Officium Proconsularis | Lucius Flavius Furianus

  • Zitat

    Original von Quintus Matinius Valens
    Valens atmete ganz leise, fast unhörbar auf, als der Proconsul ihm bestätigte, dass er eine Neubesetzung intendierte. "Nun, aber wozu willst du die Curia auflösen? Ich sehe momentan keinen Grund... oder hat es etwas mit der neuen Legislation zu tun?", fragte er.
    "Das Konzept. Gut. Ich habe mit dem Bibliothekar geredet, und er ist bereit, die Veranstaltung in der Bibliothek stattfinden zu lassen. Ich hätte mir die Wettbewerbe im Hort des Wissens, einen der schönsten Gärten Hispanias, vorgestellt. Dort werden Dichter in Paaren hintereinander auftreten und jeweils ein Geidicht vortragen. Die Anwesenden... nicht nur Bürger, sondern auch Peregrini und Freigelassene, vielleicht auch Sklaven, wenn es ihre Herren erlauben, stimmen über den Besseren ab. Dieser wird dann in der nächsten Runde ein Gedicht gegen den Gewinner eines anderen Paares anstimmen... und so weiter und so fort, biss es einen Sieger gibt.
    Und ja, an die Artikel werde ich mich gleich machen. Ich dachte an eine Serie... "Aus dem malerischen Hispania... auf den Spuren von Martialis, den Griechen, der Punier, und so weiter..." Das müsste Rom auf das künstlerische Potential Hispanias aufmerksam machen."
    Leise setzte er nach: "Hispania, die Poetenprovinz... klingt doch gar nicht so übel...."


    Irgendwie fühlte er sich nun recht missverstanden und hatte aber auch keine Lust es noch zig Male zu erwähnen, so dass er hörbar seufzte und leicht genervt antwortete.


    "Warum? Ich habe es dir schon mehrmals erläutert, die jetzige Curia scheint tot zu sein."


    Damit war für ihn die Sache gegessen, voerst zumindest.


    "Warum in der Bibliothek und nicht im Theater vor versammeltem Publikum? Und welchem Personenkreis wird Einlass gewährt werden? Die Bibliotheksgärten sind nicht für jederman und fassen dementsprechend nicht gerade viele Menschen."


    Er hätte das Theater viel lieber als Ausstattungsort gesehen, war es doch größer, bot daher Unmengen an Platz und war zudem öffentlicher und offizieller, was er doch voran treiben wollte.


    "Klingt gut, wenn du diese Serie wirklich in Angriff nimmst. Hispania muss in das Licht der Öffentlichkeit rücken, natürlich positiv, ich will nicht mehr und nicht weniger."

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus
    "Natürlich Proconsul. Ich werde tun was du mir aufträgst."


    Wie er wollte... Augustinus nahm noch etwas Wein zu sich.


    Irgendwie war Furianus wieder nicht begeistert, bot der Mann doch wenig Paroli, war eher zurückhaltend und einsilbrig. Er musste es sich überdenken.


    "Nun gut, Octavius Augustinus, ich werde darüber nachdenken. Du wirst informiert werden."


    Doch er blieb weiter sitzen, vielleicht hatte der Mann ja noch Fragen.

  • Furianus nickte leicht.


    "Gut, dann wirst du in Bälde eine Nachricht erhalten. Vale, Octavius."


    Nachdem er sich verabschiedet hatte, wandte er sich wieder seinen Unterlagen zu und ließ offen, wie er das Gespräch bewertete, schließlich war seine Mimik kalkuliert von keinerlei Anzeichen.

  • Die Wache am Eingang hatte ganz schön skeptisch geguckt, was sein sowieso schon ungutes Gefühl nur noch verstärkt hatte. Nachdem man ihm am Eingang durchgelassen und er den Weg zum Arbeitsraum des Proconsuls gefunden hatte, was nach dem letzten Besuch nicht schwer fiel, klopfte Evander kurz, aber kräftig an die Tür.

