• Sie erschein jetzt auch, etwas verspätet aber doch noch rechzeitig um nicht nur die reste zu bekommen.
    Sie war etwas erstaunt über die vielen Gäste. Mit einem freundlichen Salve grüsste sie die anwesenden und gab dazu ihrem Vater einen kuss.

  • Agrippa blickte zu seinem Onkel Valens als er ins Zimmer tritt, hatte er doch gehört, wie dieser nach ihm fragte.


    "Er ist schon da, Onkel."


    Er blickte zu den Anderen.


    "Salvete, bittet entschuldigt meine Verspätung, aber es gab noch einiges zu tun, was ich nicht aufschieben konnte."

  • Sie sah auf und ihren Bruder an, es war sehr lange her das sie ihn das letze mal sah und da war er noch fast ein Junge gewesen.


    Nori, mit dir habe ich ja so garnicht gerechnet


    Sie benutze den Kosenahmen, so wie früher und richtete sich auf. Ein schmunzeln ging ihr über das Gesicht.

  • "Ich erinnere mich an ihn als er ein kleiner Junge war." gab Tacitus auf Agrippas Frage zur Antwort, als just in diesem Augenblick der besagte Sohn das Triclinium betrat.


    Tacitus sah zum ihm auf und nickte ihm zur Begrüßung. Er hatte sich sehr verändert.


    "Salve, Sohn des Agrippa !"

  • Severina lächelte Valens dankbar an, sie war froh, dass er Verständnis zeigte und sie nicht verurteilte. Drusilla, ihre Amme, hätte sie wahrscheinlich schon sehr böse angesehen und sie nachher, wenn keine Gäste mehr da waren, geschimpft und getadelt. Welch ein Glück, dass ihre Amme nicht hier war und sie so sah.


    Dann betrat eine Person das Triclinium. Severina blickte interessiert auf, doch verlor gleich das Interesse, als sie sah, dass es eine Frau war. Es war wohl eine Verwandte des Proconsuls, schlussfolgerte sie, und mehr oberflächlich betrachtete sie die Frau. Schon alleine deswegen, weil schon im nächsten Moment ein junger Mann hereinkam. Noch bevor er den Mund aufmachte, wusste sie, dass er es war, der Sohn des Proconsuls, der Mann, mit dem sie verheiratet werden solle. Und das, was sie sah, gefiel ihr. Er war zwar jünger als sie dachte, aber seine attraktive Erscheinung und sein Körperbau war alles andere als von schlechten Eltern.


    Ein paar Momente musterte sie ihn noch, dann wandte sie ihren Blick kurz ab, sie wollte ja nicht ihren Zukünftigen anstarren. Doch nicht lange konnte sie woanders hinsehen, dafür war sie viel zu neugierig. Aber sie wartete geduldig, bis sie einander vorgestellt wurden.

  • Valens erwiderte Severinas warmes Lächeln. Bald würde er wohl eine weitere Nichte haben, dachte er sich dabei.
    In dem Moment betrat Agrippa Minor den Raum. Auch Valens blickte zu seinem Neffen. "Salve, Publius, gut, dass du da bist!" Er wollte es seinem Bruder überlassen, die beiden einander vorzustellen.

  • Er ging auf seine Schwester zu und gab ihr einen Begrüssungskuss auf die Wange.


    "Die Pflicht hat mich beansprucht Schwester, Vater weiss wie er mich beschäftigen kann ..."


    Er grinste und blickte zum Vater.


    "Salve Caius Helvetius, willkommen in Spanien, wie sagt man doch, wenn man von Hades spricht, dann kommt er ..." ;)


    "Onkel, es ist mir ebenfalls eine Freude, dich hier begrüssen zu dürfen, ich hoffe in Carthago Nova ist alles in Ordnung?"


    Danach blickte er Severina und lächtelte sie an.


    "Salve, bitte verzeih mir meine manieren, darf ich mich dir vorstellen? Publius Matinius Agrippa Dives Felix der Jüngere ..."

