[Triclinum] Speisezimmer

  • Nun ja...du wirst sicher mit einigen Vorschlägen ihm ein wenig den Weg zeigen können, oder?
    Zumindest ging sie davon aus, daß er das könnte. ;)
    Es ist so viel vorzubereiten. Ich hoffe, dass die Spiele auch wieder so gut werden wie im letzten Jahr. Wenn wir schon so selten so etwas in der Provinz machen, soll es ja auch gut werden.
    Und solch Vorhaben konnte schwierig werden.

  • Ich nickte "Ich denke schon, dass ich das kann....."


    Dann hörte ein wenig Besorgnis aus den Worten meiner Frau


    "Jetzt mach dich nicht selbst nervös.... du wirst hervorragende Arbeit leisten.... wie immer!" und zwinkerte ihr zu.

  • Kurz sah Venusia zu der Sklavin, die so ruhig an ihrem Platz stand. Doch dann widmete sie wieder ihrem Mann ihre Aufmerksamkeit.
    Ich bin dich nicht nervös und ich mache mich das auch nicht. Ich habe eben nur hier und da so meine Bedenken.
    Und das mit der guten Arbeit leisten, beruhigte sie auch nicht wirklich. Man erwartete dies scheinbar von ihr. Zumindest kam sie zu dem Schluß, dass wenn er das meinte, dies auch andere tun könnten und dann wenn sie...Nein...diese Gedanken schob sie bei Seite.
    Es gibt eben noch sooooo schrecklich viel zu tun.

  • "Ach was..... du machst das schon!" bestätigte ich nochmals und lächelte sie an.


    "Der LAPP ist mir ohnehin etwas schuldig, dass ich ihm meine Frau so einfach als Comes zur Verfügung stelle!" lachte ich und erwartete schon die empörte Antwort meiner lieben Gattin.

  • Wie? Was? Halt! Moment!
    Für einen kleinen Augenblick glaubte sie sich verhört zu haben. In Gedanken ließ sie das eben Gesagte sich noch einmal durch den Kopf gehen. Er stellte sie dem LAPP zur Verfügung? Ja hallo...wie kam er denn nun darauf?
    Ich frage mich gerade ob ich etwas verpasst habe. Du stellst mich dem LAPP zur Verfügung. Das verstehe ich nicht ganz.
    Dem war wirklich so. Empörung sagten ihre Worte nun nicht gerade aus. Na gut...villeicht kam es unterschwellig doch schon so durch. Dennoch sprach viel mehr große Überrwaschung und Verwunderung aus ihren Worten. Noch...

  • "Sieh es mal so...." ginste ich ".... schliesslich könnte ich es ja für besser halten, wenn du zu Hause bist und dich um die Kinder kümmerst, an statt dem LAPP die ganze Arbeit abzunhemen!"

  • So könntest du das?
    Ein kurzes streitlustiges Funkeln erschien in ihren Augen.
    Nun...die ganze Arbeit, die ich dem LAPP abnehme, kommt ja auch deiner Regio zu Gute und somit kommt es auch dir zu Gute. Aber wenn du meinst, dass ich besser zu Hause bleiben sollte und auf Kinder aufpassen soll dann sag es ihm doch wenn er Confluentes und auch dich mal besuchen kommt.
    Auf seine Reaktion gespannt, grinste sie nun in sich hinein und trank schnell noch etwas so dass er das leicht provokante Grinsen nicht sehen konnte, das auf ihren Lippen lag.

  • Öööööööhm....hätte sie doch nur den Mund gehalte, dachte sie sich und so ziemlich alle Gesichtszüge entglitten ihr irgendwie und sie konnte nichts dagegen tun. Irgendwie fühlte sie sich gerade mit dieser Frage ein wenig überrumpelt. Sie hörte sich auch nicht wirklich nach einem Spaß an. Natürlich wusste sie ja auch um ihre eigentlichen Pflichten denen sie ja nicht wirklich nachkam, aber dennoch...sie hatte doch noch andere...
    Nun ja...also....so eigentlich....und wenn ich ehrlich bin....und ich weiß....ich sollte anderer...Meinung sein...will ich eigentlich...noch etwas für die Verwaltung...da sein...
    Auweia. Was war ja ein Gestammel gewesen.

