"Wenn du willst, kann es auch eine Sklavin sein, die dir hoch hilft und dir den Weg zeigt ..."
Atrium
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Ich musste grinsen, tat jedoch zuerst nachdenklich.
"Hm, ja warum nicht? Aber nur, wenn sie weder meine Mutter noch meine Tochter sein könnte."
Ich zwinkerte grinsend. -
"Nun ja, Sklavinen welche deine Mutter sein könnten, hab ich nicht viele, aber wie du willst, es wird sich eine passende um dich kümmern ..."
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"Also ich meinte, dass sie nicht meine Mutter und nicht Tochter, und so weiter..." Ich blickte etwas skeptisch aber auch verwirrt. "Entschuldige, aber ich war mir grad nicht so sicher, ob du mich richtig verstanden hattest." Ein verlegenes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.
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Agrippa grinste ...
"Ich denke schon dass ich dich richtig verstanden habe, du möchtest also eine Dame, die deine Grossmutter sein könnte ..."
Er mochte diese Art von Humor, hoffentlich würde sein gegenüber, ihm dies nicht übel nehmen ...
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Ich verdrehte die Augen und langte mir an die Stirn. Dann seufzte ich ergeben und musste wider Willen leicht grinsen.
"Wenn sie mich mit Süßem versorgt und mir die eine oder andere Sesterze zusteckt, soll es mir recht sein. Solange sie mir nicht mir mit Geschichten von ihrem Rheuma und den schlechten alten Zähnen die Zeit vertreiben will." -
"Nun ja, mal schauen was man da einrichten könnte, Freund ..."
Agrippa grinste
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"Und..." ich schaute mich übertrieben fragend um. "Wo ist sie?" Agrippa schien wirklich seinen Spaß zu haben, aber ich kam mir total bedeppert vor. Am besten wäre es wohl mich einfach hinzulegen, abre dazu müsste ich erstmal wissen, wohin...
Ich blickte fragend zu Agrippa. -
Agripp grinste ...
"Sie kommt gleich, du muss der armen Dame etwas Zeit lasse, sie ist nicht mehr die Jüngste ..."
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Das Atrium war ein luftiger Raum, gerade richtig, um ein Abwechslung zu bekommen. Die Kühle des Abend befreite und eine frische Brise erfrischte die Glieder.
Wandmalereien verzierten die Innenwände der Nischen, die durch Kerzenschein erleuchtet waren.Langsam ging Tacitus auf dem blanken Steinboden, auf dem ein Mosaik irgendeine mythologische Szenerie darstellte. Das Klacken der Sandalen hallte in dem Raum.
Vor dem Impluvium, welches bis zum Rand mit Wasser gefüllt war, blieb Tacitus stehen. Dann drehte er sich zu Agrippa um.
"Weißt du Agrippa, ich muß Dir etwas erzählen..." begann er.
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Agrippa blickte ebenfalls ins Impluvium und betrachtete seine Fische.
"Sind es nicht wunderbare Tiere? Es sind Salzwasserfische, ich lasse mir das Wasser ihn Fässern vom Meer zum Haus bringen, damit es Ihnen gut im Teich ergeht ..."
Er wandte sich vom Teich ab und seinem Freund zu.
"Was willst du mir erzählen?"
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Sein Blick galt dem Fischen, nicht Agrippas Sinn nach Luxuria.
"Ich will es kurz machen. Zu meiner Schande muß ich gestehen, Agrippa, dieser Appius Helvetius Sulla ist oder besser war mein Klient. Nun, das ganze wirft kein gutes Licht auf mich und Gegner in Rom könnten dies zum Anlass sehen, mich vollends zu verbannen, indem sie mir eine Beteiligung an dieser Verschwörung nachsagen."
Sogleich beschwichtigte er jedoch.
"Doch sei unbesorgt, Agrippa, du hast mein Wort, daß ich mit alldem nichts zu tun habe. Auch ich wurde böse hinters Licht geführt oder muß mir wohl eingestehen, daß ich zu naiv war, daß ich seiner Geschichte Glauben schenkte, die er mir auftauchte als er bei mir um mein Patronat bittete.
Vielleicht war ich auch geblendet vom Rausch des politischen Höheflugs, doch wie Ikarus mußte ich eine Sturzlandung hinnehmen."
Mit ernster Miene sah er zu seinem Patron.
"Mein Patron, wenn es Dein Wunsch ist, so verlasse ich dich, dann trete ich aus deiner Bindung und reise morgen früh ab. Die Klienten eines Klienten fallen auch auf dessen Patron zurück, und deine Lage könnte man aktuell nicht rosiger beschreiben als die meine. Daher verstehe ich, wenn du dich gegen mich entscheidest, dafür, etwas Abstand zu gewinnen. Mit dir selbst ins Reine zu gelangen. Unsere Freundschaft wäre davon ungehindert unbetrübt und du kannst dir meiner aufrichtigen Treue gewiss sein."
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"Nun ja, du hast dich wie ich in einem Mann, dem du dein vertrauen hast getäuscht, ich mache dir keinen Vorwurf, ist es mit doch mit Strabo genau gleich ergangen. Ich denke nicht, dass es auf dich zurück fällt, alter Freund."