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    "Ich erinnere mich an ihn als er ein kleiner Junge war." gab Tacitus auf Agrippas Frage zur Antwort, als just in diesem Augenblick der besagte Sohn das Triclinium betrat.[/I]


    "Er hat sich wirklich wundervoll entwickelt, mein Sohn."


    Sein Sohn ging nun auf Helvetia zu und er ging davon aus, dass sie sich noch nicht kannten.


    "Salve Publius, darf ich dir die Tochter meines alten Freundes Tacitus vorstellen, dies ist Helvetia Severina ..."

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  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa Minor
    Er ging auf seine Schwester zu und gab ihr einen Begrüssungskuss auf die Wange.


    "Die Pflicht hat mich beansprucht Schwester, Vater weiss wie er mich beschäftigen kann ..."


    Sie erwiederte den Kuss und lächelte.


    Und es ist sein gutes Recht.


    Nun wand sie sich auch den anderen Anwesende zu um sie zu begrüssen, wie es als die Tochter des Hauses sich geziemte.


    Salve Onkel Valens, wie ich sehe hat dich der gute Wein und auch das gute Essen unseres Hauses zu uns gelockt. Ich freue mich dich zu sehen.


    Als nächstes sah sie zu den beiden, ihr zunächst unbekannten Gäste, doch dann erinnerte sie sich zumindest an Caius Helvetus.
    Freundlich schenkte sie ihm ein Lächeln.


    Salve Caius Helvetius. Auch ich heisse euch herzlich willkommen im Hause meines Vaters und hoffe das eure Reise nicht zu anstrengend war. Ich glaube kaum das ihr euch noch an mich erinnert. Ich bin Fausta, die älteste Tochter des Hauses.


    Auch dem Mädchen schenkte sie ein Lächeln, was diese nicht warnahm, weil ihre Augen nur ihrem Bruder galten.
    Fausta schmunzelt nur und lies sich dann auf eine Kline nieder.

  • Dives Felix... wie man wohl zu diesem Beinamen kam? Welche grossen Taten mussten wohl seine Ahnen oder sein Vater, der Proconsul, erbracht haben, um sich mit einem solchen Namen schmücken zu dürfen? Severina war beeindruckt, doch nein, das war nur die halbe Wahrheit, sie war noch beeindruckter als zuvor. Schon wollte sie sich ihrerseits vorstellen, doch der Proconsul kam ihr zuvor, den Göttern sei Dank, denn ansonsten hätte sie nur wirres Zeug gestammelt. So aber konnte sie sich noch einigermassen fassen und sich selber beruhigen.


    Sie neigte zum Grusse ein wenig ihr Haupt. "Ich bin sehr erfreut, Matinius Agrippa."

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Tacitus sah zu dem hochgewachsenen, jungen Mann und lächelte.


    "Fürwahr, das hat er." meinte er zu Agrippa Maior. ;)


    Dann sah er zu seiner Tochter.


    "Nun Tacitus, wie man hört wurdest du in den Ordo Senatorius aufgenommen, da dauert es sicher nicht mehr lange, bis du auch Teil der Curia Julia wirst."

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  • "Ich hab ja nichts dagegen, Fausta. Wenn die Pflicht ruft, folgenen die Pflichttreuen!"


    Er grinste und blickte zu seinem Vater, danach zu Helvetia und lächelte.


    "Salve Helvetia Severina, es ist mir eine Freude, dich in meinem Haus begrüssen zu dürfen."

  • Zitat

    Original von Quintus Matinius Valens
    "Salve, Fausta! Lass' dir unsere... ähm... Speise schmecken!", und er reichte ihr einen Teller.


    Sie nahm ihn ihm ab und legte sich Huhn und Brot darauf.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Nun Tacitus, wie man hört wurdest du in den Ordo Senatorius aufgenommen, da dauert es sicher nicht mehr lange, bis du auch Teil der Curia Julia wirst."


    "Nun, wir werden sehen, mein lieber Agrippa." wandte sich Tacitus wieder an seinen Patron.


