[Sponsalia] M. Decimus Meridius et Iulia Severa

  • Langsam wure der Saal immer voller und die Gesichter wurden Lepidus immer unbekannter.


    Er drehte sich um und erblickte seine große Nichte.


    Salve, Iulia, Nichte.
    Ich muss Meridius' Worten wirklich beipflichten, meinte er grinsend.
    Dann bemerkte er seinen Bruder Numerianuns, der auf sie zu kam.


    Oh, salve, Numerianuns.
    Er ging auf ihn zu und umarmte ihn.
    Wie lange haben wir uns nun schon nicht mehr gesehen!?
    Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.

  • Ich betrat den Raum und sah mich um. Weder Calliope noch Niobe waren auszumachen, und wenn das Buffet eröffnet werden sollte, bräuchte ich zumindest jemand, der mir beim Auftragen helfen würde.


    Wo steckten die beiden nur wieder?
    Oder sollte ich auf den Pferdesklaven zurückgreifen? Den Schmied?

  • Zitat


    Oh, salve, Numerianuns.
    Er ging auf ihn zu und umarmte ihn.
    Wie lange haben wir uns nun schon nicht mehr gesehen!?
    Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.


    Es freute mich meinen Bruder zu sehen, ich lachte übers ganze Gesicht,


    "Seid dem Germanien Feldzug Bruderherz, ich habe dich und die anderen Iulier wirklich vermisst, ich hatte mir vorgenommen dir öfters zu schreiben aber leider kommt man nicht dazu, es gab viel zu tun im Castellum."



    Dann drehte ich mich zu Seneca um, ich umarmte ihn erst einmal, dann sagte ich, "Salve mein Bruder, die Reise war angenehm, wir hatten keine besonderen Vorkommnisse, mir geht es gut und dir? Was hast du die ganze Zeit gemacht während du nicht bei der Legio warst?"

  • Zitat

    Original von Gallus
    Ich betrat den Raum und sah mich um. Weder Calliope noch Niobe waren auszumachen, und wenn das Buffet eröffnet werden sollte, bräuchte ich zumindest jemand, der mir beim Auftragen helfen würde.


    Wo steckten die beiden nur wieder?
    Oder sollte ich auf den Pferdesklaven zurückgreifen? Den Schmied?


    Meridius entdeckte Gallus, sah ihn erst fragend an und winkte ihn dann zu sich.


    "Alles soweit in Ordnung? In der Küche kommt ihr klar?
    Sobald das Verlobungsritual fertig ist, könnt ihr auftragen lassen..."

  • "Gut, Ich danke Dir."


    sprach der Senator mit einem freundlichen Kopfnicken und wandte sich dann wieder den anderen Gästen zu. Den Vater seiner Verlobten hatte er noch nicht entdeckt, aber er war sich sicher, dass er noch kommen würde.

  • Immer mehr füllte sich der Raum und Maximian entschied sich hinüber zu seinen Eltern zu gehen, um die neue Familie kennenzulernen, schließlich gehörte er da auch irgendwie dazu. Lächelnd trat er zwischen die Menschentraube, die sich um Meridius und Severa gebildet hatte und erkannte einige vertraute Gesichter, sonst aber auch viele fremde.
    "Vater, Mutter", nickte er beiden zum Gruße und lächelte dann feierlich und gleichzeitig ein wenig unsicher, "von mir auch Glückwünsche zu eurem heutigen Tage!"

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius blickte in die Richtung, aus welcher er seinen Namen in vertrauter Weise gerufen hörte und erkannte Livianus. Er lächelte und streckte beide Zeigefinger in seine Richtung aus.


    "Marcus! Schön, dass Du kommen konntest. Hast Du Deine Gemahlin und Vater mitgebracht? Du weißt, ihr bekommt noch ein Hochzeitsgeschenk von mir"


    In der Tat befanden sich die beiden Pferde noch auf der Koppel des Gestüts und warteten darauf ausgesucht zu werden.


    Livianus entschuldigte sich bei Helena kurz und wandte sich Meridius zu.


    "Vater sollte gleich nachkommen. Die Reise war für ihn ziemlich anstrengend und er wollte sich frisch machen. Aemilia muss ich leider Entschuldigen...."


    Er lachte.


    "... und eigentlich bist du selber Schuld das sie nicht kommen konnte. Warum setzt du deine Verlobungsfeier auch ausgerechnet an den Saturnalien an. Sie hat alle Hände voll im Tempel zu tun und durfte leider nicht weg. Anscheinend ist man dort wesentlich strenger als beim Militär!"

