• Zitat

    Sie war sich grade nicht sicher ob ihr Bruder schon einmal von einer solchen unschönen Situation erzählt hatte, aber dachte dann wohl eher nein, denn sie konnte sich nicht erinnern. "Eine unschöne Situation? Was war geschehen?" fragte sie dann ein wenig neugierig nach, denn das klang schon etwas interessant, aber eigentlich ging es sie ja auch nichts an.
    Wieder schaffte er es ihre Wangen noch mehr erröten zu lassen und sie musste in ihren Becher schauen in dem der Wein schimmerte und glänzte. Etwas konnte sie sogar ihr Spiegelbild in ihm beobachten und musste noch mehr schmunzeln.
    "Danke für deine Komplimente. Weißt du auch schon wohin der Ausflug gehen könnte?"


    " Diese Situation =).... Ich habe dir doch mal von diesen Germanen erzählt, die mal in Mogontiacum eingedrungen sind. Nach ihren Taten haben sie sich in Wohnhäusern versteckt um später flüchten zu können. Da mussten wir halt die ganzen Häuser durchsuchen, mitten in der Nacht. Unter diesen Häusern war auch das Haus deines Bruders. Da sich seine Freundin geweigert hat uns reinzulassen, haben wir halt die Tür eingetreten und da sie sich immer weiter gewehrt hatte, haben wir sie halt festgenommen. Jedoch wussten wir nicht das es das Haus des CS war.


    Also es ist nicht unbedingt nennenswert ;).


    Wenn du dir die Wälder noch anschauen möchtest, wüsste ich ein Ziel. Und das Kompliment ist ja gerechtfertigt, denn dessen Korrektheit ist ja nicht übersehbar :]"

  • Sorana konnte nicht anders als zu lachen, denn die Vorstellung wie Verina sich weigerte die Männer mitten in der Nacht einzulassen war zu amüsant. Sie hatte sie nun schon etwas besser kennengelernt und konnte sich sehr gut vorstellen wie das abgelaufen war. Vor Lachen verschluckte sie sich kurz an dem Wein und stellte den Becher wieder auf den Tisch, ließ aber ihre Hände an diesen liegen und bewegte hin und wieder immer ihre Finger, fuhr an dem Becher entlang bis sich ihre Fingerspitzen wieder trafen.
    "Ich könnte mir vorstellen, dass sich mein Bruder wirklich gefreut hat als er davon erfuhr und bei Verina kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass sie so reagiert hat auf eine solche Truppe."
    Er schaffte es ihre Augen immer mehr leuchten zu lassen und sie wusste bald nicht mehr wie sie die Hitze in ihrem Gesicht noch aushalten sollte, aber sie würde das schon schaffen.
    "Dann lasse ich mich überraschen wohin du mich führen wirst," flüsterte sie ihm zu.

  • Zitat

    Sorana konnte nicht anders als zu lachen, denn die Vorstellung wie Verina sich weigerte die Männer mitten in der Nacht einzulassen war zu amüsant. Sie hatte sie nun schon etwas besser kennengelernt und konnte sich sehr gut vorstellen wie das abgelaufen war. Vor Lachen verschluckte sie sich kurz an dem Wein und stellte den Becher wieder auf den Tisch, ließ aber ihre Hände an diesen liegen und bewegte hin und wieder immer ihre Finger, fuhr an dem Becher entlang bis sich ihre Fingerspitzen wieder trafen.
    "Ich könnte mir vorstellen, dass sich mein Bruder wirklich gefreut hat als er davon erfuhr und bei Verina kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass sie so reagiert hat auf eine solche Truppe."
    Er schaffte es ihre Augen immer mehr leuchten zu lassen und sie wusste bald nicht mehr wie sie die Hitze in ihrem Gesicht noch aushalten sollte, aber sie würde das schon schaffen.
    "Dann lasse ich mich überraschen wohin du mich führen wirst," flüsterte sie ihm zu.


    " Was ich so erfahren habe, hat sich der CS wirklich sehr "gefreut". Aber Gott sei dank war ich nicht dabei, da die Duccia von einem Kollegen abgeführt wurde. Ich war nur für das Durcheinander der Wohnung zuständig. Wenn ich gewusst hätte, wem die Wohnung gehört ....:patsch: :(Na ja, lassen wir mal das Thema.


