~Das Gastmahl zur Eröffnung~
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Es ist ein etwas kühler Herbsttag an dem die Factio ihre Mitglieder zum ersten Gastmahl in den neuen Räumlichkeiten einlädt. Die Märkte platzten vor Leben und Gelächter, Schimpfen und das Schreien der Marktleute dringt noch bis in die Räumlichkeiten hoch.
Jedes Factiomitglied wird von einem jungen Sklaven in das Triclinum geführt, wo die Liegen im Kreis angeordnet sind. Schüsseln mit Wasser und Rosenblättern stehen bereit, damit sich jeder die Hände waschen können und angemietete Sklaven für die Feierlichkeit reichen Leinentücher.
Das Gastmahl beginnt am späten Nachmittag als die Sonne noch am Himmel steht. In den späteren Stunden werden überall kleine Öllämpchen angezündet, die Muster von kleinen Pferden tragen.
Angereicht werden folgende Gänge:
~ Gustationes- die Vorspeise:
Sie besteht aus kunstvoll bemalten Eiern jeder Art, die traditionell als erstes den Gästen dargebracht werden. Von Hühnereiern bis hin zu Wachteleiern, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dazu werden diverse Meeresfrüchte und Schalentiere dargereicht und einige Gemüsesorten des Herbstes.
~ Caput Cenae- die Hauptspeise:
Fisch aus dem Meer, Geflügel, wie die Wachtel, und Wildgerichte, wie Reh oder Hase, werden den Gästen geboten. Kunstvoll noch in ihrer Form drappiert und warm und dampfend mit Kräutern der italischen Landen, wie Koreander und Bohnenkraut, verziert. Dazu werden schmackhafte Garum- und andere deftige Soßen gereicht.
~ Mensa Secunda- die Nachspeise:
Zum Abschluss des Gastmahles werden die traditionellen Früchte und Gebäck dargereicht. Außerdem auch Honig getränktes Brot und Gebäck. Für die Liebhaber eher salziger Speisen wird dazu noch Käse geboten.
Natürlich kommt auch der Genuß des Weines nicht zu kurz und auch Mulsum wird dem Gaumen geboten
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