    "Aktuell hege ich eher die Befürchtung, als sei ich einigen hohen Herren in Rom nicht genehm, so daß eine Berufung zum Senator wohl noch auf sich warten lassen dürfte. Ich schätze sehr, was du für mich getan hast, Patron, doch ich fürchte auch, daß es in dieser Lage nicht reichen wird. Ich werde ein Opfer an Fortuna und Sors, die Schickssalsgöttinnen abhalten. Nur sie wissen wie es um meine Zukunft aussieht."



    Zitat

    Original von Matinia Fausta
    Sie nahm ihn ihm ab und legte sich Huhn und Brot darauf.


    Da hatte er mit den exotischsten und phantastischsten Gerichten gerechnet, die Agrippa aufgestellt hatte, und dann mußte er feststellen, daß es "nur" Hühnchen war. Doch es war sehr exquisit zubereitet, so befand Tacitus.


    "Ich grüße Dich, Matinia Fausta. Ja, ich erinnere mich an dich, als du ein junges Mädchen warst. Wolltest du nicht damals Vestalin werden ?"


    Zumindest meinte er sich zu erinnern. Sein Gedächtnis war in letzter Zeit etwas schwach. Vielleicht projezierte jedoch auch nur jenen populären Wunsch, der bei jungen Mädchen fast ausnahmslos zu Tage trat, Vestalin zu werden, auf Matinia. Was natürlich nichts heißen mußte, denn der Weg als Vestalin war steinig und schwer und nur Beziehungen verhalf die potentiellen Anwerberinnen in den engeren Kreis, um vom Imperator persönlich ausgesucht zu werden, auch wenn er nicht zweifelte, daß eben Agrippa Maior über solche Beziehungen verfügte oder sie arrangieren konnte, wenn er dies wollte.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus


    "Ich grüße Dich, Matinia Fausta. Ja, ich erinnere mich an dich, als du ein junges Mädchen warst. Wolltest du nicht damals Vestalin werden ?"


    Sie liebte Huhn, deswegen lies sie oft die Exquisite Küche des Hauses stehen.


    Ja, das wollte ich mal aber träumen nicht alle Mädchen davon? Ich werde das tun was mein Vater von mir wünscht. Eine Vestalin haben wir ja schon, zumindest fast. Meine Schwester Agrippina ist aus diesem Grund in Rom.

  • "Caius Helvetius, du weisst, dass ich versuchen werde, dir zu helfen wo ich nur kann, doch leider gilt mein Wort in Rom schon lange nicht mehr viel und ich bin alt und seid dieser Sache mit Strabo und auch unserem hochgeschätzen neuen Tribun Cyprianus, ich hoffe, er muss nach seinem Tribunat wieder zurück nach Germanien und friert sich dort die Eier ab, noch älter geworden. Aber weisst du was mir in Zukunft eine Freude machen würde, irgendwann ein gemeinsames Consulat mit dir, alter Freund! Wer weiss vielleicht wird mir Fortuna dies nochmals gönnen."

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  • Tacitus mußte unweigerlich grinsen als er Agrippa so reden hörte.


    "Es heißt ja, das Alter verleiht einem Mann Weisheit. Nun, wenn es einmal dazu kommen möge, daß wir gemeinsam das Opfer zum Jahresanfang abhalten, wird man uns zumindest nicht vorwerfen können, mangelnde Weisheit zu haben, die einem Consul für gewöhnlich abgenötigt wird." :D


    Darauf nahm er einen Schluck Wein und legte anschließend seinen Teller beiseite. Er war satt.


    "Du erwähntest den Aufstand in Corduba ? Gibt es schon Neues aus der Region ? Konnte man die Übeltäter ergreifen ?"

  • "Da hast du wohl recht, wir beide haben die 50 bereits überschritten und da wird sicher etwas von unserem früheren Leben hangen geblieben sein, auf das wir zurückblicken können und dadurch auch einges an Weisheit hinzugewonnen haben."


    Agrippa lehnte sich zurück.


    "Leider gibt es nichts neues von der Front, ich habe jedenfalls die letzte Zeit nichts gehört, meine Spione haben ihr Geld leider überhaupt nicht verdient ..."

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