    Du musst mir nur sagen, wann du los möchtest, Sorana :)"


    sagte ich und dachte daran, wie es sein könnte zusammen mit der Frau, der derzeit mein ganzes Interesse galt, durch den Wald zu spazieren.

  • Und wie er sich gefreut hatte konnte sie sich auch sehr gut vorstellen und versuchte den Gedanken mal auf die Seite zu schieben, weil sie sonst nicht mehr aus dem Lachen hinaus kommen würde. Sie nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Becher und stellte ihn dann wieder ab.
    "Ich glaube ich werde meinen Bruder mal ganz neugierig fragen wie das so war. Wir können los wenn wir getrunken haben? Wäre vielleicht das beste und dann können wir uns ja weiter unterhalten."
    Sie wollte noch ein wenig mehr über diesen Mann erfahren denn eigentlich wusste sie ja gar nichts über ihn, ausser seinen Namen und war er arbeitete.

  • Zitat

    Und wie er sich gefreut hatte konnte sie sich auch sehr gut vorstellen und versuchte den Gedanken mal auf die Seite zu schieben, weil sie sonst nicht mehr aus dem Lachen hinaus kommen würde. Sie nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Becher und stellte ihn dann wieder ab.
    "Ich glaube ich werde meinen Bruder mal ganz neugierig fragen wie das so war. Wir können los wenn wir getrunken haben? Wäre vielleicht das beste und dann können wir uns ja weiter unterhalten."
    Sie wollte noch ein wenig mehr über diesen Mann erfahren denn eigentlich wusste sie ja gar nichts über ihn, ausser seinen Namen und war er arbeitete.


    " Sicherlich können wir dann gehen, ich habe ja schon bezahlt und im Wald wird es bestimmt auch schöner sein als hier. Im Sommer ist es sogar noch schöner, wenn die Bäume voller saftiger Blätter sind und die Vögel zwitschern, aber der Sommer wird noch lange auf sich warten lassen. Doch hoffe ich das es dir trotzdem gefallen wird, zumal du dich ja für Germanien interessierst. Aber wird sich dein Bruder oder Verina nicht fragen, warum du so lange wegbleibst? Nicht das man sich unnötigerweise Sorgen macht."


    sagte ich und trank meinen letzten Schluck Vinum. Ich freute mich schon darauf endlich mit ihr allein sein und mehr über sie erfahren zu können.

  • "Ja interessieren deswegen weil wenn man hier lebt sollte man ja auch wissen wo genau man lebt. Die beiden sind nicht zu Hause, ich nehme an, dass sie zu arbeiten haben, sonst hätte ichvorhin schon jemanden von ihnen gefragt ob sie mit mir kommen wollen, aber da war keiner da. Wir können dann gerne jetzt gehen, ich trinke nur noch aus," sagte sie und hob ihren Becher um den letzten Schulck zu trinken. Der Wein schmeckte hier irgendwie etwas anders als in Italien aber er war dennoch nicht schlecht. Erwartungsvoll sah sie ihn an und griff schon einmal nach ihrem Umhang.

  • Zitat

    "Ja interessieren deswegen weil wenn man hier lebt sollte man ja auch wissen wo genau man lebt. Die beiden sind nicht zu Hause, ich nehme an, dass sie zu arbeiten haben, sonst hätte ichvorhin schon jemanden von ihnen gefragt ob sie mit mir kommen wollen, aber da war keiner da. Wir können dann gerne jetzt gehen, ich trinke nur noch aus," sagte sie und hob ihren Becher um den letzten Schulck zu trinken. Der Wein schmeckte hier irgendwie etwas anders als in Italien aber er war dennoch nicht schlecht. Erwartungsvoll sah sie ihn an und griff schon einmal nach ihrem Umhang.


    " Dann bin ich ja erleichtert, dass man sich nicht unnötig Sorgen macht.


    Wenn ich bitten darf, Sorana"


    sagte ich und hielt ihr wieder mein Arm hin.


