner Sendung „ZDF-History“.
Diesmal geht es um „Hannibal – Mythos und Wahrheit“. Welch ein origineller Titel!
Vermutlich handelt es sich ohnehin nur um freche anti-römische Propaganda, aber wer es sich antun will, bitte, jetzt wisst ihr es. -
Die Sendung läuft gerade auf ZDFinfo. Ganz interessant aufjedenfall.
Ich finde dieses Knopp-Bashing sowieso unerträglich. Guido Knopp hat es immerhin geschafft durch seine Art Geschichte für ein breites Publikum interessant zu machen, indem er zB stark auf filmische Szenen setzt, etwas, was mittlerweile ja fast jeder Dokumentarfilm macht, zumindest Geschichtsdokumentarfilme.
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Das hat er aber nicht erfunden. Die Kombination von nachgestellten Film-Szenen mit klassischer Dokumentation gab es in diesem Genre schon lange vor ihm. Ich erinnere mich, vor einigen Jahren die Wiederholung einer ganz hervorragenden Sendung aus den 1970ern gesehen zu haben, wo es um die erste Schlacht an der Marne im I. Weltkrieg ging. Das war aber, wie ich zugeben muss, wohl nicht unbedingt kompatibel mit dem heutigen Massengeschmack, weil sehr detailversessen und mit recht langsamer Erzählstruktur.
Ich finde die Sendungen aus der ZDF-History-Redaktion von Guido Knopp oftmals sehr reißerisch und dabei nicht so richtig informativ. Geschichte wird sehr häufig einseitig an einzelnen Personen festgemacht, oder am Beispiel plakativer Schicksale verdeutlicht. Oder man stilisiert ein bestimmtes Ereignis als entscheidenden und dramatischen Wendepunkt der Geschichte, was selten wirklich realistisch ist. Das mag populär sein, verdeutlicht aber oft nicht wirklich die Zusammenhänge, die vielleicht komplexer, aber gelegentlich auch recht spannend sein können.
In der ARD oder auf arte sieht man immer mal wieder Beispiele dafür, dass es auch anders, ich würde sagen anspruchsvoller und wie ich finde besser geht. Mir ging es in der Vergangenheit zumindest häufig so, dass ich von Knopp'schen Sendungen enttäuscht war und mir vorher mehr erwartet hatte.
Aber gut, dass mag auch Geschmackssache sein. -
Gut, ich gebe dir recht, daß die Dokumentationen zT sehr "amerikanisiert" sind, also Hollywood-lastig sind. Ich nehme mal an, das meinst du auch in etwa. Ich weiß nicht, ob du den HistoryChannel kennst, bzw da schonmal reingeschaut hast. Da laufen fast ausschließlich solche Formate - auch Knopp-Dokumentationen - aber vorallem eben viele amerikanische produzierte Dokumentationen. Die sind in dem, was du beschrieben hast, sogar noch ein Stück extremer als die Knopp-Dokumentationen. Aber was solls ? Das ganze ist eben Unterhaltung ? Und die meisten Menschen wollen sich eben unterhalten lassen, wenn sie vor dem Fernseher sitzen, erst recht, wenn die Doku dann auch noch so spät um kurz vor oder nach Mitternacht kommt. Für eine detailversessene Sendung, die womöglich auch noch verschiedene Historiker zu Wort kommen ließe, um - wie es ja oft üblich ist - verschiedene Interpretationen der Geschichte darzustellen, wäre ich zu so einem Zeitpunkt weniger empfänglich, bzw einfach aus dem Grund, weil ich mich draufeinstellen müßte.
Das ist auch so ein genereller Punkt, der mich an Filmkritik abstrakt gesehen oft stört. Viele Kritiker meinen oft, in ihrer Kritik vorschreiben zu müssen, was der Regisseur wie und warum anders machen müßte, anstatt sich einfach mal zu hinterfragen, was wollte der Regisseur eigentlich überhaupt und wie hat er dies umgesetzt. So etwas ist meiner Meinung auch ein bedeutender Schritt hinsichtlich Medienkompetenz.
Und diese Kritik trifft natürlich idR bei Filmen auf, die auf realen Begebenheiten basieren - also vorallem (historische) Dokumentationen, aber auch Spielfilm wie bspw der BaaderMeinhoffKomplex (die Kritiker dort haben sich ja geradezu zerrissen, sich damit zu brüsten, die Rolle des Regisseurs hinunterzuspielen). Beim fiktiven Film kommt dies natürlich nicht vor, weil er ein reines Kunstprodukt ist und es hier tatsächlich auf den reinen Geschmack angeht.
Bei realen Storys gibt es eben eine Realität, die jeder nachrecherchieren kann und daher hat jeder einen anderen Blickwinkel auf die Realität, weshalb die Kritik an der "künstlerischen Freiheit" des Regisseurs umso größer ist. -
In einer halben Stunde, um 2o:15 Uhr auf 3sat: "Tauchfahrt in die Antike", eine Dokumentation über Meeresarchäologie in der Ägäis.
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Phoenix, 20.15 Uhr
Rom
6-teilige Doku über den Aufstieg und Fall des Römischen Reiches. Ab heute 6 Abende hintereinander. Ist in der Programmzeitschrift als neu gekennzeichnet. -
Ist nicht ganz neu (hab's schon mal gesehen), aber immerhin von 2007 und damit auch nicht wirklich alt. Ist in jedem Fall aber gut gemacht und lohnt sich - nur für den Fall, dass noch jemand einsteigen möchte...
Wird übrigens auch immer morgens um 7:30 Uhr wiederholt...
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"Imperium Romanum" ab dem 11. August zum ersten Mal im deutschen Fernsehen auf THE HISTORY CHANNEL
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Klasse und wie komme ich an den Channel dran ohne das ich jetzt weiß der Geier was für abdrücken muß?
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Ich habs nur gepostet, mit Fernseher und dazu gehörigem Kabelanschluss kann ich nicht dienen
Mit demselben, aber dafür ungarischem Sender kann ich allerdings dienen, aber glaub nicht dass es von großem Nutze sein wird
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