Mercator traf ebenfalls in der Casa Didia ein um der Hochzeit seines Sohnes beizuwohnen. Er grüßte die Anwesenden und mischte sich unter das Volk.
Hochzeit - Marcus Decimus Livianus & Didia Aemilia
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Original von Quintus Decimus Mercator
Mercator traf ebenfalls in der Casa Didia ein um der Hochzeit seines Sohnes beizuwohnen. Er grüßte die Anwesenden und mischte sich unter das Volk.
"Mercator!"
Aemilia entdeckt ihren künftigen Schweigervater begeistert und umarmt ihn stürmisch.
"Wie schön, dass du da bist. Konnte Ägypten gerade noch lange genug für die Hochzeit warten?"
Sie strahlt ihn glücklich an.
"Du musst unbedingt meinen Vater kennenlernen..."
Ohne Widerworte zuzulassen, manövriert sie Mercator in die richtige Richtung. Da läuft ihr jedoch gerade wieder Livianus über den Weg und siedendheiß fällt Aemilia was ein. Sie hält inne und klopft Livianus vorsichtig auf die Schulter.
"Schatz?"
Sie flüstert ihm leise ins Ohr.
"Sag, du hast dich doch um die Auspizien gekümmert, oder? War alles in Ordnung? Können wir heiraten?"
Etwas ängstlich beißt sie sich auf die Unterlippe und sieht Livianus mit großen Augen an. Hoffentlich ist nichts schiefgegangen. -
Livianus wusste, dass diese Frage irgendwann kommen musste. Er war an diesem Morgen in den Tempel gegangen um die Götter um ihren Segen zu bitten.
"Ja! Ich war heute morgen im Tempel und wir haben den Segen der Götter erhalten."
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Der Türsklave hatte fast keine Chance, Lucilla zu zeigen, wo sie hinmuss. Zielstrebig folgt sie ihrem untrüglichen Sinne für Feste und Feierlichkeiten aller Art (eigentlich folgt sie nur der Geräuschkulisse und wirklich schwer ist das Atrium ja auch nicht zu finden) und steht so bald in der Gästeschar. Ein, zwei zielstrebige Blicke und Lucilla hat ihren Cousin und seine Zukünftige gefunden. Zum Glück ist sie noch nicht zu spät, hatte Aemilia sie doch darum gebeten heute Zeuge der Trauung zu sein. Aufgeregt geht sie zu dem Paar hin.
"Aemilia, Livianus!" Sie umarmt ihre baldige Verwandte und dann ihren Cousin. "Gut seht ihr aus und so glücklich. Ich freue mich so für euch! Aber das Geschenk gibt es erst nach der Hochzeit." Sie grinst. "Wann geht es denn los? Also ich meine so richtig?"
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Auch ich war von der Casa Decima in die Casa Didia gekommen.
Ich kam in den Festsaal, in dem die Feierlichkeiten stattfanden. Als ich eintrat, sah ich schon einige bekannte Gesichter.
Ich mischte mich erstmal unter das Volk. -
Im Hintergrund sitzt Ganymed im Schatten einer Säule. Er hat seine Lyra in der Hand und spielt eine heitere, aber ruhige Melodie. Seine Augen sind auf die Familie und die Gäste gerichtet. Besonders Aemilia verfolgt er fast die ganze Zeit mit den Augen, während seine Hand über die Seiten der Lyra gleiten.
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Gemeinsam mit Alessa erreichte auch Avitus das Anwesen der Gens Didia, sie betraten die Eingangshalle und schauten sich nach dem glücklichen Paar um.
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Zitat
Original von Didia Aemilia
"Aelia!"
Strahlend umarmt Aemilia ihr weniger hübsches Ebenbild und drückt sie fest an sich.
"Oh, gut dass du gekommen bist. Anderenfalls hätte ich dich umbringen müssen. Falls ich nachher doch zu aufgeregt bin, kannst du ja kurz für mich einspringen..."Schmunzelnd umarmte ich mein Schwesterlein und schüttelte den Kopf.