  • "Herein."


    Ertönte es von Innen und Furianus räumte schonmal die Schreibutensilien beiseite, um sich gekonnt in Szene zu setzen. Sogleich begab er sich zum Fenster und nahm eine gute Pose ein, hinaus blickend wie in die Zukunft. :D

  • Mit einer Schriftrolle unter seinem Arm geklemmt und einem Bündel guter Laune kam Manius den Kolonnadengang herauf. Er sah sich um, machte wie es zu seiner Gewohnheit wurde seine Kleidung zu Recht, kontrollierte sein Schreibzeug und pochte recht kräftig gegen die große schwere Ebenholztüre, die das Officium des Proconsuls vom Flur trennte. Seine gute Laune schien sich auf sein Pochen zu übertragen, denn wer aufmerksam zuhören konnte musste eine bekannte Melodie darin erkennen die in der ganzen Stadt gepfiffen, gesungen oder nur einfach dahin gesummt wurde.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Herein."
    Ertönte es von Innen...


    Evander trat ein. Der Proconsul stand am Fenster, blickte - scheinbar nachdenklich - hinaus.
    "Salve, proconsul Flavius"
    grüßte er.
    "Du hast mich rufen lassen?"

  • Zitat

    Original von Manius Atius Severus
    Mit einer Schriftrolle unter seinem Arm geklemmt und einem Bündel guter Laune kam Manius den Kolonnadengang herauf. Er sah sich um, machte wie es zu seiner Gewohnheit wurde seine Kleidung zu Recht, kontrollierte sein Schreibzeug und pochte recht kräftig gegen die große schwere Ebenholztüre, die das Officium des Proconsuls vom Flur trennte. Seine gute Laune schien sich auf sein Pochen zu übertragen, denn wer aufmerksam zuhören konnte musste eine bekannte Melodie darin erkennen die in der ganzen Stadt gepfiffen, gesungen oder nur einfach dahin gesummt wurde.


    "Ja, bitte."


    Sprach Furianus und ließ von seinem wichtigen und durchaus ermüdenden Schreiben ab, welches er gerade verfasste und irgendwie nicht das richtige Ende zu finden schien.

  • Zitat

    Original von Caius Redivivus Evander
    Evander trat ein. Der Proconsul stand am Fenster, blickte - scheinbar nachdenklich - hinaus.
    "Salve, proconsul Flavius"
    grüßte er.
    "Du hast mich rufen lassen?"


    Furianus, die Hände verschränkt hinter dem Rücken haltend, wandte sich kurz um.


    "Salve, Redivivus Evander. Ein sonniger Tag, gerade recht, um dich zu empfangen."


    Mit einer Geste wies er auf den Stuhl seinem Schreibtisch gegenüber, verharrte jedoch noch weiterhin am Fenster.
    Ein Sklave begann mit dem Auftischen zum Mittag.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    ...


    Evander musste zugeben, dass er unsicher war. War etwas vorgafellen? Er überlegte zurück, dachte nochmal an die letzten Tage, veruchte, sich zu entsinnen, ob er irgendetwas angestellt haben mochte... eine dumme Angewohnheit, die er sich eigentlich abzugewöhnen vorgenommen hatte. Als Kind hatte er zuweilen Angst vor seinem strengen Lehrer gehabt. Damals stand dieser ebenfalls im Raum, oft nachdenklich und mit auf dem Rücken verschränkten Armen, wirkte ruhig, aber nicht gelassen und hatte dann immer etwas auszusetzen gehabt. Daher rührte wohl sein Unbehagen, das aber verflog, als er den Proconsul reden hörte. Demnach war der Flavier gut gelaunt.


