Domus Factionis Purpurea

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus


    "Das freut mich zu hören. Bist du auch bereit bei uns mitzuarbeiten oder möchtest du uns lediglich unterstützen?"


    Inwiefern mitarbeiten? Grundsätzlich eigentlich schon...

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Ein Christ? Das hätte ich nicht erwartet. Aber wie gesagt, ich habe keine weiteren Informationen über ihn."


    Der Mann zuckt nur ratlos mit den Schultern.


    "Ich hab's auch nur gerüchteweise gehört. Gut, danke. Jetzt möchte ich dich auch nicht länger stören. Ein bißchen hast du mir weitergeholfen. Danke, dass du dir die Zeit dazu genommen hast."


    Er verneigt sich leicht und verabschiedet sich höflich vom Princeps Factionis.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus
    "Das freut mich zu hören. Bist du auch bereit bei uns mitzuarbeiten oder möchtest du uns lediglich unterstützen?"


    Inwiefern mitarbeiten? Grundsätzlich eigentlich schon...[/quote]


    "Mitarbeiten in jeglicher Form. Sei es, dass du dich bereit erklärst regelmässig hier im Domus vorbei zu schauen und mögliche Gäste zu begrüßen, oder dass du dich so sehr für Pferde interessierst, dass du bei der Führung des Stalles anpacken möchtest."

  • Zitat

    Original von Flavus Valerius Severus
    Der Mann zuckt nur ratlos mit den Schultern.


    "Ich hab's auch nur gerüchteweise gehört. Gut, danke. Jetzt möchte ich dich auch nicht länger stören. Ein bißchen hast du mir weitergeholfen. Danke, dass du dir die Zeit dazu genommen hast."


    Er verneigt sich leicht und verabschiedet sich höflich vom Princeps Factionis.


    "Ich helfe gern." war sein Kommentar vor dem Abschied.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus


    Inwiefern mitarbeiten? Grundsätzlich eigentlich schon...


    "Mitarbeiten in jeglicher Form. Sei es, dass du dich bereit erklärst regelmässig hier im Domus vorbei zu schauen und mögliche Gäste zu begrüßen, oder dass du dich so sehr für Pferde interessierst, dass du bei der Führung des Stalles anpacken möchtest."[/quote]


    Gerne schaue ich regelmäßig im Domus vorbei und begrüsse Gäste. Ich glaube mir zwar nicht zuzutrauen, richtig mit den Pferden umzugehen, sollte dies aber erwünscht werden, stehe ich natürlich zur Verfügung.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus
    Gerne schaue ich regelmäßig im Domus vorbei und begrüsse Gäste. Ich glaube mir zwar nicht zuzutrauen, richtig mit den Pferden umzugehen, sollte dies aber erwünscht werden, stehe ich natürlich zur Verfügung.


    "Nun, dann begrüsse ich dich in den Reihen der Factio Purpurea." sagte er und füllte die notwendigen Formulare aus.



  • An
    Senator Gaius Prudentius Commodus
    Domus Factio Purpurea
    Roma


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    CCAA, Germania Inferior
    Legio IX Hispana


    ~~~

    Sei gegrüßt, Senator Commodus
    Hiermit möchte ich, Lucius Artorius Avitus, meinen Austritt aus der Factio Purpurea bekannt geben.

    ~

    Erlaube mir, Senator, die Gründe meines Handelns darzulegen, auf dass nicht der Eindruck entsteht, dieses sei willkürlich und unbegründet. Diese gestalten sich wie folgt.

    ~

    Der Dienst in der glorreichen Legio IX Hispana nimmt mich voll in Anspruch, so dass ich mich nicht in der Lage sehe, von meinem jetzigen Standpunkt aus einen sinnreichen Beitrag zu leisten. Weder finanziell noch durch Taten. Der Sold eines Optio ist verschwindend gering, als dass er mehr sein könnte, als ein kleiner Tropfen auf heißen Stein. Und die ständige Abwesenheit von Rom tut ihr Übriges dazu.

    ~

    Da eine passive Mitgliedschaft in der Führungsriege einer Factio aus meiner Sicht keinen großen Sinn ergibt, sah ich mich zu diesem Schritt leider gezwungen. Ich bedanke mich vielmals für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei meiner Aufnahme in diese ehrwürdigen Reihen und hoffe auf Verständnis nun, beim meinem Austritt aus denselbigen. Ferner wünsche ich der Factio auch weiterhin viel Erfolg.


    Vale, Senator Commodus

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/1959/ix2sc.png]

    PRIDIE NON IUL DCCCLVI A.U.C. (6.7.2006/103 n.Chr.)

  • Nach den Ludi Apollinaris ging ich noch ein wenig in das Domus, um ein bisschen die Stimmung einzufangen. Immerhin war es das erste gute Ergebnis seit langem. Es waren schon viele Leute da und der Wein floss in Strömen. Ich versuchte mich irgendwo dazuzugesellen.