Im Gegensatz zu Aemilias Haarpracht fiel meine ungebändigt wie eh und je über meine Schultern. Etwas, worum sie mich im Moment mit Sicherheit beneidete.Noch ehe ich ihr viel Glück wünschen konnte und versichern, dass sie die Suppe, die sie sich eingebrockt hatte, auch selbst würde auslöffeln müssen wuselte sie auch schon um all die anderen Gäste herum, begrüßte diesen und jenen, was ich zum Anlass nahm, mich dezent in den Hintergrund zu verdrücken. Nicht, dass mich am Ende noch jemand mit Aemilia verwechselte
Naja, hauptsache der Priester war nicht allzu irritiert, wenn einer der Zeugen so aussah wie die Braut -
Schon fast gedrängt durch den Praefectus Urbi (Livianus: ) trafen auch Tiberia Livia und Hungi bei der Hochzeitsfeier ein. Viele Gäste waren schon hier und Hungi war froh, daß er diesmal eine Begleitung mitgebracht hatte, die mehr Blicke auf sich zog als er. So konnte er sich in Ruhe zurückhalten und ein paar Becher verdünnten Wein genießen. So mochte er es am liebsten.
Also grüßte er nur nickend verschiedenen Leuten zu und griff nach einem Becher Vino (von dem er hoffte, daß er nicht aus Hispania kam... den konnten nämlich nur Iberer mit dem Gaumen einer Kuh saufen... ja saufen und nicht trinken) und überließ ganz galant der Dame den prachtvollen Auftritt.
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Ihr freundliches Lächeln für die Öffentlichkeit aufgesetzt, folgt Livia ihrem Verlobten auf die Feier ihres ehemaligen Amtskollegen. Brav hält sie sich an Hungaricus Seite, erwidert die Begrüßungen freundlich und führt die ein oder andere kleine Konversation. Einige der Anwesenden erkennt Livia wieder, andere wiederum sind ihr noch unbekannt. Schließlich ergattert sie ebenfalls einen Becher mit stark verdünntem Wein und trinkt einen kleinen Schluck. Lächelnd wendet sie sich an Hungaricus.
"Ah, ist das nicht der Hispanische, den du so magst?"
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Uuuh... sie hatte keine Ahnung von Wein. Wahrlich, er war schon gestraft. Dennoch zwang er sich zu einem kleinen Lächeln und sagte:
Da hast du etwas falsch verstanden, ich trinke sicherlich niemals freiwillig hispanischen Wein. Denn Hispanische Weine kann kein anständiger Römer trinken.
Ziemlich angenervt schaute er weiter in die Runde, bis er sich doch ihr erbarmte und ihr zuraunte:
Bei Gelegenheit werde ich dir meine Lieblingsweine einmal kredenzen und dir den Unterschied zwischen hispanischem und RICHTIG guten Wein kosten lassen.
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Leicht verwundert blickt Livia in ihren Becher.
"Tatsächlich nicht? Auch dann, wenn es keinen anderen gibt? Du würdest eher Wasser trinken?"
Unglauben schwingt in ihrer Stimme mit.
"Ich konnte bislang eigentlich immer sehr gut mit dem Hispanischen leben. An einen Falerner kommt er natürlich nicht heran, aber ansonsten..."
Sie trinkt noch einen Schluck und findet den Wein eigentlich sehr gut, wagt es jedoch nicht mehr dies zu äußern. Hungaricus Angebot will Livia im ersten Moment schnell absagen. Einen ganzen Abend mit ihrem Verlobten zu verbringen und sich Vorträge über die angeblichen Vorzüge der illyrischen Weine anzuhören, erscheint ihr weniger verlockend. Doch angesichts der vielen Leute um sie herum lächelt sie ihn erfreut an und nickt leicht.
"Oh, das ist aber nett von dir. Sehr gerne. Ich freue mich darauf."
Zumindest wird bestimmt Ursus wieder kochen.
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Hungi überlegt jetzt wirklich... soll er ihr antworten oder nicht? Er wollte ihr zu gern sagen, daß sie Nüsse Ahnung von Wein hatte... aber andererseits wollte er nicht deswegen einen Streit anfangen. Allerdings konnte er die Heuchelei kaum ertragen... was macht man da? Er entschied sich, auf nichts einzugehen.
Gut. Dann machen wir das.
Oder auch nie, wen interessierts. LIeber schüttete er den Wein literweise in den Rachen der Freunde seines Bruders oder von ihm - die wußten wenigstens die Qualität zu schätzen, auch wenn die Quantität vorrangig war - als daß er der ach so kultivierten und feinen Dame erklärte, wie man einen Wein richtig kostete. Naja, im Grunde war auch sie nur ein Plebs. Und vor allem, was kümmerte ihn ihre Meinung? Und warum zum Henker befasste er sich solange mit ihr? Grml. Nächstes Thema. Wo ist denn verflucht noch mal der Bräutigam?
