Die Spiele (alles Wichtige dazu soll hier gesammelt werden)

  • Sim-Off:

    Da so manche Idee, wenn sie nur in den Threads herumschwirren gern untergehen, eröffne ich schon einmal jetzt einen Thread, der zum Sammeln von Ideen sowie auch den dazugehörigen Diskussionen sein soll.


    Als erstes möchte ich zusammenfassen was wir schon einmal im Gespräch in der Begrüßungsrunde gesammelt haben.


    Sie sah auf ihre Notizen.


    Als Termine wurden


    - KAL APR DCCCLVI A.U.C. (1.4.2006/103 n.Chr.)
    und
    - PRIDIE KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (30.4.2006/103 n.Chr.).


    Als Austragungsort wurde Colonia Augusta Treverorum genannt (CAT)


    Sie schaute zu Valentin und hoffte alles richtig zusammen gefasst zu haben.

  • Er nickte bestätigend.
    "Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns darüber im Klaren sind, wofür diese Spiele sind: zum besseren Verständnis untereinander. Deshalb sollten sie nicht ausschliesslich aus römischen Elementen bestehen, sondern ein Mix sein.
    Wichtig wäre zu klären:
    - Wie lange sollen die Spiele gehen?
    - Wer soll alles eingeladen werden, damit meine ich vor Allem in welchen Provinzen soll all das verkündet werden?
    - Soll, und dafür bin ich auf alle Fälle, der Kaiser eingeladen werden?
    - Welche "Attraktionen" sollen bei den Spielen angeboten werden?
    - Was wird alles benötigt?
    - Wer wird alles benötigt?"
    Er hielt kurz inne, ehe er fortfuhr:
    "Der Kaiser ist, meiner Meinung nach, ein absolutes Muss!
    Was den Zeitraum betrifft, bin ich für minimal 1 Woche, denke aber, man sollte gar überlegen, ob nicht noch mehr möglich wäre, je nach Angebotspalette.
    Die römischen Elemente sollten wohl vor Allem Wagenrennen und Gladiatorenkampf sein. Bei den Germanischen wäre ein Pferderennen, ohne Wagen, ohne Probleme vorstellbar. Auch sonst fällt mir oder Euch sicher noch einiges ein. Als ein Mixelement würde ich gerne einen Wettkampf vorschlagen, bei dem Germanen und Römer zeigen können, wie gut sie in einzelnen Disziplinen wirklich sind. Und als Nebenelemente wären wohl ein Theaterstück, Feste und natürlich ein Bankett für den Kaiser interessant."
    Nun wartete er, ob er die Anderen nicht vielleicht überfahren hatte.


  • Zeitdauer der Spiele? Zwei Wochen? Wie ist eure Meinung dazu? Zu lang zu Kurz? Richtig?
    Bekanntmachungen: Vor allem natürlich hier aber um den anderen beiden Provinzen zu zeigen, dass wir auch ne Reise wert sind, sollten wir es auch dort verkünden. Vielleicht lockt es ja doch den einen oder anderen zu uns.
    Natürlich müssen wir es auch jenseits des Limes Bekanntmachen. Ich würde mich auch dazu bereiterklären selbst durch einige Dörfer zu ziehen und dort für unsere Idee versuchen zu begeistern. Wenn wir diese mit ins Boot nehmen können, werden sie die Kunde weitertragen und auch andere Germanen anlocken.
    Der Kaiser sollte auf jeden Fall eingeladen werden.
    Bei dem Angebot muss ich halbwegs passen. Aber wir sind ja hier noch mehr Leute, die ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können.
    Ein schönes Stück der Theatergruppe würde diese Spiele auf jeden Fall bereichern. Die Idee finde ich gut. Das Bankett ist ebenso ein Muss.


    Sie sah die anderen an und lächelte kurz in Valentins Richtung.

  • "Eine Einladung des Kaisers sollte bei ausreichender zeitplanung kein Problem sein. Ich könnte mir sogar denken, dass er sich freut, einmal wieder nach Germanien reisen zu können.