  • Schon Tage davor wurden die vielen Sklaven der Factio auf Trab gehalten, denn es waren viele Vorbereitungen zu treffen. Klinen mussten verschoben, der Versammlungsraum entsprechend hergerrichtet werden.
    Man brachte es schließlich fertig, die Klinen so zu positionieren, dass auch jeder jeden einigermaßen hören könnte. Lästige Nachfragen wollte man hierbei ausschließen.
    Der Princeps war schon von früh auf damit beschäftigt eben jene Sklaven zu koordinieren und legte sich, nach vollendeter Arbeit, auf eine Kline auf die ersten Ankömmlinge wartend.
    Am Eingang stand eine Schwar von Sklaven, die die Mitglieder begrüßte, zu ihrer Kline führte und schließlich umsorgte.


    Sim-Off:

    Bin heute nicht gerade aktiv, habe noch viel zu tun. Bitte daher um Nachsicht und werde eher spät Abends posten.

  • Callidus hatte sich zeitig auf den Weg gemacht und wurde bereits am Eingang des Gebäudes von Sklaven begrüßt und hineingeführt.
    Er grüßte den anwesenden princeps Flavius Furianus und das ein oder andere Mitglied, das sich bereits früher hier eingefunden hatte, bevor er sich langsam zu der ihm zugewiesenen Kline begab.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Wie schon in Ostia, erreichte Mhorbaine gemeinsam mit seinem Schatten, einem der Scribae des Senators Prudentius Commodus, den Ort des Geschehens. War es in Ostia noch vergleichsweise Einfach seine Rolle als Vertreter des Senators auszufüllen, so rechnete er hier mit immensen Schwierigkeiten. Trotz allem betrat er nun das Factiogebäude, der Scriba folgte auf dem Fusse.


    Die beiden suchten zuerst einmal jemandem, bei dem sie sich anmelden konnten und fanden diesen in der Person einer der Factiosklaven.


    "Ich bin Mhorbaine, privater Assistent des ehrenwerten Senators Prudentius Commodus und wir sind hier, um in Vertretung des Senators dem Conventus beizuwohnen."

  • Furianus begrüßte die ankommenden Mitglieder mit einem leichten Nicken und wandte sich an Mhorbaine.


    "Es freut mich, dass er dem Conventus auf diese Weise beiwohnen kann, als gänzlich abwesend zu sein. Setzt euch. Wie geht es Senator Prudentius, ist er wohl auf?"


    Schließlich bekam er noch kein Antwortschreiben und war durchaus um die Gesundheit des Freundes besorgt.

  • Mhorbaines Begleiter verneigte sich leicht, als Furianus sich an die beiden wandte. Mhorbaine selbst richtete stattdessen das Wort an ihn: "Der Senator sendet dir seine Grüsse, Flavius Furianus. Es ging ihm bei unserer Abreise soweit recht gut, lediglich von längeren Reisen muss er derzeit absehen, da sein Medicus ihm von solchen abrät."


    Die beiden kamen der Einladung sich zu setzen nach und nahmen Platz.

  • Furianus nahm die Grüße mit einem Lächeln entgegen und beduetete einer Sklavin aufgrund dieser erfreulichen Information den Gesandten einzuschenken.


    "Ich hoffe, dass es nichts Ernstes ist?"


    Fragte er sogleich besorgt und ergriffen. Längere Reisen kamen ihm persönlich, besonders zu See, nicht als sehr strapaziös vor - hoffentlich verschwieg der Senator keine gravierende Krankheit.

  • "Lediglich die normalen Gebrechen die sein Alter mit sich bringt." sagte er beschwichtigend während er von der Sklavin dankend das angebotene Getränk entgegen nahm.

  • War Commodus schon so alt? Furianus wusste es, bei all den guten Kontakten und vielen Sklaven nicht - eine Schande. Er musste sich dahingehend informieren lassen, unbedingt.
    Stumm nickte er Mhorbaine zu.


    "Ich verstehe."


    Sagte er nun etwas zu nachdenklich, blickte jedoch wieder auf und fixierte den jungen Metellus.


    "Es freut mich außerordentlich zu sehen, dass du es doch einrichten konntest an dem Conventus nicht zu fehlen, Caecilius Metellus."


    Waren sie wirklich so wenige? Entweder war es neurdings Mode zu spät zu kommen oder Furianus hatte da etwas falsch gemacht. Wobei er bei genauerer Betrachtung gar nichts falsch machen konnte, gab er doch seinen Sklaven die Anweisung alle einzuladen und es wäre letztendlich ihre Schuld, ihre Strafe.
    Eigentlich war Unpünktlichkeit nur Patriziern vorbehalten, die Zeiten waren allzu schnell im Wandel...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!