    Evander merkte, dass er seinerseits wohl viel zu unsicher und nachdenklich wirken musste. Neugierig, was denn nun der Grund war, dass der Statthalter der Provinz ihn empfing, nahm er Platz.
    "Ähm... danke"
    sagte er und tadelte sich gedanklich. 'Ähm... danke'...? Etwas dämlicheres ist ihm wohl nicht eingefallen? Er räusperte sich, während aufgetischt wurde. Evander überlegte, ob er nicht fragen sollte, warum er herbestellt wurde, befand es aber für unangebracht und beliess es bei dem unglücklichen 'ähm... danke'.

  • Kaum hatte mich die Wache passieren lassen, ging ich durch die Gänge der Regia. Andere mochten eilen, wenn der Flavier sie rief, ich hingegen liess mir angemessen Zeit, sah mich in Ruhe im Bauwerk um.


    Im Raum vor dem Officium des Flaviers steuerte ich direkt auf einen der Staatssklaven zu und liess mich beim Statthalter melden.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus


    "Ja, bitte."


    Sprach Furianus und ließ von seinem wichtigen und durchaus ermüdenden Schreiben ab, welches er gerade verfasste und irgendwie nicht das richtige Ende zu finden schien.


    Manius öffnete die Tür und ging hinein, ohne sich nicht den finsteren Blick eines Sklaven zuzuziehen der damit gerechnet hatte dass Manius die Tür selbst schloss. Doch diesmal musste sich der Sklave darum bemühen, was ihm sichtlich missfiel und Manius ein Schmunzeln abnötigte.
    Manius ging auf den Proconsul zu, der sich hinter seinem Tisch bequem in seinen Stuhl niedergelassen hatte.
    Ave, Proconsul.


    Manius blieb vor dem Tisch stehen und zog sein Papyrus hinter dem Arm hervor.
    Mein Proconsul, ich kann die den Bericht zur Steuererhebung übergeben. Es hatte etwas länger gedauert als mir lieb war, aber ich musste auf einige Angaben warten, die ich nicht in unseren Steuerarchiven finden konnte. Jetzt sind die Daten vollständig.


    Manius nahm das Papyri und rollte es vor dem Proconsul aus, so dass er das Dokument einsehen konnte.



    Steuererhebung der Provinz Hispania


    Regio Lusitania


    - Pax Iulia: 975 Aureus, 20 Denare und 1 Sesterz
    - Ebora: 521 Aureus, 5 Denare und 1 Sesterz
    - Olisipo: 751 Aureus, 21 Denare und 3 Sesterzen
    - Scallabis: 332 Aureus, 10 Denare und 1 Sesterz
    - Emerita : 1223 Aureus, 11 Denare und 3 Sesterzen
    - Norba: 203 Aureus, 12 Denare und 3 Sesterzen
    - Salmantica: 803 Aureus 12 Denare und 2 Sesterzen


    Gesamt: 4811 Aureus, 19 Denare und 2 Sesterzen


    Regio Baetica


    - Corduba: 1287 Aureus, 17 Denare und 1 Sesterz
    - Astigi: 798 Aureus, 8 Denare und 2 Sesterzen
    - Italica: 578 Aureus, 17 Denare und 3 Sesterzen
    - Hispalis: 945 Aureus, 15 Denare und 1 Sesterz
    - Gades: 1594 Aureus, 20 denare und 2 Sesterzen
    - Urso: 587 Aureus, 21 Denare und 2 Sesterzen
    - Ucubi: 365 Aureus, 10 Denare und 2 Sesterzen
    - Acci: 291 Aureus, 18 Denare und 2 Sesterzen
    - Sexi: 298 Aureus, 11 Denare und 1 Sesterz
    - Malaca: 856 Aureus, 5 Denare und 1 Sesterz