    Als Zeitdauer der Spiele erscheinen mir zwei Wochen recht lang, wenn wir bisher nur wenige Programmpunkte zusammengetragen haben. Wagenrennen sollten dabei sind, denke ich, ebenso wie Gladiatorenkämpfe. Was wären vergleichbare germanische Elemente?


    Ein Theaterstück ist eine gute Idee, gäbe es auch dazu etwas vergleichbares germanisches?"

  • "Vergleichbares germanisches Theaterstückelement oder ähnliches, nein, so etwas gibt es nicht. Aber man könnte ein paar Männer finden, die vielleicht germanische Heldensagen und so nachspielen. Auch den Kampf der Wanen udn Asen oder Ragnarök o.ä.
    Was die Inhalte betrifft, würde ich immer noch einen Wettbewerb vorschlagen, zwischen Germanen und Römer, so wie bei den Militärwettkämpfen. Auch das Pferderennen, da die Germanen eben keine vergleichbaren Wagen haben und bei ihnen auch nur das Pferd selber zählt.
    Germanen können dafür vielleicht noch ein paar Festelemente mit einbringen. Tänze udn so weiter. Im übrigen denke ich, dass wir unbedingt auch germanische Vertreter aus dem Gebiet Germania Libera einladen sollten, eben wegen der Verständigung und man könnte dann bei einem Festmahl eine Vermischung machen. Es dürfte nicht einfach sein, vor Allem, wenn man nicht nur von den offiziell befreundeten Stämmen einlädt, aber dennoch machbar."

  • "Germanische Heldensagen und Tänze hören sich doch schon recht gut an. Einem germanischen Pferderennen stehe ich auch nicht entgegen.


    Ein Wettkampf zwischen Römern und Germanen trifft bei mir dagegen auf etwas mehr Skepsis. Ich hätte gerne ein Fest des Miteinanders - ein sportliches Gegeneinander von Römern und Germanen, gerade auch aus dem freien Germanien, erscheint mir in der aktuellen Lage doch sehr kritisch. Gehen römische Wettkämpfer als Sieger daraus hervor, könnte das von den Germanen als Machtdemonstration aufgefasst werden. Gehen germanische Kämpfer als Sieger daraus hervor, trifft das bei der römischen Provinzbevölkerung sicher nicht auf große Gegenliebe. Ich bevorzuge daher für dieses Fest Darbietungen, an denen man sich gemeinsam erfreuen kann, oder die zumindest nicht zu Enttäuschung auf einer der beiden Seiten führen können.


    Was die Einladung von nicht offiziell befreundeten Stämmen angeht, sollten wir natürlich auch sehr vorsichtig sein. Die Germanen scheinen mir untereinander zuweilen recht uneinig zu sein und wenn einige Stämme die Gelegenheit bekommen, an einem römischen Fest in Gegenwart des Kaisers teilzunehmen, könnte das vielleicht zu größeren Spannungen führen."

  • Er hörte sich die Ausführungen an und nickte bedächtig.
    "Nun, man könnte gemischte Gruppen bei solchen Wettkämpfen machen. Dann würde man nur gewinnen können, wenn man miteinander agiert, aber ich sehe hier durchaus die Problematik, von der Du sprichst. Auch was die Stämme betrifft, weiss ich, was Du meinst. Aber wenn es Dich beruhigt, ich habe noch Kontakte im freien Germanien, die uns bei der Sache behilflich sein könnten und mit den neuesten Informationen versorgen könnten, so dass wir jeglichem Faux Pas aus dem Weg gehen könnten.
    Was wir jedoch tunlichst vermeiden sollten, da dies bei den Germanen auf unwillen und unverständnis stoßen würde, sind zur Schau Stellung und Kämpfe von Sklaven, damit meine ich nicht Gladiatoren in dem Sinne. Aber ich weiss, dass das römische Volk sich zuweilen daran erheitert und aufgiert, wenn LEute von Tieren zerfetzt werden und so weiter. Dies sollte nicht einmal im Programm in Betracht gezogen werden."