  • Fast wäre Nerfertari im Stehen eingeschlafen. Der Tag war anstrengend gewesen und alles so neu, dass sie davon fast erschlagen war. Noch vor ein paar Wochen war sie in ihrer Heimat. Alles war wie sie es gewöhnt war und nun stand sie einem fremden Land, gewandet in fremde Kleidung in einem fremden Haus um Leuten zu dienen, die sie nicht kannte. Zwar hörte die Sklavon, wie sich ihre Herren unterhielten, doch für sie war es zu viel und zu schnell gesprochen, alsdass Nefertari auch nur den Sinn des Gespräches erahnen hätte können. So blickte sie sich verstohlen im Raum um und hing Gedanken an die Vergangenheit nach.


    Nachdem sich die Teller und Schüsseln ihrer Herren geleert hatten, räumte sie schweigend und unaufgefordert den Tisch ab um den nächsten Gang zu servieren. Wieder schenkte sie beiden verdünnen Wein in ihre Becher und stelle sich dann wieder an ihren Platz zurück.

  • Ich lachte ein wenig und winkte ab....


    "Beruhige dich.... keine Panik! Du weisst, ich stehe hinter dir, egal, was du machst...... und solange du für die Provinz arbeiten willst, werde ich auch kein Wort dagegen sagen!"


    ... und zwinkerte ihr zu.

  • Erstaunt zog sie jetzt die augenbraue hoch. Was war denn nun wieder so komisch? Dennoch wollte sie nun diese Unterhaltung auf sich beruhen lassen und langsam wieder sicheres Fahrwasser erreichen.
    Zumindest noch ein wenig.
    Irgendwann würden sich ihre Pflichten verlagern, das wusste sie. aber s´das wollte sie zumindest nicht heute und nicht morgen.


    Dankbar nickte sie dann Nefertari zu als diese den zweiten Gang mit dem gekochten Hühnerfleisch brachte. Sie nahm sich etwas davon und begann es etwas nachdenklich zu essen.

  • "Solange du möchtest!" sagte ich nun ernst und griff ebenso zum Hühnerfleisch.....


    Plötzlich wurde unser Essen gestört, ein Soldat kam an und überbrachte eine anscheinend wichtige meldung!


    Ich nahm das Schreiben und schickte den Soldaten wieder fort. Ich las, zog eine Augenbraue hoch und sagte nur "Sieh an, sieh an!"

  • Venusia, die sich eine weile mit dem hühnerfleisch beschäftigte hatte, hielt damit ein als sie von ihrem mann nur ein "Sieh an" als Kommentar zu der überbrachten Mitteliung vernahm.
    Was soll ich mir denn ansehen,
    fragte sie daher ein wenig scherzend.

  • Welches sie nahm und schließlich doch ein wenig überrascht las.
    Das ging aber doch relativ schnell.
    Sie reichte ihm das Schreiben zurück. Sie freute sich wirklich sehr darüber, war aber auch überrascht.
    Dann hast du ja bald wirklich sehr viel zeit dich um mich zu kümmern.
    Sie durfte ja auch mal eigennützig sein mit ihren Gedanken. :)

  • "Vor Allem, weil wir erst vor Kurzem darüber gesprochen haben!"


    Nun, da es absehbar war, nicht mehr lange hier zu sein, wurde ich doch etwas nachdenklich und wehmütig....

  • Venusia stellte ihren Teller zur Seite und stand auf um sich schließlich zu ihm zu setzen.
    Ein wneig bist du ja noch der Kommandant hier, nutze einfach die zeit um deine Männer noch tüchtig durch die Gegend zu scheuchen damit sie dich auch ja nicht vergessen. Außerdem wirst du sehen, dass du wenn du Zivilist bist noch weniger Zeit als vorher haben wirst. Du glaubst gar nicht mit was man sich alles beschäftigen muss.

  • Klar ist es seltsam wenn man plötzlicha us dem täglichen Leben gerissen wird, dass sich so eingeschliffen hat über die zeit, aber es ist auche ine Herausforderung wieder etwas anderes zu machen und außerdem tut dir ein wneig Ruhe auch sicher gut und ich bin und bleibe ja bei dir. Also ändert sich ja nicht sooo schrecklich viel für dich.
    Sie konnte sich gut vorstellen, dass er sich nun wo es so nah war eigenartig fühlte. Doch war es nciht an ihr ihn nun aus diesen Gedanken zu holen? Also versuchte sie ihr Glück und hoffte, dass sie ihn ablenken konnte.

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