• "Du musst schon gehen? Schade, möchtest du, bevor du abreist, dich noch ein wenig stärken, es hat genug zum Essen und Trinken hier, alter Freund?"


    "Darf ich dir noch meine Tochter Sabina vorstellen? Sie ist aus dem Osten nach Spanien zurückgekommen. Marcus kennst du ja bereits ..."

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Sabina wollte sich eine weitere Traube in den Mund schieben, als sie inne hielt und staunte. "Die beiden legen aber ein Tempo vor mit ihrer Kariere. Und Quintus wird wirklich Priester? Ich sollte mich auch um etwas hier kümmern, denn ich möchte ja nicht nur hier sitzen sondern auch etwas tun. Ich würde sie gerne wieder alle einmal sehen"seufzte sie und dann lächelte sie ihren Vater an.
    "Gerne aber nur ein wenig und mit Wasser verdünnt." Ihr Vater und der Wein, sicher hatte er immer noch eine größe beziehungsweise viel größere Sammlung als damals in seinem Keller.

  • "Das lässt sich sicher einrichten, ich werde einen Sklaven zu Metellus schicken, welcher ihn bitten soll, doch mit uns zusammen zu essen. Was möchtest du denn machen? Hast du bereits eine Idee?"


    Er füllte ihren Becher Halbvoll mit Wein und den Rest mit frischen Quellwasser ...


    "Es ist ein ausgezeichneter spanischer Landwein, er wird dir schmecken ..."

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  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Du musst schon gehen? Schade, möchtest du, bevor du abreist, dich noch ein wenig stärken, es hat genug zum Essen und Trinken hier, alter Freund?"


    "Darf ich dir noch meine Tochter Sabina vorstellen? Sie ist aus dem Osten nach Spanien zurückgekommen. Marcus kennst du ja bereits ..."


    "Ich danke dir, aber ich muss weiter, mein Schiff erreichen!"


    Dann begrüsste ich noch seiner hübsche Tochter "Salve, es freut mich, schade, dass ich nicht mehr Zeit habe, dich kennenzulernen"


    Dann wandte ich mich wieder an Agrippa "Ich hoffe, du besuchst mich, wenn du wieder einmal in Rom bist! Vale Bene, meine Herrschaften!"


    Und so verliess ich das gastfreundlich Haus des Agrippa und machte mich weiter auf, die Provinzen des Imperiums zu bereisen....

  • "Salve" begrüßte sie den Fremden und lächelte ihn an. Heute schienen entweder alle in eile zu sein oder aber erst anzukommen. Dann sah sie ihm nach wie er ging und wandte sich dann wieder ihrem Vater zu. "Ich würde mich darüber freuen wenn er zum Essen kommen würde, sehr sogar." Sabina setzte sich etwas bequemer hin und überlegte. "Vielleicht etwas in der Verwaltung, bei der Stadt, mal sehen was sich anbieten würde." Den Becher den er ihr reichte nahm sie entgegen. "Danke Vater" und nippte ein wenig daran "Er ist wirklich köstlich. Sammelst du eigentlich immer noch die ganzen Weine in deinem Keller?" Sie musste schmunzeln und erinnerte sich auch noch daran wie sie immer als Kind dort gespielt hatte, sich vor ihm zu verstecken war damals ein großer Spaß.

  • "Auf wiedersehen und bis bald, Maximus ..."


    Er überlegte kurz.


    "Metellus ist Dumvir von Tarraco, was mich sehr stolz macht und ich denke er wird dir sicher etwas für dich in der Stadtverwaltung von Tarraco haben. Es wird euch beiden sicher gut tun, zusammen zu arbeiten ..."


    Er nickte


    Da hast du natürlich recht, mein Weinkeller ist um einiges grösser geworden, einige der Amphoren, bewahre ich auf unserem Landsitz auf, da es langsam an Platz mangelt, nur die allerbesten Weine lagern hier in diesem Haus ..."

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  • "Mich würde es auch sehr freuen mit ihm zusammen zu arbeiten und ich denke wir hätten auch ganz viel Spaß, wobei ich mir den Weg zu den Göttern vielleicht auch vorstellen könnte, aber zur Not kann ich mir ja auch alles einmal ansehen und mich dann immer noch für das Richtige entscheiden." Gerne hätte sie ihren Vater gefragt was ihn bei ihr stolz machen würde, aber das ließ sie dann doch sein und trank noch etwas von dem verdünnten Wein.
    "Ich denke, dann sollte ich nicht mehr auf die Idee kommen mich im Keller verstecken zu wollen wie damals wenn hier nur die besten Weine lagern bevor noch etwas zu Bruch geht." Sabina musste lachen.

  • "Auch der Weg zu den Göttern ist ein ehrenvoller Weg, Fortuna war immer gut zu uns und sie wird dir auch den rechten Weg weissen ..."


    Er musste ebenfalls lachen ...


    "Nein, lieber nicht, aber ich weiss noch wie du und deine Brüder euch da unten versteckt habt ..."

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  • Sabina die die ganze Zeit halb gelegen hatte setzte sich nun ganz auf und stellte ihre Füße auf den Boden. Wie alles an ihr waren auch ihre Füße ziemlich zierlich. "Und ich denke die Götter sollten mir auch sagen was ich machen soll. Sie wissen es immer am besten" strahlte sie ihren Vater an und spürte, dass sie voller Tatendrang war.