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Ich hatte mich noch kurz von Aemilia verabschiedet, die ja reichlich mit anderen Gästen zu tun hatte. Da ich ja jetzt nichts mehr zu tun hatte, wandte ich mich erstmal dem Esse zu. "Hmm, wo hat Livianus nur diese lukanischen Würste her?"fragte ich mich und trank dann erstmal einen Schluck hispanischen Wein. Ahh, das tat gut. Nach ein paar weiteren Trauben, die ebenfalls vorzüglich schmeckten, begrüßte ich die mir bekannten Gäste und schaute mich etwas um.
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Als bereits einige Gäste im Atrium versammelt hatten, trat Livianus in die Mitte und erhob seine Stimme.
"Liebe Freude! Vielen Dank für euer kommen und eure zahlreichen Glückwünsche. Wir werden noch ein wenig mit dem offiziellen Teil der Feier warten, bis auch die letzte Gäste eingetroffen sind. Ich bitte euch in der Zwischenzeit um ein wenig Geduld und lade euch ein unser reichhaltiges Buffet zu besuchen. Danke."
Sim-Off: bedient euch in der WISIM!
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Vor lauter Lauter hätte Mattiacus beinahe die Hochzeit seiner Bruders vergessen.
Schnell hatte er sich in der Casa Decima Mercator noch seine beste Toga übergeworfen. Das Weiß strahlte nur so und der Purpurstreifen leuchtete dadurch um so mehr.
"Ich werde der Wäscherin nächstes mal besonders danken müssen." dachte sich Mattiacus.
Er betrat nun die Casa Didia und kam zur Hochzeitsgesellschaft. Livianus hatte bereits das Büffet eröffnet.
Der Wein war heute wieder besonders einladend, Mattiacus wollte aber erst dem Brautpaar seine Aufwartungen machen und dann die anderen Gäste begrüßen.
"Aemilia, Livianus, ich möchte euch von ganzem Herzen zu eurem großen Tag gratulieren und euch das Beste wünschen."
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Livianus umarmte seinen Bruder.
"Vielen Dank Mattiacus! Ich hatte schon Angst du kommst nicht!"
Er lächelte verschmitzt.
"Das wäre insofern schlimm gewesen, als ich eine ganz besondere Bitte an dich habe.“
Nun wartete er vorerst wie Mattiacus reagierte.
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Hu...Buffet? Besuchen? Gut, dass ich heute noch nichts gegessen hatte
Also ließ ich mir das nicht zweimal sagen und steuerte das Essen an. Hm...so viel Auswahl und so wenig Platz dafür.
Naja, ich suchte mir von jedem Etwas aus, schnappte mir noch einen Becher voll Wein (woher auch immer ^^) und war erstmal zufriedengestellt -
Alessa sah sich in der Casa Didia um. Noch nie war sie hier gewesen und es ströhmten wieder die verschiedensten Eindrücke auf sie ein. Als sie an ihre Seite blickte, sah sie jedoch ihren Liebsten, der ihr mit seiner Gegenwart half, die scheu vor manch fremden Gesicht zu verlieren.
Sie hatte ihren Arm bei ihm untergehagt und schmiegte sich demonstrativ an ihn um zu zeigen, dass sie zu ihm gehörte, wobei man dies schon am Strahlen in ihren Augen erkennen konnte.Nachdem sie sich ein wenig umgesehen hatte, entdeckte sie ihren Cousin, der mit seinem Bruder in ein Gespräch vertieft schien. So entschied sie sich noch zu warten und mit Avitus durch die Gesellschaft zu schreiten. Sie sah zu ihm auf "Kennst du eigentlich noch andere Mitglieder aus meiner Familie?" fragte sie ihn.
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Agrippina hatte sie heute zum Glück für keinen Dienst eingeteilt, so dass Tertia die Hochzeit ihres Cousins besuchen konnte. Außerdem war es eine gute Gelegenheit die meisten Familienmitglieder mal wieder an einem Ort versammelt anzutreffen. Aber vorher wollte sie ebenfalls noch dem Brautpaar gratulieren, die Braut war leicht an ihrer Kleidung zu erkennen, auch wenn sie sie vorher noch nicht getroffen hatte und wie Livianus aussah wusste sie ja.
"Ich wünsche euch beiden alles Gute für die Zukunft"
Es war ein wenig seltsam als Vestalin auf einer Hochzeit zu sein, sie selbst würde wahrscheinlich nie heiraten....
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