  • Ihm kam eine etwas ungewöhnliche Idee. "Wie sieht es eigentlich mit der Vorliebe des Kaisers zu Jagen aus? Man könnte während der Zeit noch eine Wildschwein-, Hirsch- oder Bärenjagd veranstalten. Es wäre zumindest einmal etwas aussergewöhnliches und vielleicht wiederlegt eine solche Jagd dann ja auch die Meinung vieler Römer, dass die Germanen Hirsche jagen, indem sie die Bäume ansägen, an die diese sich lehnen zum schlafen und warten, bis die Tiere umgekippt sind." Er murmelte. "Tatsächlich soll es doch noch solch unterbelichtete Römer geben, die das glauben."
    Er sah in die Runde: "Und die anderen Punkte? Dazu eine Meinung?
    Interessant wäre eventuell auch ein Zeitplan (Einladungen, Bauten, Händlerabsprachen etc.)"

  • "Gute Idee, danke für die Erinnerung. Ich werde die Idee in meinem nächsten Bericht an den Kaiser, der in Kürze erfolgt, schon einmal erwähnen, so dass wir vielleicht schon bald eine Antwort erhalten, ob und wann der Kaiser zu solchen Spielen anreisen könnte.


    Mit Blick auf die vermutlich in Rom von den Aedilen zum Ende ihrer Amtszeit abgehaltenen Spielen würde ich aber den späteren Termin bevorzugen. Vielleicht gelingt es uns dann ja, eines der dort in den Wagenrennen erfolgreichen Gespanne nach Germania zu holen. Dies wäre sicher für alle eine Attraktion."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Mit Blick auf die vermutlich in Rom von den Aedilen zum Ende ihrer Amtszeit abgehaltenen Spielen würde ich aber den späteren Termin bevorzugen. Vielleicht gelingt es uns dann ja, eines der dort in den Wagenrennen erfolgreichen Gespanne nach Germania zu holen. Dies wäre sicher für alle eine Attraktion."


    "Weiss einer schon genauere Termine? ICh habe das nicht so weit verfolgt bisher."

  • Commodus hatte sich schon vor Tagen an der Provinzgrenze von einem Scriba die wichtigsten Sitzungsprotokolle zukommen lassen und diese gelesen. So hatte er entschieden, dass er zu diesem Thema sofort etwas beitragen wollte.
    Also sprach er es nach dem Betreten des Sitzungssaales auch prompt an.


    "Salvete! Ich grüsse die Mitglieder der Curia und melde mich aus Roma zurück."


    An Britannia gerichtet: "Ich gratuliere dir zu deiner Wiederwahl."


    Dann an die Curia gewandt: "Ich hätte etwas zum Thema der Spiele beizutragen. Dies sowohl hier für die Planung, als auch in Form finanzieller Unterstützungen, die ich für diesen Anlass gerne beisteuern würde."


    Er schaute auf ein Stück Papyrus, dass er aus einem kleinen Beutel hervorholte und fuhr dann fort.


    "Bezüglich der Planung, wäre es schön, wenn mich irgendjemand auf den aktuellen Stand bringen würde, da die Informationen die ich habe bereits einige viele Tage alt sind."

  • "Willkommen zurück, Commodus," sagte er freundlich. "Nun viel weiter werden die Planungen noch nicht gediegen sein. Momentan wäre es interessant zu hören, wann die Aedilen ihre Spiele geplant haben. Denn dann können wir terminlich unsere entsprechend anpassen und endlich mit den Vorbereitungen beginnen."

  • Auch ich heiße dich hier herzlich Willkommen und freue mich, dass du wieder zurück bist und danke dir für deine Gratulationen. Wenn du dieses übernehmen willst, so wären wir dir sehr dankbar.


    Sie lächelte Commodus freundlich an.

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