    Gesamt: 7604 Aureus, 21 Denare und 1 Sesterz


    Regio Hispania Tarraconensis


    - Emporiae: 765 Aureus, 13 Denare und 3 Sesterzen
    - Barcino: 367 Aureus, 11 Denare und 3 Sesterzen
    - Tarraco: 1815 Aureus, 8 Denare und 1 Sesterz
    - Saguntum: 745 Aureus, 21 Denare und 1 Sesterz
    - Valentia: 487 Aureus, 10 Denare und 2 Sesterzen
    - Celsa: 211 Aureus, 24 Denare und 3 Sesterzen
    - Caesaraugusta: 845 Aureus, 5 Denare und 1 Sesterz
    - Bilbilis: 578 Aureus, 12 Denare und 2 Sesterzen
    - Pomoaelo: 699 Aureus, 5 Denare und 1 Sesterz
    - Numantia: 721 Aureus, 14 Denare und 2 Sesterzen
    - Clunia: 514 Aureus, 4 denare und 1 Sesterz
    - Calagurris: 245 Aureus, 11 Denare und 2 Sesterzen
    - Flaviobriga: 345 Aureus, 9 Denare und 1 Sesterz
    - Locus Augusti: 221 Aureus, 4 Denare und 3 Sesterzen
    - Asturica Augusti: 798 Aureus, 12 Denaer und 2 Sesterzen
    - Bracara Augusta: 257 Aureus, 23 Denare und 2 Sesterzen
    - Segovia: 574 Aureus, 16 Denare und 2 Sesterzen
    - Toletum: 1187 Aureus, 14 Denare und 2 Sesterzen
    - Lipisosa: 438 Aureus, 21 Denare und 1 Sesterz
    - Salaria: 348 Aureus, 1 Denar und 3 Sesterzen
    - Carthago Nova: 1247 Aureus und 15 Denare


    Gesamt: 13417 Aureus , 12 Denare und 2 Sesterzen


    Provincia Hispania Proconsularis:


    Endsumme: 25834 Aureus, 3 Denare und 1 Sesterz


    Manius Atius Severus


  • Zitat

    Original von Caius Redivivus Evander
    Evander musste zugeben, dass er unsicher war. War etwas vorgafellen? Er überlegte zurück, dachte nochmal an die letzten Tage, veruchte, sich zu entsinnen, ob er irgendetwas angestellt haben mochte... eine dumme Angewohnheit, die er sich eigentlich abzugewöhnen vorgenommen hatte. Als Kind hatte er zuweilen Angst vor seinem strengen Lehrer gehabt. Damals stand dieser ebenfalls im Raum, oft nachdenklich und mit auf dem Rücken verschränkten Armen, wirkte ruhig, aber nicht gelassen und hatte dann immer etwas auszusetzen gehabt. Daher rührte wohl sein Unbehagen, das aber verflog, als er den Proconsul reden hörte. Demnach war der Flavier gut gelaunt.


    Evander merkte, dass er seinerseits wohl viel zu unsicher und nachdenklich wirken musste. Neugierig, was denn nun der Grund war, dass der Statthalter der Provinz ihn empfing, nahm er Platz.
    "Ähm... danke"
    sagte er und tadelte sich gedanklich. 'Ähm... danke'...? Etwas dämlicheres ist ihm wohl nicht eingefallen? Er räusperte sich, während aufgetischt wurde. Evander überlegte, ob er nicht fragen sollte, warum er herbestellt wurde, befand es aber für unangebracht und beliess es bei dem unglücklichen 'ähm... danke'.


    Eloquent schien der Mann nicht gerade zu sein, doch das verunsicherte Furianus in keinstem Maße und er blickte weiterhin starr vor sich hinaus aus dem Fenster.


    "Du wirst deinem Vater folgend in der Stadtverwaltung arbeiten, das haben wir bereits geklärt."


    Nun wandte er sich dem Mann zu und schritt langsam zu seinem Schreibtisch.


    "Doch dieser Weg ist lang und du solltest dir dabei helfen lassen. Von einem Patron, einem wie mir, der dir nicht nur die obligatorische Hilfe anbietet, sondern eine direkte Förderung unter mir."


    Dabei nahm er sich eine Birne und biss kräftig hinein. Obst war schon angereicht worden.