    Sim-Off:

    Hier gehts weiter: -->

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Erstaunt blickte er Crispus an und schnappte sich den Becher mit den Würfeln und begann zu schütteln. "Gute Frage. Daran hab´ ich noch nie gedacht, ich denke viel eher, wie meine Karriere weiter gehen soll und wird. Ich will noch Centurio werden, und irgendwann in den Ordo Equester.", erklärte er. Schon rollten die Würfel über den Tisch. Eine III und eine III. Die Sesterzen, die Crispus ihm gab ließ er erstmal liegen. "Wenn meine Dienstzeit um ist, gehe ich auf jeden Fall nach Rom zu meiner Familie zurück. Was ich dann mache, weiss ich nicht, aber ich hab noch ein langes Leben vor mir..."
    Allerdings interessierte ihn auch, was Crispus machen würde. "Und du Crispus?", fragte er. "Was wirst du so treiben?"
    _____
    ...
    "NEIN!!", schrie er dann. Mehrere Gäste blickten ihn schockiert an, doch er benahm sich schnell wieder unauffällig, so dass niemand etwas denken konnte.


    Crispus betrachtete das Ergebnis der Würfel und der Frage. Soso, ein ambitionierter, junger Mann offensichtlich...sehr viel ambitionierter, als Crispus, dem seine großen Träume von Politik, Senat und Ruhm und Ehre in den langen Jahren am Rhenus ertrunken waren. Als er Hispania verlassen hatte, war es noch anders gewesen: Da hatte er an die Karriere vom Legionär zum Legatus Legionis geglaubt und Onkel Varus glaubte es noch immer...in diesem Moment hörte er einen Aufschrei in einer Ecke und sah ebenfalls hinüber zu dem Germanentisch. Naja, Germanen eben...Crispus drehte sich zurück und antwortete.


    "Ich denke, ich bleibe hier. Germania ist zu meiner Heimat geworden - ich kaufe mir vielleicht eine villa rustica und kehre zurück zu den Wurzeln."


    Der Wein und die stickige Luft führten langsam dazu, dass der Petronier ins Träumen kam. Er stellte sich ein weites Feld vor, Heila stand im Porticus, ein kleiner Junge in ihren Armen. Die Ähren leuchteten golden...
    Unterdessen fielen die Würfel erneut, diesmal ohne eine Anrufung. Zweimal I. So viel Pech hatte Crispus lange nicht gehabt, aber langsam interessierte ihn das Spiel kaum noch. Er wurde mehr und mehr müde...

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Oktavianus
    " Dann bin ich ja erleichtert, dass man sich nicht unnötig Sorgen macht.
    Wenn ich bitten darf, Sorana"
    sagte ich und hielt ihr wieder mein Arm hin.

    Sim-Off:

    Hier gehts weiter: -->


    Naja sie hoffte zumindest, dass man sich keine Sorgen machen würde, aber schließlich wurde ihr nie gesagt, dass sie nur zu Hause sein sollte. Lächelnd nahm sie wieder seinen Arm und legte ihre Hand auf diesen um sich aus der Taverne führen zu lassen.

  • Immer noch frierend fand ich mich irgendwann vor einer Taberna wieder. Ich öffnete die Türe und ein dampfender Schwall von Wärme und Gastlichkeit umfing mich gleich. Ich betrat den Raum und ging vor zum Tresen um mich mit etwas warmen zu Essen und einen kräftigen Schluck eines ethanolhaltigen Getränkes zu versorgen. Ob die in Germania wohl auch Wein kannten?


    Während ich mich zielstrebig zu meinem Ziel hin bewegte, schweifte mein Blick über die anwesend Gäste, allesamt rauh wie die Provinz in meinen Augen. Ungewohnt viele Legionäre, vielleicht meine späteren Kameraden und auch einige germanische Händler, die mir nach wie vor fremd vorkamen mit ihrem hohen Wuchs, ihrem hellen Haar und der barbarischen Kleidung.


    "Salve, Amice." begrüßte ich den Kellner. "Hast du etwas warmes zu Essen und etwas zu trinken für mich?"

  • Sim-Off:

    Na gerne ;)


    Eintopf und verdünnter Wein... Das klingt irgendwie ganz hervorragend, befinde ich.


    "Na, da sag ich doch nicht Nein, mein Bester! Gebt mir ordentlich etwas von beidem."


    Dabei überlege ich, ob mein Vorrat an Münzen dieses "Ordentlich" überhaupt noch tragen kann...


    "Sagt Wirt, habt ihr auch einen Schlafplatz für diese Nacht für mich frei?"


    Und da der Wirt nicht ausschaut wie einer von der besonders gesprächigen Sorte, warte ich auf mein Essen und schaue mich schon einmal nach einen freien Platz in lustiger Gesellschaft um, an dem ich vielleicht einiges über die Provinz aufschnappen könnte...