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Livianus entschuldigte sich bei Helena kurz und wandte sich Meridius zu.


    "Vater sollte gleich nachkommen. Die Reise war für ihn ziemlich anstrengend und er wollte sich frisch machen. Aemilia muss ich leider Entschuldigen....und eigentlich bist du selber Schuld das sie nicht kommen konnte. Warum setzt du deine Verlobungsfeier auch ausgerechnet an den Saturnalien an. Sie hat alle Hände voll im Tempel zu tun und durfte leider nicht weg. Anscheinend ist man dort wesentlich strenger als beim Militär!"


    Meridius schmunzelte.


    "Warum nicht die Saturnalien? Gibt es ein geeigneteres Fest an dem alle Familienangehörige zusammenkommen? Ich weiß, Lucilla würde sagen, dass man an den Saturnalien seinen Tag zusammen mit seinem Sklaven verbringt - aber ernsthaft: Man verbringt den Tag mit seiner Familie zu denen die Sklaven dazugehören und macht keine Unterschiede. Das ist der Sinn des Festes, von den goldenen Zeiten zu träumen in denen jeder gleich ist, sei er Sklave oder Nichtsklave, Römer oder Nichtrömer, Iberer oder Nicht-Iberer. Alles andere ist nonsens. Was soll eine Verkehrung der Zustände bezwecken? Wozu sollte ich meinem Sklaven dienen? Aber genug philosophiert. So wie es manche betreiben kommt mir das Fest schon beinahe CHRISTLICH vor."


    Er nickte mit dem Kopf.


    "Deine Frau ist entschuldigt, :D Du wirst die beiden Pferde selbst aussuchen müssen, oder aber wir warten auf ein nächstes mal."


    ;)


    Zitat

    Original von Lucius Decimus Maximian
    "Vater, Mutter", nickte er beiden zum Gruße und lächelte dann feierlich und gleichzeitig ein wenig unsicher, "von mir auch Glückwünsche zu eurem heutigen Tage!"


    Meridius sah seinen Sohn stolz an und klopfte ihm auf die Schulter.


    "Du siehst gut aus, Junge. Wie ein echter Mann.
    Bis zu Deiner Toga ist es auch nicht mehr lange..."


    Dann blickte er zu Iulia, welche immer noch mit dem kleinen Mädchen beschäftigt war.

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Dann drehte ich mich zu Seneca um, ich umarmte ihn erst einmal, dann sagte ich, "Salve mein Bruder, die Reise war angenehm, wir hatten keine besonderen Vorkommnisse, mir geht es gut und dir? Was hast du die ganze Zeit gemacht während du nicht bei der Legio warst?"


    Seneca erwiederte die Umarmung und sagte, mir geht's auch gut. Ich nehme hier in Tarraco gerade an einem Medizinkurs teil, um hoffentlich Medicus zu werden. Wenn man in der Legion dient, ist das immer nützlich.
    Ich habe gehört, dass du in der Leibwache von Decimus Meridius hierher gekommen bist. Bist du denn nun zum Eques befördert worden?

  • Immernoch in meiner Rüstung stand ich vor Seneca, ich begann zu lächeln, "Nun...ja, wie man sicherlich erkennen kann" ich lachte und klopfte meinem Bruder auf die Schulter...


    "Wirst du zusammen mit uns zurück nach Germanien reisen oder verweilst du noch ein wenig hier?" fragte ich ihn neugierig...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius sah seinen Sohn stolz an und klopfte ihm auf die Schulter.


    "Du siehst gut aus, Junge. Wie ein echter Mann.
    Bis zu Deiner Toga ist es auch nicht mehr lange..."


    Maximian lächelte ganz erwachsen, also auf Sparflamme, stand aber stolz und kerzengerade. Fehlte nur noch der Becher Wein in der Hand, die lässig kreiste, und man hätte ihm den Senatoren abgenommen. ;)
    "Eins nach dem anderen", sagte er nur so zurückhaltend wie es ging.
    Neben seiner Mutter erkannte er ein kleines Mädchen, dem er kess zuzwinkerte und schließlich erkannte er Livianus, seinen frisch vermählten Großcousin, der total in ein gespräch vertieft war. Max lauschte.

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Immernoch in meiner Rüstung stand ich vor Seneca, ich begann zu lächeln, "Nun...ja, wie man sicherlich erkennen kann" ich lachte und klopfte meinem Bruder auf die Schulter...


