Ludi Plebei | Gladiatorenkämpfe

  • Dieses Muskelpacket Konon hatte seinen Gegner doch wirklich in extrem Kurzer Zeit fertig gemacht.
    Obwohl er wohl übersehen hatte, wie es verlangt wurde auf ein Ziechen des Kaiser zu warten. Es gefiehl mir dennoch. Obwohl....die sehr ramponierte Leiche des Germanen sah doch ein Wenig....mittgenommen aus. Konon hatte wohl seine Kräfte nicht richtig einschätzen können und war über das Zielk herausgeschossen....
    Ich wartete darauf, wie der Imoerator reagieren würde...

  • Medeia runzelt die Stirn bei dem Kampf. Ihr Blick geht zum Publikum, ob diese wenigstens bei diesem primitiven Kampf begeistert waren. Und es war wohl so. Ihre Augenbraue wandert kurz hoch. "Wie einfach...!" murmelt sie leise.


    Sie lehnt sich auf ihrem Sitz zurück und läßt sich selber etwas Wein von einem der Sklaven bringen, den sie trinkt. Sie war jedoch froh, nicht im Gedränge der Massen sitzen zu müssen, die sie in einen Kessel von Begeisterung und Blutgier eingeschlossen hätte. Auch sie wartet gespannt auf die Reaktion des Kaisers.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Kichernd dreht sich Lucilla wieder um und setzt sich auf die Kline.


    "Ach herrje, immer diese armen Senatoren." Sie zwinkert Avarus verschmitzt zu. "Aber noch ist der Tag nicht vorbei, es gibt sicher noch ein paar Kämpfe. Und wenn alle Stricke reißen, dann lasse ich dir sogar den Vortritt auf Toxis zu wetten, er kann gar nicht verlieren."


    Ein paar Trauben folgen. Dann fügt sie, etwas nachdenklich hinzu: "Mein Abendbrot ist eh schon gesichert." Und dabei ist sie sich noch nichteinmal sicher, dass sie nach dieser ganzen Schlemmerei überhaupt noch viel essen könnte.


    "Jaja die ganzen Redensarten, wir Senatoren würde alle im Geld schwimmen sind nur Gerüchte... ich habe schon vor Wochen um eine Gehaltserhöhung gebeten, nun wie es scheint muß ich weiter darben."


    Grinsend blickt er sie an.


    "Ich nehme doch an, es ist mit dem Veranstalter besprochen, das diese ach so tolle Schule auch einige Kämpfe verliert. Das Volk findet schnell einen solchen Wettkampf eintönig, wenn immer die selben Adressen die Beute aus der Arena tragen. Könnte es nicht sein, das dieser Toxis eben ein solcher Kämpfer ist?"


    Hm ich werde mir die nächsten genauer anschauen und dann sehen wir, ob und wie wir Wetten."


    Er blickt in seinen Becher. Kein Tropfen fällt mehr heraus, als er ihn umdreht.


    "Der muß ein Loch haben...


    Sklave bringe mir einen neuen Becher und etwas frischen Wein und sieh zu, daß der Krug der Dame immer gut gefüllt und der Inhalt frisch bleibt."


    An wieviel Kämpfen sie sich wohl noch ergötzen könnten... ?

  • Etwas verwundert blickte Imperiosus drein..


    "Schon vorbei? Wie?.."


    Eine Bestie schien dieser Riese zu sein, diesem wollte Imperiosus auf keinen Fall in einer dunklen Seitengasse Roms begegnen. Nein, sicher nicht.
    Er bückte sich rüber, näher zum Schauplatz und betrachtete den Toten...
    nun ja, gesund sah er nicht mehr aus, und dieser Gesichtsausdruck...richtig angsteinflössend.
    Er setzte sich wieder hin, schaute sich um, wie wohl die Reaktion der Anderen sein würde und fand an einigen Plätzen Bestätigung.
    Dann griff er wieder in seine Schüssel und knipste wieder eine Traube ab, welche er dann genüsslich zum Gaumen führte... =)

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Der muß ein Loch haben...


