Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Mhm... Ja... Wieso nicht... Es ist mir ein Vergnügen."
    "Möchtest du über die Mercati Traiani gehen, dir ein paar Tempel ansehen, oder lieber ein wenig ins Grüne?"


    Schmunzelnd schaute Hungi in den Himmel, seine Gedanken rotierten ein wenig, doch dann besann er sich auf die Jahreszeit. Nein, fürs Grüne war es doch etwas zu kühl.


    Auf die Mercati. Ich bin heute so in Geldausgeb-Laune. :)


    Und seine Weinvorräte gehören auch wieder aufgestockt, fiel ihm ein. Seit Lucianus in der Casa wohnte, "verdunstete" der Wein gar so schnell. ;)

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    .....


    Ihr fragender Blick fällt auf Lucianus.


    "Wirst du uns begleiten, Praefectus?" ;)


    Still hatte ich das Gespräch verfolgt, oder eher versucht, mich irgendwie rauszuhalten...


    "Ähm, nein, Senatorin, macht nur, ich werde mich anderwertig umsehen! Danke!
    Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! Valete"


    sprachs und verschwand.....

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Ähm, nein, Senatorin, macht nur, ich werde mich anderwertig umsehen! Danke!
    Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! Valete"

    sprachs und verschwand.....


    Verwundert sieht Livia ihrem künftigen, so eiligen Schwager nach.


    "Vale."


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Auf die Mercati. Ich bin heute so in Geldausgeb-Laune. :)


    Bei seinen Worten muss sie schmunzeln.


    "Tatsächlich? Sollte ich das ausnutzen?"


    Während Livia fortfährt, machen sie sich langsam auf den Weg über die Mercati Traiani...

  • Titus hatte seinen Stand aufgebaut und seine "Waren" positioniert.



    Titus trat vor:


    "Salve Bürger!


    Heute habe ich euch wieder einen muskulösen Sklaven mitgebracht. Er hört auf den Namen Arcilianus und war früher ein griechischer Söldner, bevor er in die Sklaverei kam."


    Er deutete auf Arcilianus.



    " Sein Vorbesitzer war ein Tribun gewesen. Als dieser starb wurde er an mich weiterverkauft. Nun biete ich ihn euch zum ersteigern an."


    Er packte ihn am Arm und zog ihn nach vorne.



    "Seht ihn euch an! Er ist ein guter Kämpfer und bestimmt hervorragend als Leibwächter oder Torsklave geeignet."


    Er schaute in die Runde und verkündete dann das Eröffnungsgebot.



    "Diesen erstklassigen Sklaven könnt ihr hier und heute ersteigern. Wir beginnen mit einem Gebot von 300 Sesterzen."


    Sim-Off:

    Versteigerung läuft bis Dienstag 03.01.06 18 Uhr

  • Nun stand ich also mitten in Rom auf einem Marktplatz.
    Ich blickte mich um. So schlecht schien diese Stadt ja nicht zu sein.


    Aber als Sklave?! Ich hasste mein Schicksal. Aber früher oder später werde ich......Nun ja. Jetzt hieß es sich erst mal den Blicken zu unterwerfen.


    Der Sklavenhändler zerte mich nach vorne und schon der erste begann mit seinen Fragen. Wie wenn ich ein Stück Fleisch wäre sahen sie mich an. Mit einem strengen Blick sah ich die Menschenmassen am Markt wo sich irgendwo mein neuer "Herr" aufhalten würde.....

  • Ich flanierte über die trajanischen Märkte. Eigentlich überließ ich diese leidige Aufgabe lieber meinen Untergebenen, doch heute brauchte ich einfach etwas Abwechslung. Zufällig kam ich an einer Auktion vorbei, hielt kurz inne und gab aus einer Laune heraus ein kleines Gebot ab.


    "500 Sesterzen."

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Ich konnte mich einfach nicht beherrschen.


