• "Der Familie geht es blendend. Wir fühlen uns wohl in Carthago und der Meeresblick ist prächtig.


    Ja das mit der Arbeit weiss ich auch noch, wie viele male man nicht zu Hause sein kann. Ich habe seit kurzem meine Tochter wiedergefunden oder eher sie hat mich wiedergefunden."



    Ich nahm einen grossen Schluck.


    "tja meine Vergangenheit. Wenn ich nur wieder alles wüsste"

  • "JA", dachte ich, von mir wissen wenig Leute. Ist auch gut so, auf irgend einer Weise.



    Ich schaute zu Meridius.


    "Ich wurde irgendwie gefunden, da hatte ich Amnäsie. Es stellte sich fest dass ich zur Didia Familie gehöre und dass Camillius, der Bruder von Falco, mein Vater sei. Wir sollten lange Zeit durch die Regionen gereist sein, davon kann ich mich nur Stückweise errinnern. Dann, um mich wieder in die Gesellschaft zu integrieren, meine Falco und Messalina ich sollte nach Carthago gehen um ein Neues Leben anzufangen. Jetzt vor kurzem, hat mich meine Tochter wiedergefunden und sagte ich war verheiratet und sie sei meine Tochter. Nach einem Großbrand in Lutetia, seine viele umgekommen und das stimmt zeitlich überein als ich meine Amnäsie bekam. Meine frühere Frau soll verbrannt sein, doch ehrlich, habe ich keine Erninnerung mehr an ihr."


    Ich trank an meinem Becher Wein, und blickte in den Boden.


    "Wie soll mein Leben vorher gewesen sein", sagte ich leise vor mich hin.

  • Die Geschichte war erschütternd. Meridius schüttelte nur den Kopf.


    "Die Götter meinten es nicht gut mit Dir, Didius. Die Familie und die Vergangenheit in einem Brand zu verlieren ist schlimm."


    Er dachte nach, konnte sich jedoch nicht daran erinnern, von der Geschichte gehört zu haben. Und solche Geschichten verbreiteten sich immer wie ein Lauffeuer durch alle Tavernen.


    Meridius blickte seinen Gast an.


    "Nun jedenfalls ist es gut, dass Du Dich in Tarraco engagierst. Man braucht Leute mit Energien. Nur einen kleinen Rat noch, unter Freunden, mach nicht zuviel selbst. Sprich Dich mit anderen ab und plane gemeinsam. Es amcht das Leben leichter und bewahrt einen vor Widerständen und Schwierigkeiten."

  • "Du hast recht, ich sollte andere mehr arbeiten lassen. Ich müsste mich auch ml mehr um meine Frau kümmern."


    Ich leerte den Becher und sagte:


    "Du muss mich entschuldigen aber ich muss leider wieder gehen. Wir werden uns hoffentlich mal wiedersehen..."

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