Vestibulum

"Da habe ich mir ja einen wahrhaftig ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht um ihn zu überraschen, denn ich sollte eigentlich erst in ungefähr ein oder zwei Wochen nach Hause kommen, aber es freut mich dich kennen zu lernen." Sabina betrat das Haus ihres Vaters welches sie schon seit so langer Zeit vermisst hatte. So viele Jahre war sie nun fort gewesen und hatte keinen von der Familie gesehen, dass sie sich um so mehr freute.
"Wer ist denn alles da? Ich meine die Familie wird immer größer und wenn man nicht da ist bemerkt man es gar nicht."

Er hatte gerade davon erfahren, das seine Tochter zurückkehrte ...

"Sabina, lass dich umarmen, wie lange ist her?"

Ich kam daherspaziert, wollte jemanden in der Casa Matinia wieder einmal besuchen.
Den Weg kannte ich bereits, also klopfte ich bei meinem Eintreffen nur noch an die Türe.

Der alte Türsklave

Gelangweilt schlurfte er zur Tür, eigentlich wollte er gerade ein Nickerchen machen, als es wieder einmal an der Tür klopfte.
Vorsichtig wie er war öffnete er die Tür einen Spalt breit und lugte hinaus.

"Dich kenn ich doch!" brummte er und musterte den großen Mann vor sich. "Was willst du?" fragte er unfreundlich.

"Ich äh" *hüstel* "möchte die Sklavin Aine sprechen.", sagte ich so bürokratisch, wie ich nur konnte.

Der alte Türsklave

Zufrieden sah der alte Sklave das sich sein Gegenüber nicht wohl in seiner Haut fühlte.

"Zu Aine?" hagte er noch einmal nach und zog dabei eine Braue hoch, er genoss es den Mann zu quälen.

"So ist es in der tat.", antwortete ich schon selbstbewusster.

Der alte Türsklave

Enttäuscht darüber, dass sich sein Gegenüber nicht mehr einschüchtern ließ, ließ er ihn hinein.

"Aine ist im Garten!" er zeigte ihm den Weg dorthin.

"Danke.", sagte ich und ging in den Garten.

Zitat

Original von Publius Matinius Agrippa
Er hatte gerade davon erfahren, das seine Tochter zurückkehrte ...

"Sabina, lass dich umarmen, wie lange ist her?"

Ich war ganz überrascht von Agrippas plötzlichem auftauchen.... warscheinlich war er heute schon aus Italia zurückgekehrt.....

"Salve Onkel....... sollten wir nicht in die Casa gehen, hier drausen ist es nicht gerade angenehm....."

Zitat

Original von Marcus Matinius Gratianus

Ich war ganz überrascht von Agrippas plötzlichem auftauchen.... warscheinlich war er heute schon aus Italia zurückgekehrt.....

"Salve Onkel....... sollten wir nicht in die Casa gehen, hier drausen ist es nicht gerade angenehm....."

Alles anzeigen

"Du hast recht, lasst uns in Atrium gehen oder hast du Hunger Sabina? Die Reise war sicher lang und mühselig, möchtest du dich lieber etwas ausruhen?"

Als sie eine ihr bekannte Stimme hörte drehte sie sich freudestrahlend um. "Vater, du bist ja doch hier." Sichtlich überrascht aber sich sehr freuend war sie gleich bei ihm und umarmte ihn. "Ich habe dich so vermisst, wie die Heimat auch." Es tat gut ihren Vater wieder im Arm zu haben und das konnte man auch deutlich sehen, dass sie sich freute. "Ein wenig Hunger aber ich bi nicht müde auch wenn die Reise recht unbequem war, wenn man bedenkt, dass ich Schiffe nicht leiden kann." Sabina schmunzelte und ließ ihren Vater wieder los. "Nach euch" meinte sie etwas scherzhaft zu den beiden "Ich hoffe ihr habt hier nicht so viel verändert damit ich mich noch zurecht finden kann."

Die drei gingen ins Atrium, Agrippa gab Anweisung, man möge doch ein paar Köstlichkeiten auftischen ...

Heimatluft. Er war wieder zurück. nun klopfte er.

Agrippa wurde angekündigt, das sein alter Freund an der Türe war, er liess es sich nicht nehmen, ihn persönlich zu entpfangen ...

"Salve Curio, alter Freund, komm herein ..."

"Ich danke dir, aber du siehst hinter mir, dass ich in grossem Gefolge unterwegs bin. Ich hab einiges an Gepäck dabei und die Sklaven haben nicht schlecht zu tragen. Ich wollte mich eigentlich nur verabschieden. So will ich eine weite Reise gen Osten machen, denn im Osten wird die Zukunft liegen. Da ich nicht genau weiss, wonach ich suche, weiss ich auch nicht, wann und ob ich zurückkehre und damit weiterhin meine gelagerten Falerner nicht verderben, habe ich dir von jenem mitgebracht. Ich weiss ja, dass du damit etwas anzufangen weisst."

Er lächelte matt und zeigte auf einen ganzen Stapel von entsprechendem.

Danach drückte er beide Arme seines langjährigen Freundes und Mitkämpfers in manch Schlachten.

"Mögen die Götter geben, dass wir uns je wieder sehen werden!"

Um seinen Kampf gegen aufkommende Emotionen nicht zu zeigen, wandte er sich ohne Weiteres ab, stieg in die Sänfte und gelangte mit seinen ganzen Dingen bald zum hiesigen Hafen.

"Du willst dich von mir verabschieden und in den Osten gehen?"

Er war völlig buff, vieles hatte er erwartet, aber nicht dies ...

"Warte Curio ..."

Er rannte seinem Freund nach ...

Zusammen mit dem Quaestor betritt er das Haus und wandte sich an diesen ...

"Die Sklaven werden dir ein Zimmer herrichten lassen, was hälst du davon, wenn wir uns erstmals ein Bad gönnen und eine kleinigkeit essen oder möchtest du dich lieber ins Zimmer zurück ziehen?"

Der Quaestor trat durch die Tür und sah sich um. Die Räumlichkeiten waren großzügig angelegt. Bald darauf lenkte aber eine Frage seine Aufmerksamkeit von der Umgebung ab. Er wandte sich dem Proconsul zu.

"Ein Bad wäre eine gute Idee. Ich bin nach meiner Ankunft sofort in die Regia gegangen und nun würde ich gern den Reisestaub von mir spülen. Mit einem hungrigen Bauch ruht es sich nicht gut, daher ziehe ich das Speisen der Besichtigung meines Zimmers vor. Ich wäre aber erfreut, würde mein Gepäck bereits dorthin gebracht werden."

"Die Sklaven werden sich deinem Gepäck annehmen und es in dein Zimmer bringen, dann lass uns ins Bad gehen, baden und essen sind zwei Dinge, welche sich gut miteinander kompinieren lassen ..."

Er wandte sich an Apollodores, seinen Hausverwalter.

"Lass uns bitte etwas Wein, roter Falerner und Caecuber ins Bad bringen, ausserdem noch etwas zum Essen, ich dachte da an Brot, Früchte, etwas Gemüse, Fleisch, Honig und Olivenöl ..."