    Mein Blick ging zu Boden. Ohne meine Lippen sichtlich zu bewegen und mit verstellter Stimme "rief" ich:


    600 Sesterzen!

  • "Intressant, intressant" verriet ich meinem Nachbarn. "Sprechen kann er, doch tut er es, wenn er es nicht sollte. Hm ich glaube ich werde nicht mitbieten, die Züchtigungskammer ist noch durch Renovierungsmaßnahmen verstellt und davon bräuchte dieser eine Menge."

  • "Mich kann man nicht züchtigen!"


    Kaum waren die Worte aus meinem Mund hätte ich mir am liebsten die Zunge abgebissen. Zuerst denken dann sprechen.


    Das Ergebnis. Ein Schlag in meinen Magen vom netten Sklavenhändler.

  • "Die Versteigerung ist beendet! Der Sklave geht für 1001 Sesterzen an die junge Dame."


    Er wandte sich Perilia zu: "Nenne mir deinen Namen und den Ort wo der Sklave hingeliefert werden soll. Oder willst du ihn direkt mitnehmen?"


    Seine Hand hielt er hin um das Geld in Empfang zu nehmen.


    Sim-Off:

    1001 Sz an die Staatskasse II (Kontonummer 1002)

  • Wenn ich von dem Geld auch etwas gehabt hätte, hätte ich darüber gefreut. Immerhin waren 1000 Sz ja nicht gerade wenig. Aber wie gesagt hatte ich ja nichts davon. Und ob die schöne Dame etwas davon haben sollte, würde sich auch noch weisen.


    Ich ging zu ihr hin.


    "Salve Perilia! Ich werde also als Leibwächter eingesetzt. So soll es sein!"


    Ob das wirklich so gut für den Pater sein sollte? Das würde sich wohl noch weisen. Ich darf nicht gleich schlecht auffallen. Jetzt heißt es dann wohl mal den netten und treuen Sklaven spielen. Ach wie ich das hasste.


    Der Sklavenhändler packte mich nochmals und brachte mich zur Casa Pompeia........ >>>>>>>>>>

  • Titus begann wieder seine Waren 'auszupacken'. Seine Wächter hatten an den Ecken seines Standes Posten bezogen und einer seiner Mitarbeiter stellte die Sklaven in einer Reihe auf.


    Es war noch sehr früh am Morgen und es würde noch dauern, bis die Kundenmassen auftauchen würden, aber er hatte das Gefühl, dass heute ein guter Tag war.


    Einer der Sklaven war dieses 'hübsche Exemplar'.



    Auf einem Schild, das zu seinen Füssen stand, stand in grossen Lettern der Namen: PERTINAX


    Titus notierte einige Dinge zu den heute zu verkaufenden Waren und wartete auf Kundschaft.

  • Es ist früh am Morgen, zu früh, um im Officium zu sitzen, zu spät um noch im Bett zu liegen. Lucilla nutzt die frühe Stunde, um sich auf dem Sklavenmarkt umzusehen. Der erste Händler hat nichts Ordendliches im Angebot, so schlendert sie weiter.


    Beim Stand von Titus Tranquillus hält sie an. Er hat einen ziemlich passablen Sklaven im Angebot. Ziemlich gut gebaut, das könnte etwas sein.


    "Salve!" grüßt sie den Händler freundlich und blickt auf das Schild mit der Aufschrift Pertinax. "Zu was taugt dieser hier?"

  • Titus blickte von seinen Notizen auf und schaute die junge Frau an.


    "Salve, junge Dame. Dieser Sklave, ebenso wie all meine Waren, ist von höchster Qualität. Er taugt zu fast allem, was du von ihm erwartest. Allerdings würde ich persönlich nicht darauf wetten, dass er deine Korrespondenzen führen kann."

  • Begleitet von einer Schar Sklaven kam auch Furianus an den Mercati vorbei, erblickte den alten Sklavenhändler.


    In Vorfreude die neusten Errungenschaften des alten Mannes betrachten zu können, beschleunigte er seine Schrittfolge.
    Vor den Sklaven versammelte sich schon eine beträchtlich Menge an Interessenten.


    Unbeeindruckt dessen bahnte er sich den Weg, begleitet von ein paar Sklaven, und beäugte die Ware aus der Nähe.


    "Hat er Erfahrung in Umgang mit Pferden?"

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