Casa Germanica - Porta

  • Der Sänftenträger sah den Verschlafenen an. Natürlich nichtwissend das es einer der Edelen Hausherren war. Denn das hier die Herrschaft selbst zur Porta kann war doch bis jetzt eher Selten der Fall gewesen. So wies er auf die Sänfte hinter sich. „Der Senator Iulius Centho lässt fragen ob die Hausherren zu sprechen sind. Kannst du ihn bitte anmelden?“ Erklärte der Sklave und erwartet nun das der Mann den er gleichsam für einen Sklaven hielt in Hauseilen würde.

  • Hausherren, Hausherren....Wen Iulius Centho da nun genau meinte musste herausefunden werden daher
    Wenn Senator Iulius so frei wäre und sich bitte ins Atrium begeben würde. Seine Ankunft wird sofort den Herrschaften kundgetan nästelte nun Aculeo auf sklavisch und ging einige Schritte zurück damit Iulius Centho ungehindert ins Haus eintreten konnte.


    Wenige Schritte nach der Porta, innen, klatschte Aculeo ein paar mal in die Hände. So wurden nun doch die Bediensteten aus ihren Winkeln geholt und regierten standesgemäß in Aussicht eines Besucher.

  • Ob der Germanicus Zeit hatte? Gute Frage. Avianus hatte keinen Schimmer. Höflicher wäre es wohl gewesen, hätte er zuvor noch einen knappen Brief geschickt. Aber wenn man ohnehin schon unterwegs war, konnte man auch gleich mal an der Tür hier klopfen. Hinter ihm stand wie gewohnt ungeduldig Dicon herum, der in einer Tasche die Tabulae mit den Leistungen gewisser Milites herumtrug, von denen heute aber nur einer interessant wäre. Besser wäre es natürlich, wenn der Germanicer etwas Zeit erübrigen könnte. Immerhin war jener es, der ihn um etwas gebeten hatte, nicht anders herum.
    Avianus ging auf die Tür zu und winkte den Sklaven heran, der vortrat und klopfte. Na jedenfalls würde es interessant werden, soviel stand fest, nicht wegen seines ersten Besuchs in der Casa Germanica, sondern auch aufgrund der mehr oder weniger guten Nachrichten, die er im Gepäck hatte.

  • Ein wenig länger als sonst dauerte bis jemand im Haus an die Porta kam um diese zu öffnen.



    Gundhraban öffnete die Porta und blickte den Mann an welcher vor ihm stand.


    Salve grüsste er höflich. Was führt dich an die Porta der Casa Germanica?






    ___________________
    Gundhraban Türsklave

  • Was dauerte denn da so lange? Gut, er, der sich ebenso verspätet hatte, sollte sich vermutlich nicht beschweren.
    "Salve. Germanicus Aculeo hat mich in die Casa Germanica eingeladen. Iunius Avianus ist mein Name", stellte der Iunier sich vor und ging einfach mal davon aus, dass man im Haus wissen würde worum es genau es ging, auch ohne nähere Erklärungen oder offiziellen Wisch.

  • Peticus hatte sich bis zur Casa Germanica geschleppt, er griff den metalenen Ring und schlug gegen das Tor. Hoffentlich war wenigstens ein Bediensteter daheim, wenn die Germanici schon nicht anwesend waren. Was er jetzt benötigte war Ruhe ,Heilung, sowie ein Platz wo er seine Rachepläne schüren konnte.
    Er würde des den Urbaner zeigen ,genau wie den Flaviern. Er würde besser sein als dieser Sklave und dieser ehemaliger Offizier germanischer Herkunft!

  • "Au, Verdammt" Mit halb geschlossenen Augen, das Sonnenlicht schmerzte echt arg, torkelte Cerretanus die Treppe hinunter. Und nochmals stieß er sich den fuß an etwas Hartem. "Dreck" fluchte er nochmals bevor er unten ankam und zur Porta humpelte.


    "Wer stört zu nachtschalfender Zeit" maulte er durch die Öffnungn in der Türe und versuchte denjenigen zu erkennen der diesen Lärm verursacht hatte.


    Cerretanus hatte letzte Nacht ein wenig gefeiert, was nciht ohne sichtbaren Spuren von statten ging. Verkatert, einzig mit einem losen, übergeworfenen Lacken stand er nun vor der Türe.


    "Wer ist da? Wenn es nicht der Weinhändler ist oder jemand anderer wichtiger so kann er wieder abziehen" krächzte der junge Germanicer durch die Türe.

  • "Nero Germanicus Peticus, erbittet Einlass" , krächzte er mit letzter Kraft, bevor ihm schwarz vor Augen wurde und er gegen das Tor fiel.
    Er, der stolze Peticus, war in Folge seines Carzeraufenthalts und der späteren rüden Behandlung, um Monate ,wenn nicht um Jahre gealtert.

  • Rasch öffnete Cerretanus die Türe und sah Peticus davor liegen. Halb nackt, blutig und schmutzig.
    Hilflos blickte er ins Haus zurück doch von dort war nicht wirklich Hilfe zu erwarten. Keiner war in greifbarer Reichweite und durch die Gegen schreien wollte der Germanicer auch nicht. Es führte kein Weg vorbei. Er musste den Mann von der Strasse schaffen und ins Haus bringen.
    Unter großer Kraftanstrengung hatte Cerretanus es geschafft den geschundenen Körper seinen Verwandten ins Haus zu bugsieren und dort auf die nächste Kline zu betten.


    "Peticus"...."Peticus" Gleichzeitig den Mann mit Worten ins Bewusstsein zurückzuholen, klatschte er diesem mit der flachen Hand ein paar mal auf die Wange.