Agrippa schüttelte den Kopf.
"Ich hatte auch nie den Verdacht, dass du etwas damit zu tun hast, glaub mir, alter Freund. Wir beide sind wohl zwei gutgläubige und naive alternde Herren."
"Von mir aus muss unsere Verbindung nicht getrennt werden, wenn es allerdings dein Wunsch ist, will ich diesem entsprechen und habe auch etwas verständis für dich, du willst noch viel erreichen und es wäre besser sich der aufgehenden Sonne zuzuwenden, als der untergehenden ..."
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"Wo denkst Du hin, Agrippa ? Wie käme ich dazu, unsere Bindung so einfach zu lösen ? Nichts liege mir ferner."
Tacitus schüttelte den Kopf.
"Aber du hast recht, wir sind beide das Opfer einer Täuschung geworden. Umso wichtiger eigentlich, daß wir das gemeinsam durchstehen. Auf unser gemeinsames Consulat !"
Dann fiel Tacitus etwas ein.
"Apropos Consulat, wie findest du denn das ? Der Kaiser hat unserm Liebling, dem Senator Germanicus Avarus gestattet zum Consul zu kandidieren. Naja, wer das Geld hat...alter Freund."
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Er freute sich sehr darüber das zu hören
"Ich freue mich bereits auf unser zukünftiges Consulst, alter Freund. In Zukunft sollten wir besser darauf achten, wem wir vertrauen, denkst du nicht auch?"
Agrippa überlegte kurz.
"Hast du eigentlich den Cursus Iuris bereits?"
"Avarus darf zum Consul kandidieren? Nein, davon hatte ich noch nichts gehört, die frage ist nur, ob ihm das Volk seinem Äusserungen vergeben hat oder nicht?"
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Zitat
Original von Caius Helvetius Tacitus
"Apropos Consulat, wie findest du denn das ? Der Kaiser hat unserm Liebling, dem Senator Germanicus Avarus gestattet zum Consul zu kandidieren. Naja, wer das Geld hat...alter Freund."Sim-Off: Wir nehmen es mit den Zeitebenen wirklich nicht zu genau, aber dieses Wissen kannst du einfach noch nicht haben, vor allem wenn man bedenkt, dass dieses Gespräch simon eigentlich vor der Audienz Avarus' stattfindet.
Selbst wenn nicht, in dieser Windeseile können Informationen imperiumsweit wohl kaum überbracht werden.
Ein bisschen mehr Realismus, wenn ich bitten darf. -
[quote]Original von Publius Matinius Agrippa
...quote]
"Nein, den Cursus Iuris habe ich derzeit noch nicht. Ich plane eine Rückkehr an die Schola, aber das steht noch in den Sternen.Du hast Recht, der Mensch ist dazu da, um aus Fehlern zu lernen."
Was ihn unweigerlich zum Thema des Ex-Consulars brachte.
"Inwieweit besagter Senator aus den Fehlern gelernt hat, kann ich nicht sagen. Doch es ist schon verwunderlich, daß der Kaiser ihm nicht gleich sämtliche Ämter und Würden entzogen hat, sondern ihn nur mit der symbolischen Rüge der nota censoria belegt hat.
Umso unverständlicher, daß man einen solchen Mann wieder für das höchste Staatsamt kandidieren lässt."
Sim-Off: @Mod: ist doch total egal, ob ich das jetzt schreibe oder erst in zwei Wochen, wenn Gras drüber gewachsen ist. Es entsteht ja dem Spieler Avarus kein Nachteil. und wie du schon sagtest, mit den Zeitebenen wird es ja im IR eh nicht so genau genommen.
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"Dann haben wir etwas gemeinsam, ich habe diesen Kurs auch nicht und werde ihn wahrscheinlich auch nie mehr nachholen. Aber was solls, ich war Praetor."
Agrippa nickte.
"Ich kenne Avarus schon lange und ich vermute der Kaiser hat ihm vergeben und er hat sich rehabilitiert, aber wer sind wir schon, die Entscheidung des Kaisers in Frage zu stellen?"
Er lehnte sich zurück.
"Denkst du er wird gewählt werden?"
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"Nun, das römische Volk ist wankelmütig und neigt zum vergessen. Wenn der Kaiser keine Vorbehalte gegen ihn sieht, warum sollte das Volk dann seinem Befehlshaber die Treue verweigern ?"
fragte Tacitus salomonisch.
"Wie dem auch sei, du hast nicht zufällig einen Posten zu vergeben in Hispania ? Vielleicht einen zuverlässigen Verwalter, der die künftige Ordnung in der Regio Baetica wiederherstellt ? "
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"Dann wird er wahrscheinlich gewählt, dies liegt ja seit neustem in der Obhut des Senates ..."
Agrippa schüttelte den Kopf.
"Einen solchen erfahren Beamten wie du es bist, kann ich in Spanien immer gebrauchen, alter Freund. Ich hoffe die Truppen stellen endlich die Ordnung in der Baetica wieder her ..."
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