  • Zitat

    Original von Lucius Didius Crassus
    Kaum hatte mich die Wache passieren lassen, ging ich durch die Gänge der Regia. Andere mochten eilen, wenn der Flavier sie rief, ich hingegen liess mir angemessen Zeit, sah mich in Ruhe im Bauwerk um.


    Im Raum vor dem Officium des Flaviers steuerte ich direkt auf einen der Staatssklaven zu und liess mich beim Statthalter melden.


    "Herein."


    Sprach Furianus und setzte sein süffisantes Lächeln auf. Der Didier würde hier sicherlich nicht gelobt werden.

  • Zitat

    Original von Manius Atius Severus
    ...


    Furianus nahm das Pergament entgegen und überflog die Zeilen. Bei der Endsumme blieb er jedoch etwas länger haften.


    "Die Summe ist recht ansprechend. Gute Arbeit."


    Schließlich freute man sich stets ein paar Sesterzen mehr in der Kasse zu haben, wobei ein gewisser Teil auch in die ein oder andere Tasche wandern würde, die von Furianus verschlang hier besonders viel.


    "Und deine anderen Aufgaben hast du, wie dir angetragen wurde, erledigt?"

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    ...


    Evander blickte den Proconsul etwas überrascht an. Dass er wegen einer solch wichtigen Angelegenheit herbestellt wurde, hatte er nicht erwartet. Dass ihm der Proconsul sein Patronat anbot, war doch etwas ungewöhnlich, hatte Evander doch erwartet, dass der Mann laufend von Bittstellern bedrängt wurde und es nicht nötig hätte, sein Patronat anzubieten.
    "Ich fühle mich geehrt, dass du mir dein Patronat anbietest, proconsul"
    antwortete Evander und griff nach einem Apfel. Er biss jedoch nicht hinein, sondern sah ihn einen Augenblick lang nachdenklich an. Eigentlich hatte er bei seinem letzten Besuch den Proconsul genau darum fragen wollen, aber der Verlauf des Gesprächs hatte keine Gelegenheit geboten. Doch er wollte sich das nicht anmerken lassen und sah wieder auf, biß kräftig in den Apfel hinein.
    "Das ist eine wichtige Entscheidung, die gut überlegt sein will..."
    den Proconsul Hispania's als Patron zu haben, vor allem wenn man in deren Verwaltungshierarchie weiter vorankommen wollte, war gewiss die richtige Entscheidung
    "... und hätte mir jemand anders sein Patronat angeboten, hätte ich womöglich gezögert und taktiert. Aber beim proconsul Hispaniae..."
    tja, beim Proconsul Hispania's zu taktieren, hieß, womöglich dessen Gunst auf's Spiel zu setzen, denn Evander war sich sicher, ein Mann in dessen Position machte ein solches Angebot nur einmal
    "... kann man nicht anders, als erfreut zuzustimmen"

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    ...



    Ja, Lucius Didius Crassus wurde über deinen Wunsch ausführliche Berichte über die Wasserversorgung abzugeben informiert, und auch die Wertkarte wurde beantragt und Ausgestellt. Hier allerdings gab es ein kleines Problem. Es konnte nur eine Wertkarte bis 500 Sesterzen ausgestellt werden. Ich habe diese genommen. Außerdem ließ ich die Berechtigung auf die Provinzverwaltung einschränken. Ich hoffe damit in deinem Sinn gehandelt zu haben.


    Manius war davon überzeugt, dass dies im Sinne des Proconsuls war. Wenn die anderen Behörden die Möglichkeit eine Wertkarte benutzen zu dürfen eingeräumt wird wäre es unüberschaubar, was alles auf Kosten der Provinz verschickt würde. Wer weis, angefangen von Liebesbriefen an die geheime außereheliche Liebschaft, vielleicht auch einer geheim gehaltenen Beziehung, einer Konkubine oder ähnliches bis hin zu Drohbriefen oder gar einem Bestechungsversuch, was ja nicht ganz so selten sein sollte als immer behauptet wird.

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