    "Wach auf."

  • Platsch, Platsch, machte es. Peticus spürte etwas, er kam langsam wieder zu sich. Cerretanus hatte ihn erweckt. Peticus öffnet langsam die Augen und sah den Verwanten an. Er sah sich nun um, er war innerhalb der Casa.
    "Danke",stammelte er."Das alles habe ich diesem Drogensüchtigen Flavier zu verdanken." Er lächelte bitter und versuchte sich aufzurichten ,was ihm sichlich schwerfiel und Schmerzen bereitete." Darf ich etwas wasser bekommen", bat er mit schwacher Stimme.

  • Aemilius Sabinus Varus, römischer Advocat, hat von den Problemen des Peticus über Dritte erfahren und machte nun sich auf den Weg zur Casa. Natürlich ging er nich zu Fuß sondern ließ sich in einer Sänfte tragen, begleitet von seinen Schreiber Priscus, einem Britanier und seinem Leibdiener Rufus , einem Nubier, sowie den Träger allesamt Skythen.
    Mit seinem Stock klopft er gegen das Tor der Casa, auf das man ihm öffne und zu seinem Klienten ließ.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/210062-1501339972.jpgAemilius Sabinus Varus

  • Nachdem niemand auf sein Klopfen anwortete, begab sich Varus zurück in die Sänfte. Ächtzend liess er sich nieder.
    Was man alles für Strapazen auf sich nehmen muss für ein paar Sizterzen und etwas Ruhm, dachte der Advocat bei sich,während er in der Sänfte ,vor den Wetterunbillen geschützt wartetet.
    Als sich nichts tat gab er dem Nubier einen Wink. Jener riesigige Kerl nickte, zog sein Gladus und hämmerte mit dem Knauf dessen, gegen das Tor der Casa.
    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170730/temp/cce6c4cs.jpg] Nubier Rufus

  • "Alter Falter. Hat da jemand den Allerwertesten offen?" raunte Cerretanus und eilte zur Porta.


    " Was is da für ein Aufruhr? Brennts oder was ist los?" polterte der Germanicer durch die kleine Sichtlike in der Türe. " Und kaufen wollen wir auch nichts." fügte er hinzu. Damit da keine Missverständnisse aufkamen.

  • Nach dem der Nubier sich am Tor der Casa ausgetobt hatte und endlich von drinen eine wenn auch recht unfreundliche Antwort zu vernehmen war, so war es nun am Schreiber die Situation zu erklären. er gab dem Nubier ein Wink zurückzutreten und begab sich zur Sichtlucke des Tores.
    Zum Glück hatte der Advocat von dem Vorgang am Tor innerhalb der Säfte nichts mitbekommen.
    " Höre , hier steht der Advocatus Aemilius Sabinus Varus und wünscht mit Nero Germamanicus Peticus zu sprechen. Öffne also schleunigst da Tor und las den ehrenwerten Advocatus nicht länger warten. Dein Herr,der Peticus wird es wiederum Dir danken."
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/2fee41-1501493214.jpgSchreiber Priscus

  • Leicht angepisst riss Cerretanus die Türe und blickte mit schmalen Augen den Mann vor sich an.


    "Hör mal, Griffelschwinger. Schleunigst wird höchstens den Praetorianer, den Urbanen oder einer schönen Frau geöffnet. Das zum einen. Zum anderen... Der Herr des Hauses steht vor dir. Deshalb kannst du DEINEM Herren sagen dass es, wenn er wirklich den Fall übernehmen will, aus der Sanfte steigen und seine Person ins Haus bewegen." Möglicherweise war die Reaktion des Germanicus ein wenig hitzkopfig doch wusste er auch dass der Griffelschwinger diesbezüglich nun kein Wort seinem Herrn gegenüber verlieren würde....

  • Germanicus hatte Caesoninus zu einem Essen bei sich in der Casa Germanica eingeladen und natürlich kam er dieser mit Freuden nach. Nicht lange und Germanicus Cerretanus wäre seinerseits zu Gast bei Caesoninus in der Domus Iulia, wenn dieser seinerseits das große Essen gab, bei dem sich sein Freund Florus Minor und Iulia Stella hoffentlich näher kommen würden.


    So kam Caesoninus zur richtigen Stunde in einer Sänfte mit kleinem Gefolge an und ließ dort vor der Tür von der Sänfte aus einen Sklaven loslaufen, um an der Porta zu klopfen und ihn anzukündigen.

  • Wie erwartet treffen die ersten Gäste pünktlich ein.
    Emsig wurden noch kleinere Tätigkeiten durchgeführt während der alte Ianitor sich langsam zum Tor bewegte.
    " Es wird sogleich geöffnet. Geduld, Geduld." Murmelte er vor sich hin und öffnete schliesslich das Tor.
    " Salve. Wen darf ich melden?"

  • Der iulische Sklave nahm Haltung an und verkündete: "Es ist Gaius Iulius Caesoninus zur Cena eingetroffen und begehrt Einlass!"
    Caesoninus selbst war währenddessen solange noch in der Sänfte verborgen. Er würde erst in Erscheinung treten, sobald der Weg hinein frei war. So hielt er es für das würdevollste, gleich einem Senator, oder einem Patrizier.

  • " Ah.Ja. Naturlich." Der Ianitor linste am Sklaven vorbei Richtung Sänfte.


    " Ihr werdet erwartet. Tretet ein." Mit diesen Worten trat er zur Seite und öffnete vollends das Tor


    " Dominus Germanicus erwartet euch im Triclinium. " Mit einer einladenden Geste forderte er nochmals dazu auf einzutreten.

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