Danke sehr. Und bitte verstehe mich nicht falsch, wenn ich ausgerechnet jetzt gehe.
Officium Proconsularis | Lucius Flavius Furianus
- Marcus Matinius Metellus
- Geschlossen
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Agrippa schüttelte den Kopf.
"Keine Angst, ich verstehe es nicht falsch, alter Freund ..."
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Danke, unsere Freundschaft ist wichtiger als Politik.
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"So ist es, Politik ist eine schmutzige Sache, Freundschaft ist das wahre im Leben ..."
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Genau das ist es. Wir sehen uns nachher.
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"Bis später ..."
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Alienus verlässt das Officium und die Regia und begibt sich zur Curia.
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Agrippa blickt ihm nach und wendet sich wieder seinem Tageswerk zu ...
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Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa
Agrippa nickte ...
"Dann soll es so sein ..."
Ich nickte und wartete ab was der Proconslul noch sagen würde.
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Er blickte zum Magister.
"Das wäre vorerst alles, ausser du hast noch was?"
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"Nein Proconsul." Ich nickte und machte mich aus dem Officum...
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Agrippa nickte und wendete sich wieder seiner Arbeit zu.
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Ich klopfte an und wartete darauf eingelassen zu werden.
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"Herein ..."
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"Salve Proconsul!" Ich schwieg einen Moment.
"Ich würde gerne in eine Stadt oder eine Regio entsendet werden um dort weiter zuarbeiten, da ich glaube, dass ein Duumvir, Magister Scriniorum oder gar ein Comes eher gebraucht wird als ein Magister Officiorum."
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"Und in welcher Stadt oder Regio hast du vor zu dienen? Grundsätzlich habe ich es letztens so gehandhabt, dass die Curie bzw. Volk die Beamten gewählt haben, aber machen liesse sich sicher was ..."
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"Ich dachte an Corduba bzw die dortige Regio. nach der 'Revolution' braucht es jemanden, der durchgreift. Das würde ich gegebenfalls auch als Magister Officiorum machen, wenn du mich entsendest." erklärte ich.
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Publius, der Unterhändler der Räuber, betrat sehr stürmisch das Arbeitszimmer des Proconsuls und platzte dort in eine Unterhaltung ein.
Er sah wild und heruntergekommen aus und war schwer bewaffnet. Völlig im Gegensatz dazu war das, was aus seinem Munde kam. Mit einem höhnischen Grinsen sagte er in nicht ganz dialektfreien Latein: "Agrippa! Ich komme in Frieden denn ich habe mit dir zu verhandeln! Genauer gesagt: Du willst mit mir verhandeln! Also komme mir nicht zu nahe und auch du", er wies auf Cato, "bleib wo du bist, denn ihr braucht mich noch!" -
Ich war total erschrocken.
"Du wirst nicht ungestraft davonkommen."
Wenn ich bei meinem Vater etwas gelernt hatte, dann, dass man wenn möglich immer ein Gladius dabei haben sollte. Den Umgang mit dem Gladius hatte man mit mir geübt, wenn es auch schon lange her war.
Nun zog ich einen Gladius und ging in Abwehrstellung, entschlossen den Proconsulen mit meinem Leben zu verteidigen.
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Leicht verwirrt war Publius schon. Dann schnautzte er, als der Fremde sein Gladius zückte: "Hör zu, stupidus! Ich sagte, ich komme in Frieden! Ich bin ein Unterhändler. Außerdem: Wofür willste mich denn jetzt bestrafen? Du hast doch noch gar nicht gehört was ich will." Bis er dies verriet wollte er allerdings noch warten bis Agrippa reagieren würde.
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