• Es war wirklich beeindruckend, was ich sah. Ich ärgerte mich innerlich schwarz nicht früher gekommen zu sein - aber nur einen kurzen Moment. Dann war ich mit voller Aufmerksamkeit bei der Vorführung, es war wirklich so beeindruckend, dass ich nur sagen konnte:


    "Das ist wirklich beeindruckend!" :app:

  • Die Begeisterung über die gelungenen Reitervorführungen hatte alle Zuschauer erfaßt. Natürlich auch Aventurinus, der ebenfalls stehend :app:


    Allein wegen dieser Vorführungen schon hatte sich der Weg zum Stadtfest von Mantua gelohnt, dachte Aventurinus, und wer weiß, was die Mantuaner noch vorbereitet haben mochten.


    "Einfach großartig." sagte der Comes zu dem neben ihm stehenden Cadior.

  • "Ja, große Klasse. Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Mantuaner mit besonderer Liebe selbst jede Kleinigkeit anfassen. Ich habe solche Hingabe, gleich ob hier oder bei der verschiedenen Opferungen tatsächlich noch nirgendwo anders erlebt."


    Nun ja, bei diesen Worten musste ich aufpassen, dass ich dabei nicht zu rührselig wurde. Ich war umgeben von besonderen Menschen. Nie spürte ich das deutlicher als jetzt.



    edit: zwei Buchstaben nachgereicht

  • "Ich kenne nicht sehr viele Mantuaner, Cadior. Bei weitem nicht so oft wie ich mir dies wünschen würde, lassen meine Amtsgeschäfte längere Reisen durch die Regio zu." sprach der Comes.


    "Aber das was ich hier und heute sehe, daß zeugt vom großen Fleiß der Menschen dieser Stadt und ihr könnt wahrlich stolz auf das von euch Erreichte sein."

  • Varus ging durch die Straßen und besah sich dies Festivitäten. Er war in guter Laune und fand das Stadtfest wirklich sehr gelungen. Bunt geschmückte Reiter unterhielten nun die Menge in einem kleinen Schaukampf, den Varus mit Bravo-Rufen und Klatschen quittierte.

  • "Man muss Dich wirklich beglückwünschen, Cadior. Seit Du hier in Mantua das Ruder übernommen hast, hat sich so einiges getan und dieses Fest ist ein schönes Zeichen dafür, dass Mantua eine lebendige Stadt ist. Das freut mich dienstlich genauso wie persönlich."

  • "Danke für eure Worte. Sie sind Lohn für viele fleißige Helfer und für eine lange Phase an Arbeit und Mühe. Ich denke auch, es hat sich für alle gelohnt.


    Aber schaut, es geht bereits weiter."


    Ich deutete auf den Platz. Dort sammelten sich bereits erneut die Reiter der LEGIO I.


    Kurz ließ ich noch meinen Blick in die Runde schweifen. Es freute mich, viele Unbekannte hier zu sehen, dabei waren etliche angekündigte Besuche noch gar nicht umgesetzt worden. Trotzdem war der Platz umringt von einer Menge an Einwohnern und Besuchern.
    Ich nickte dem Fremden in unserer Nähe zu und wandte meine Aufmerksamkeit wieder den Reitern zu.

  • Das Publikum war begeistert und die Reiter stolz auf ihre Darbietung. Noch eine letzte Runde vollführten sie, in die sie erneut alle Konzentration und Anstrengung steckten. Doch dieses Mal waren die verteidigenden Reiter zu gut postiert als dass die Wurfspieße ihr Ziel treffen konnten.


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    An den Schilden prallten die Geschoße ab. Und auf ein Zeichen des Decurionen hin formierten sie sich erneut vor dem Publikum, den letzten Applaus erheischend. Als dröhnend das Kommando zum Abmarsch erfolgte und sie in zwei Gruppen um die Tribünen ritten, zurück in ihr Castellum. Nach Hause, dem Zuhause das ein Legionär wirklich meinte wenn er von seinem Heim sprach.


    Ihnen würde der Applaus noch lange in den Ohren nachhallen und so mancher wird sicher noch für die restlichen Feierlichkeiten in die Stadt hinauslaufen. Vitulus hingegen war nun sehr ermüdet, wenn auch erfreut dass seine Kameraden und er sich wacker geschlagen haben. Diese Übung war ihnen allen eine weit liebere als alle anderen, die sie sonst vollführt haben. Es erfüllte sie mit Stolz, dem römischen Volk gefallen zu haben.


    In gemächlichem Tempo näherten sie sich geordnet dem Castellum, auch der leitende Decurio und seine Kollegen, wie auch Vitulus Decurio fanden noch lobende Worte während des Weges.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Als ehemaliger Reiter und Interimskommandant einer Ala wusste ich genau, was hinter diesen Formationen für Arbeit steckte. Daher :app: ich umso mehr.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Schon seit Beginn der Parade hatten die Angstellten ihre Aufmerksamkeit nur der Vorführung geschenkt.
    Eigtnlich hätte ich sie zur Ordnung rufen müssen, aber der Anblick der Reiter verschlug selbst mir die Sprache,
    sodass ich meine Leute gut verstehen konnte!
    Zum Ende waren alle Diener der Stadt in den tosenden Beifall eingefallen und auch ich schloss mich ihnen an. :app:

  • Nachdem die Reiter - von lang anhaltenden Applaus begleitet - dem heimischen Lager zustrebten, wandte ich mich an die Gäste des Festes.


    „Liebe Bürger und Gäste. Der Auftakt war gelungen, ich merke es eurer Begeisterung an. Nun bieten euch Straßenmusikanten Zerstreuung, Händler ihre Waren und die Stadtverwaltung eine Versteigerung an. Wir haben uns gedacht, eine Auktion könnte Spaß machen. Sie dient aber nicht nur unserem Vergnügen, sondern der Erlös geht zu 50% an die Armen der Stadt. 50% erhält der Warenanbieter, der seine Unkosten decken muss. Gestützt wird diese ganze Aktion von der Albata.“


    Sim-Off:

    Auf jeden Fall läuft 50 % des Erlöses über die WiSim (Armenspeisung).


    „Nun, liebe Gäste, wem es beliebt, der kann sich mit Geboten beteiligen. Der Händler dort drüben hat die Tuniken, das Anfangsgebot beträgt 15 Sesterzen. Auf jeden Fall ist es möglich, dass jeder für ein anderes Kleidungsstück bietet, sodass sich der Preis in Grenzen hält. Nebenbei könnt ihr euch an Freigetränken und Knabbersachen laben, die ich selbst für dieses Fest zur Verfügung gestellt habe.“


    Sim-Off:

    -> WiSim

  • Auf einmal wurde ich von meiner Begeisterung für die Spiele in eine andere Begeisterung gerissen, welche ich nicht so offensichtlich zur Schau stellte. Etwas verwundert, denoch erfreut sah ich Minervina an und begrüßte sie ebenfalls:


    "Salve Minervina. Schön dich zu sehen."


    Ich blickte mich um, es schien aber kein Platz mehr frei zu sein. Deshalb stand ich auf und deutete Minervina mit einem Lächeln meinen Platz:


    "Bitte setz dich doch."

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