Es war stock dunkel in den Straßen Roms und man hatte Mühe die eigenen Hände vor den Augen zu sehen. Dementsprechend waren die Straßen lehr gefegt und nur hier und da waren einige Gestallten zu erkennen. Zwei dieser Gestallten hatten sich vor der Villa Flavia Felix eingefunden und beobachteten von der gegenüberliegenden Straßenseite die Hausfassade.
„Da hast du dir ja diesmal ein tolles Haus ausgesucht. Ob wir da rein kommen?“
„Hmmm…. Siehst du diesen Dienstboteneingang da hinten. Den sollten wir uns einmal genauer ansehen.“
„Wem gehört den dieser kleine Palast überhaupt?“
“Keine Ahnung! Irgendwelchen stinkreichen Patriziern.“
„Na dann los.“
Die beiden hielten noch einmal Ausschau und nachdem sie sich versichert hatten, dass niemand in der Nähe war schlichen sie schnell und leise auf den angesprochenen Hintereingang zu.
Während der eine Schmiere stand, machte sich der andere daran das Türschloss zu bearbeiten. Nach einigen Sekunden hörte man ein klacken und das Türschloss sprang auf.
„Los! Schnell jetzt!“
Die beiden Gestallten verschwanden im inneren der Villa.