  • " Schlafplatz? Nein, einen Schlafplatz habe ich nicht zu Verfügung. Setz dich schon mal, die Bestellung kommt gleich."


    sagte der Wirt und verschwand. Kurz darauf kehrte er mit dem Eintopf und dem Wein zurück.


    " Hier, bitte sehr!"

  • Nachdem ich meine Mahlzeit bekommen hatte- Sie war zwar nicht vergleichbar mit den Köstlichkeiten, die ich zuhause auf unserem Gut in Italia immer bekommen hatte, aber gut genug für meine jetztigen Ansprüche- bedankte ich mich schnell beim Wirt und suchte mir einen freien Platz auf einer Bank. Über die Unterkunft könnte ich mir später noch Gedanken machen.


  • Auch Reatinus würfelte noch einmal, dann würde er endgültig nach Hause gehen wollen. Morgen stand ein Ausbildungstag bevor, und ein Optio mit Augenrändern machte schlechten Eindruck. Ein letztes Mal schüttelte er den Becher und ließ ihn über den Tisch kullern. Eine IV und eine III. "Fortuna sei Dank, das ist doch ein super Abschluss des Abends, oder nicht, Crispus?!", scherzte er. "Sag mal, wollen wir langsam los? Morgen steht mal wieder Ausbildung vor uns.". Er war total müde und auch die Taberna was größtenteils leer. Nur vereinzelt saßen ein paar Liebespäärchen und küssten sich, natürlich auch die drei verdächtigen Personen, die gelangweilt an ihren Tischen saßen und an ihren langen Bärten rumspielten. Selbst der Wirt würde am liebsten Schluss machen und hockte, ein paar Gläser waschend an seinem Stuhl.

  • Crispus verfolgte mit den Augen jede Bewegung des Bechers, wobei er den auf die Hände gestützten Kopf nicht bewegte. Auch er wurde langsam müde nach diesem anstrengenden Tag. Er seufzte. Im Augenblick hatte er so gar keine Lust auf den alltäglichen Drill, für den er verantwortlich war.


    "Ja, gehen wir."


    Damit erhob er sich und ging zum Wirt, dem er ein paar Sesterzen aus dem Geldbeutel zählte. Die Zeche war nicht allzu hoch geworden, aber Reatinus hatte gut gewürfelt, was den alten Würfelfreund Crispus ein wenig wurmte.

  • Still folgte er Crispus zum Wirten und beobachtete, wie er bezahlte. Servius müsste sich einmal revanchieren und auch eine Zeche bezahlen. Doch dafür blieb ihm noch Zeit und er war zu müde, um sich noch groß darüber Gedanken zu machen.
    Als Crispus mit dem Zahlen fertig war, ging er schonmal raus, er würde ihm ja sicherlich folgen.
    _____


    Während Reatinus und Crispus drauf und dran waren, raus zu gehen, fingen die drei Räuber in aller Eile an, ihre Sachen zu packen. "Schnell, schnell, schnell!", flüsterte der Anführer zu seinen Kameraden. Sie haben schon angefangen, sich hier wie Zuhause zu fühlen und nun war es unangenehm, wieder gehen zu müssen. Doch die Aussicht auf große Beute trieb sie wiederrum nach draußen...

  • Sextus trat hinter Loki ein und erwiderte das Nicken mit einem Grinsen. Er setzte sich in die entsprechende Richtung in Bewung und lies sich dann wenig elegant auf einen Stuhl fallen.
    Mit einem wink holte er auch gleich einen Sklaven heran und trug ihm auf Met für zwei zu bringen, ehe er sich an Loki wandte: "Die erste Runde geht auf mich, alle weiteren werden wir sehen."
    Er grinste abermals und lehnte sich locker zurück.

  • Loki zog trotzig die Lippen schmal...


    "Werden wir sehen, ja... ich hab geübt... und der Typ der heute seine Verse vorträgt soll eine so breite Nase haben dass er garnicht zu verfehlen sein..", er brach mittem im Satz ab als der Wirt der Taberna mit finsterem Blick an beiden vorüberging...


    "Ich glaube der hat uns immernoch nicht verziehen... ich meine, das war doch ein DRAMATIKER, damals, oder nicht? In Dramas bricht man IMMER in Tränen aus..."

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