    Sklave bringe mir einen neuen Becher und etwas frischen Wein und sieh zu, daß der Krug der Dame immer gut gefüllt und der Inhalt frisch bleibt."


    An wieviel Kämpfen sie sich wohl noch ergötzen könnten... ?


    Wenn Lucilla an ihr eigenes Gehalt denkt, dann muss das von Avarus noch um einiges höher sein. Dazu ein paar Betriebe, und das wirtschaftliche Auskommen einer ganzen Familie ist gesichert.


    "Gerüchte, soso. Nun, bevor du Not leiden musst, wende dich vertrauensvoll an mich. Ich werde dann ein gutes Wort bei meinem Bruder einlegen, er gewährt dir sicher einen guten Kredit, wenn ich ihn darum bitte. Denn ich weiß, welche Gerüchte in Bezug auf ihn die mit dem wahren Kern sind." Sie grinst verschmitzt zurück und blickt dann zur Arena, wo der tumbe Konon noch immer auf irgendein Zeichen von wem auch immer wartete.


    "Du darfst nicht vergessen, dass einige der Gladiatoren zwar von der Schule ausgebildet werden, ihr jedoch nicht gehören. Ich bin sicher, die Preisgelder werden die Besitzer schon alleine einstecken. Gerade Flavius Felix ist doch auch einer von diesen Senatoren, denen gerüchteweise nachgesagt wird, dass sie nie genug Sesterzen erwirtschaften können."


    Sie hält dem Sklaven ihren Becher hin und spürt, dass sie langsam aufpassen sollte. Der Wein ist gut gemischt und sie möchte vermeiden, dass Avarus sie nach Hause tragen müsste. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das anschließende Abendessen mit Crassus.


    "Ich denke, die Hälfte haben wir hinter uns. Mehr als 6 Kämpfe wären doch außergewöhnlich. Auch wenn ich zugeben muss, dass es bisher durchaus außergewöhnliche Spiele sind. Kein Wunder, ist doch ein Decima an der Organisation beteiligt." :D

  • "Außergewöhnliche Spiele und eine außergewöhnliche Frau..." entfährt es ihm, bevor er wieder in des Staub der Arena blickt. "Die Aediles sollten die Geduld des Volkes nicht zu lange strapazieren."


    Alles andere drückt er wohl weislich in den Skat.

  • Narrator der Gladiatorenschule



    Offensichtlich war der Imperator sehr erschöpft und hielt gerade vermutlich gerade ein Nickerchen. :D


    Konon wartete so lange, wie er normalerweise brauchte um beim Frühstück einen Topf Puls a la Pollux zu leeren, auf eine Reaktion des Imperators, die aber ausblieb.


    Dann schien er einen seiner seltenen Geistesblitze zu haben. Wenn der Kerl kaputt war, dann konnte das ja eigentlich nichts mehr "Imperator Daumen hoch" werden. Der Kampf war ja ganz kurz gewesen. Also wenn er jetzt mit dem Toten ganz schnell in den Katakomben verschwand, dann erinnerte sich der Imperator vielleicht gar nicht, daß er Konon gesehen hatte und etwas nicht in Ordnung war. -.^


    Konon verbeugte sich noch einmal vor der Loge. Dann steckte er sein Schwert weg. Und klemmte sich das Netz, den Dreizack und den Arm des Gegners unter den Schildarm. Mit der anderen Hand packte er den Toten am Fuss und hob ihn am ausgestreckten Arm hoch, so daß der Tote wie eine Puppe runter hing. Dann stampfte er in die Katakomben zurück.

    Das Ergebnis schien aber in Ordnung zu sein. Das Publikum applaudierte und tobte. Tote Germanen waren im Moment wohl gern gesehen. Herr Callidus schien keinen Tobsuchtsanfall zu bekommen und Herr Felix schien auch zu Lächeln, wenn Konon richtig sah. :D



    Sim-Off:

    Tiberia Livia: am Besten geht es weiter im Programm.