    "Wirst du zusammen mit uns zurück nach Germanien reisen oder verweilst du noch ein wenig hier?" fragte ich ihn neugierig...


    Du bist also Eques, dann wünsche ich dir alles gute zur Beförderung.


    Nun, ich weiß nocht nicht genau, wann der Kurs enden wird. Ich kann es also noch nicht genau sagen, aber ich hoffe, dass es nicht mehr so lange dauern wird.
    Weißt du schon, wann du wieder nach Germanien zurückkehren wirst?

    Er hielt einen Sklaven an und holte sich drei Becher Wein.
    Dann reichte er sie seinen beiden Brüdern.
    Lepidus, der ist doch bestimmt von den Landgüter, wo du arbeitest, meinte Seneca nachdenklich und trank einen Schluck.

  • "Danke Bruderherz, ich weiß noch nicht wann wir zurück reiten werden, aber ich hoffe dass ich noch etwas mehr Zeit mich euch und dem Rest der Familie verbringen kann, ist Subaquatus hier? Oder andere Verwandte?


    Ich hob den Becher um mit meinen Brüdern anzustoßen...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'


  • "Darüber machen wir uns aber später Gedanken. Heute stehe nicht ich und Aemilia sondern du und deine Verlobte im Mittelpunkt! Wo ist sie denn?"

  • Subaquatus hat mir einen Brief geschrieben, worin er gemeint hat, dass er kommen würde, aber leider ist er noch nicht angekommen.
    Raeticus ist auch in Tarraco, um beim Cursus Medicina teilzunehmen. Er wird also bestimmt auch noch kommen.
    Und Imperiosus wird sicher auch bald mit Begleitung ankommen.
    Alles nur eine Frage der Zeit.

    Ja, hoffentlich haben wir nach dem Fest hier noch Zeit zusammen in die Casa zu gehen.

  • "Gut, endlich sehe ich Subaquatus wieder, nach so vielen Jahren,Imperiosus mit Begleitung? Hmm, ich werde ja immer wieder aufs neue überrascht. ich lächelte...


    "Raeticus ist auch hier, es ist schön mal soviele Verwandte beisammen zu haben, ich nehme an dass wir, sobald du wieder im Castellum bist, oft zusammen unterwegs sein werden, schließlich befehligst du die Reiterei oder etwa nicht?"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Darüber machen wir uns aber später Gedanken. Heute stehe nicht ich und Aemilia sondern du und deine Verlobte im Mittelpunkt! Wo ist sie denn?"


    Meridius lachte.


    "Du musst betriebsblind sein, Livianus. Kommandeur der Cohortes Urbanae und erkennt meine Iulia nicht mehr. Sie steht gleich hier..."


    Er nickte mit dem Kopf in ihre Richtung, und tatsächlich, sie war nur eine Armlänge entfernt.


    "Aber ich muss gestehen, als sie vorhin den Raum betrat, erkannte ich sie auch kaum wieder, so herausgeputzt wie sie sich hat. Sie ist schon von Natur eine Schönheit, heute jedoch scheint sie göttlich."


    Er schwärmte.

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    "Gut, endlich sehe ich Subaquatus wieder, nach so vielen Jahren,Imperiosus mit Begleitung? Hmm, ich werde ja immer wieder aufs neue überrascht. ich lächelte...


    "Raeticus ist auch hier, es ist schön mal soviele Verwandte beisammen zu haben, ich nehme an dass wir, sobald du wieder im Castellum bist, oft zusammen unterwegs sein werden, schließlich befehligst du die Reiterei oder etwa nicht?"


    Mehr als "Begleitung" weiß ich auch nicht, meinte Seneca grinsend.


    Decimus Meridius meinte, dass ich bald das Kommando über die Reiterei bekommen würde, ja.
    Dann werde ich also dein Vorgesetzter sein und wir können öfters mal zusammen ausreiten. Da freu ich mich schon drauf.


  • Livianus Augen wurden groß, als er Iulia sah.


    „Bei den Göttern! Ich hätte sie jetzt wirklich beinahe nicht erkannt! Sie sieht….“


    Er lies Meridius ohne ein weiteres Wort einfach stehen und ging einen Schritt auf Iulia zu.


    „Verzeih mir Iulia! Du siehst heute atemberaubend aus! Meine Glückwünsche zu eurer Verlobung.“


    Er streckte ihr, zur Begrüßung auffordernd, seine Arme entgegen.

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