    "Oder wo wir da unten so viel Unsinn gemacht haben und einer deiner guten Weine den Boden beschmutzte und von uns gar nicht zu sprechen, naja dazu kam es, dass wir damals auch dran genascht hatten." Es war schön sich an früher zu erinnern und das machte die Sehnsucht nach ihren Geschwistern nur noch größer.

  • "Da hast du recht, was sage ich doch immer, ehre die Götter und es wird dir gut gehen, kränke sie und wirst Stein schleppen dürfen ..."


    Er schenkte sich einen Becher Wein nach.


    "So so ihr habt also damals bereits Wein genascht ..."


    Er konnte sich noch gut daran erinnern, es kam ihm vor wie gestern.

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  • Sie spürte wie sie etwas rot wurde wegen den Geschichten von früher und vielleicht war es auch ganz gut, dass ihr Vater nicht alles wusste was die Kinder so angestellt hatten. Das Schmunzeln jedoch konnte sie sich nicht so ganz verkneifen aber sie versuchte es hinter dem Weinbecher zu verstecken. Ihre Hoffnung in die Götter, dass diese ihr den richtigen Weg weisen würden war sehr groß und sie verließ sich eigentlich auch darauf.


    "Nun, ich habe viele verschiendene Menschen kennen gelernt, aus verschiedenen Ländern" begann sie. "Und viele Freunde gewonnen. Das Land, oder das was ich gesehen habe war schön und die Menschen nett und das Studium hat mir natürlich am besten gefallen. Ihr wisst doch wie sehr ich Sterne liebe und alles was damit zusammenhängt." Schon wieder begann sie zu schwärmen, denn Sterndeutungen konnten für vieles hilfreich sein und wenn man es nur dazu nahm den richtigen Weg wieder zu finden.

  • "Nun, es freut mich zu hören, dass es dir gefallen hat, die Sterne sind auch was besonderes, ich betrachtete sie auch immer wieder gerne, vielleicht kannst du mir, wenn du für alten Vater ein bisschen Zeit entbeeren kannst, die Sternenbilder erklären ..."

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  • "Vater für dich habe ich alle Zeit der Welt. Wir können gerne wenn es dunkel wird in den Garten gehen und dann kann ich dir alles erzählen und zeigen was ich weiß. Und vielleicht sehen wir auch einen Stern der zu Boden fällt, eine Sternschnuppe." Sabina geriet schon wieder ins Schwärmen und musste lächeln deswegen weil es gab so viel über die Sterne zu erzählen und man konnte mit ihnen sogar versuchen die Zukunft zu deuten und noch vieles mehr.

  • "Ich freue mich bereits auf unseren kleinen Gartenausflug ... Es gibt noch was zu besprechen, was du wahrscheinlich noch nicht weisst ... "

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  • "Ich mich auch Vater" sagte sie lächeln und horchte dann gespant auf. "So? Was denn? Ich hoffe doch etwas gutes oder?" Sabina versuchte in der Mimik ihres Vaters zu lesen, aber fand keine Anhaltspunkte um was es sich handeln könnte auch nicht ob es nun positiv oder negativ war.

  • Er lehnte sich etwas zurück ...


    "Ich habe vor, wieder zu heiraten ..."


    Er versuchte ihre Mimik zu deuten, jedoch gelang es ihm nicht.

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  • Sabina wartete geduldig darauf, dass er ihr mitteilte was es zu besprechen gab und sie musste sich eingestehen, dass sie mit allem gerechnet hatte, aber nicht damit. Im ersten Moment war sie ziemlich baff, versuchte sich allerdings nichts anmerken zu lassen und im anderen Moment war sie etwas enttäuscht darüber, dass er ihr es erst jetzt sagte und ihr keinen Breif geschrieben hatte und dann war da noch die Freude darüber die sie empfand, weil sie es ihrem Vater von Herzen her gönnte endlich wieder eine Frau zu haben.
    Sie lächelte ihn herzhaft an, auch wenn es ihr erst ein wenig schwer fiel.
    "Ich muss sagen, es überrascht mich etwas das zu hören, aber ich freue mich sehr für dich. Auch wenn du das nicht brauchst hast du meinen Segen Vater und ich hoffe ihr werdet glücklich miteinander. Wer ist denn die Glückliche?" Sicher würde sie die Frau nicht kennen und irgendwie war es ein seltsames Gefühl zu wissen, bals eine Stiefmutter zu haben aber die Freude überwiegte als alle anderen Gedanken die sie hegte.

  • "Es ist Prudentia Valeria, die Tochter des Senators Commodus, ich weiss nicht, ob du sie kennst?"


    Er nippte an seinem Becher.


    "Ich danke dir für deinen Segen und deine Wünsche, es bedeutet mir sehr viel, Metellus gefällt die Idee, das ich nochmals heiratete nicht, er würde es mir zwar nicht direkt sagen, aber ich habe es gespührt ..."

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  • Sabina wusste nicht recht ob sie diesen Namen schon einmal gehört hatte oder nicht, zu lange war sie nicht mehr hier gewesen. "Ich weiß nicht ob ich sie kenne, aber ich freue mich deine zukünftige Frau kennen zu lernen sagte sie strahlend lächelnd. "Vielleicht kann ich mit Metellus mal sprechen. Ich meine es ist eine Umstellung, für uns alle aber es ist dein Leben Vater und er wird es akzeptieren auch wenn er es dir nicht auf Anhieb zeigen mag." Sabina war sich da ganz sicher, dass es so sein würde, schließlich waren sie eine Familie und ihr Vater hatte es in ihren Augen mehr als nur verdient wieder eine Frau an seiner Seite zu haben.

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