  • Sim-Off:

    Yes, Sir! ;)


    Nach dem etwas ungewohnten Abgang des Gladiators Konon braucht der verdutzte Ausrufer ein paar Sekunden, um sich von seiner Überraschung zu erholen. Schließlich räuspert er sich kurz, verkündet den Sieger und fährt mit der nächsten Ankündigung fort.


    "Der Sieger ist Konon!


    Nun folgt der nächste Kampf. Wir sehen eine Neuerwerbung der Gladiatorenschule Gloria et Honor. Er ist ein Sklave und er stammt aus Syrien. Dies ist der Novicius...


    Maximus!


    Er kämpft gegen einen verwegenen Gegner, eine bekannte Größe der ewigen Stadt. Im Trans Tiberim ist er aufgewachsen und möchte sich nun hier und heute aus dieser stinkenden Gosse in die Reihen der Arenahelden hocharbeiten! Dies ist, aus Rom, ...


    Pugnax!


    Mögen die Götter heute entscheiden, ob die Arena sein Tor in eine gloreiche Zukunft sein wird!"

  • Maximus aus Syrien, die Neuerwerbung der Gladiatorenschule Gloria et Honor, betrat die Arena.
    Er hatte die Ausrüstung eines Murmillos an. Seine Ausrüstung bestand aus einer fischförmigen Galea, am rechten Arm trug er eine Manica, weiterhin einen Scutum, nur eine Ocrea am linken Bein, einen Balteus und ein Gladius.
    Seltsamerweise verflog die ganze Anspannung, welche er noch in den Katakomben verspürt hatte und er sich vorher auch noch mal schnell erleichtern musste, in dem Moment wo er die Arena betrat und tausende Augenpaare sich auf ihn richteten.



    Wenige Augenblicke später kam auch schon sein Gegner in die Arena. Sein Name war Pugnax, ein Römer dessen Herkunft vermutlich eines der vielen Lupanare in Rom war. Seine Herkunft selbst hatte er mit Trans Tiberim benannt (ein verrufenes Viertel der Stadt jenseits des Tibers, also übelste Gegend, wo kein anständiger Römer seine Sandale hinein setzte, wenn es nicht unbedingt sein musste). Auch er hatte eine gute Ausrüstung erhalten: eine prachtvolle Galea mit Visier, eine Manica am rechten Arm, ein Rundschild (Parma), zwei Beinschienen (Grandeas Ocreas), einen Balteus und ein kurzes Krummschwert (Sica).



    Beide Kämpfer begrüssten auf dem Weg zur Imperatorloge das Publikum. Dann verneigten sie sich vor dem Imperator.
    “Heil Dir Imperator! Die Todgeweihten grüßen Dich!”



    Die zwei Gladiatoren begrüßten sich knapp gegenseitig, gingen in
    Angriffsposition und waren bereit den Kampf zu beginnen.


    Auf ein Zeichen eines Schiedrichters (auf Wunsch von Lanista Horatius
    Callidus, der bei solch einer Herkunft des Gegners und nach dem Kampf von Ftatateeta etwas vorsichtig geworden war, war in diesem Kampf noch ein Schiedrichter am Rande anwesend) fing der Kampf an.

  • Für mich war es die erste Teilnahme an den Lundi Plebei. Etwas hinter Onkel Felix sitzend, hatte ich einen hervorragenden Platz. Von hier aus konnte ich nicht nur die Arena einsehen, sondern auch das Geschehen auf den Rängen und Tribünen. Das großartige Schauspiel war um so vieles größer und aufwendiger, als die Spiele in Hispania. Alleine schon die Menschenmassen beeindruckten mich sehr.


    'Ich bin doch wohl zu sehr Landei', dachte ich und musste über mich selbst lachen.


    Was ich bisher zusehen bekam, waren Spitzendarbietungen. Für mich ein grandioses Erlebnis. Ich war Onkel Felix und Livia dankbar, das sie mich mitgenommen hatten.

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

  • Mit grosser Geschicklichkeit und Furchtlosigkeit startete Pugnax seinen
    Angriff. Wie ein Wirbelwind bedrängte er Maximus, welcher sich erst einmal auf eine reine Defensive verlegte. Andererseits war es nie verkehrt den Gegner sich erst einmal austoben zu lassen und zu analysieren, was er so konnte.


    Pugnax schien auf einen schnellen Sieg aus zu sein, denn er plazierte riskante Schläge, die auch teilweise die Verteidigung von Maximus durchdrungen. So blutete nach etlichen Attacken Maximus schon an einigen Stellen. Die meisten Verletzungen waren nur Streifwunden, die aber schmerzten trotzdem.


    Der Novicius der Gladiatorenschule wurde minutenlang bedrängt und war kaum in der Lage etwas zu unternehmen. Auf eine Attacke des Gegners folgte schon die Nächste. Für die Zuschauer sah es fast schon so aus, als ob er den Kampf für sich entscheiden könne.


    Dennoch konnte Maximus feststellen, daß die Angriffe seines Gegners an Schwung verloren. Er hatte bislang zwar noch keine gute Figur gemacht, aber er agierte als erfahrener Kämpfer: halte Dir den Gegner auf Abstand, lass ihn müde werden, warte auf deinen Moment!

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Außergewöhnliche Spiele und eine außergewöhnliche Frau..." entfährt es ihm, bevor er wieder in des Staub der Arena blickt. "Die Aediles sollten die Geduld des Volkes nicht zu lange strapazieren."


    Alles andere drückt er wohl weislich in den Skat.


    Lucilla lächelt leicht und blickt Avarus musternd von der Seite an. Es fasziniert sie, wie geschickt er seine Worte zur rechten Zeit plaziert und wie sie sich selbst seiner Wirkung nicht entziehen kann.
    "Je länger sie sich Zeit lassen, desto länger können wir..." sie zögert einen Moment, schwenkt den Gedanken dann um. "... desto länger können wir die Spiele genießen."


    Auf dem Kampfplatz findet mittlerweile der nächste Kampf statt. "Es sieht so aus, als würde Pugnax vorne liegen. Möchtest du noch setzen und dein Abendessen retten?"

  • Maximus merkte, dass Pugnax langsam ermüdete. Auch hatte er gemerkt, dass er, Maximus, nicht so einfach zu schlagen war. Maximus griff jetzt öfters an und täuschte mehrere Male den Gegner, jedoch schaffte er es nicht ihn auch ernsthaft zu verletzen. Es blieb bei einigen leichten Blessuren bei Pugnax. Aber wie die Kenner dieser Sportart wussten waren es gerade die vielen kleinen Wunden, die am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden.


    Maximus kam in Fahrt und trieb nun minutenlang seinen Gegner durch die Arena. Beide schenkten sich nichts und lieferten sich einen Kampf ohne Gnade und Rücksicht. Alles würde vermutlich durch die größere Ausdauer oder den ersten richtigen Treffer entschieden werden.

  • Neuer Angriff von Pugnax, Schwingung der Sica nach links und rechts um den Gegner zu täuschen, Schlag der Parma gegen Maximus' Schild, damit er das Gleichgewicht verliert und Hieb ...


    Und Treffer! Dieser Hurensohn von Pugnax hatte Maximus doch tatsächlich getroffen und zwar am Schildarm, noch dazu schien die Wunde tief zu sein.


    Maximus schien diese Attacke aber nichts ausgemacht zu haben, weder beugte er sich noch schrie er vor Schmerzen.


    Pugnax sah seinen Gegner verwundert an. Hatte er heute etwa das Sica verwechselt und ein Übungssica aus Holz mitgebracht? Andererseits blutete sein Gegner bereits sehr heftig. Pugnax änderte nun seine Taktik und wechselte in die Defensive. Jetzt galt es aus seiner Sicht nur noch zu warten.

  • Der zweite Kampf dem Appius beiwohnte war schon interessanter als der erste. Scheinabr waren beide Gladiator noch "Anfänger". Er war gespannt welcher der Beiden wohl Gewinnen würde. Er tippte mal auf den Schüler dieser Gladiatorenschule. So wie er gehört hatte von seinem Nachbarn hatten bisher praktisch alle dieser Schule gewonnen

  • Maximus sammelte all seine Kraft und warf sich nun, den Treffer hartnäckig ignorierend, in den Kampf. Er wollte den Kampf beenden, bevor der Blutverlust sich bemerkbar machte.


    Mars schien eine solche Tapferkeit zu belohnen, denn endlich konnte Maximus den ersehnten Treffer bei Pugnax platzieren. Es gelang ihm die Panzerung des Gegners Am Bauch zu zerschneiden. Weitere Schläge konnte Pugnax noch in letzter Sekunde abblocken.


    Der Kampf hatte sich nun von einer einseitigen Begegnung zu einem spannenden Duell entwickelt. Beide Gladiatoren waren nun wieder in Angriffsposition und warteten auf die nächste Aktion des Gegners. Diese ließ auch lange auf sich warten. Erneut kämpften die beiden erbarmungslos gegeneinander, fügten sich kleine und große Schnittwunden zu und es schien dass keiner von beiden bereit war aufzugeben.

  • Dieser Kampf war wirklich spanndend. Es war wirklich nicht auszumachen, wer gewinnt. Das machte die ganze Angelegenheit hoch interessant. Mal davon ab gesehen, das beiden Männer ordentlich schwitzten und ihre Muskeln somit glänzten.


    'Calpurnia! Du bist Witwe!', rief ich mich selbst zu Ordnung.

  • Callidus beobachtete den Kampf genau und ließ eine Unmenge scheinbar unwichtiger Details und noch viel mehr wichtige Beobachtungen von den Schreibern festhalten. So langsam stapelten sich die Wachstafeln auf der Brüstung und die Schreiber kamen ordentlich ins Schwitzen, aber Callidus schien das nicht zu interessieren. Er war als Lanista hier um zu arbeiten und nicht um sich zu amüsieren. So ignorierte er auch weiterhin die tobende Menge und analysierte Maximus und Pugnax bis ins kleinste Detail.

  • Maximus setze alles auf eine Karte. Er machte einen schnellen Ausfallschritt und stach zu. Die Klinge bohrte sich tief in die Schulter seines Gegners und trat am Rücken wieder heraus. Pugnax brüllte vor Schmerz und schlug Maximus seinen Schild mit aller Wucht ins Gesicht. Maximus taumelte zurück und fiel benommen zu Boden.
    Jetzt offenbarte Pugnax seine wahre Herkunft als Gossenratte und trat auf den am Boden liegenden Gladiator ein. Es hagelte Tritte auf die Hände, gegen den Kopf, in den Bauch und die Rippen und in das Gemächt. Da die verletzte Schulter von Pugnax auch seinen Schwertarm beeinträchtigte, schien dieser seinen Gegner wohl in Grund und Boden treten zu wollen.



    Nachdem absehbar war, dass Maximus wohl nicht mehr auf die Beine kommen würde und das Publikum die jetzige Szene auch recht gespalten aufnahm, ging der Schiedsrichter dazwischen und beendete den Kampf.
    Formell war Pugnax der Sieger, denn er stand noch. Allerdings sah er mit der Klinge, welche die Schulter durchbohrt hatte und noch steckte, nicht gerade wie ein Sieger aus. Eher wie ein abgestochenes Schwein. Und er blutete ordentlich den Arenasand voll. Nach der Schwere der Treffer lag Maximus vorne. Das Publikum war ebenfalls geteilter Meinung.



    Der Schiedrichter warf einen Hilfe suchenden Blick zur Ehrenloge des Imperator und hoffte, dass dieser in seiner Weisheit ein gerechtes Urteil treffen und den Sieger des Kampfes benennen würde.

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