Abendlicher Empfang in der Regia Proconsularis


  • Der Empfang findet im grossen Triclinium in der Regia Proncosularis statt. Bestehend aus Gruppen von Triclinen, die um ein Wasserbecken, dass mit prächtigen Fischen gefüllt ist, angeordnet sind.


    Der Festsaal ist wieder mit den Farben Hispanias geschmückt und die Kostümierung der Sklaven auf den jeweilign Essensgang abgestimmt.


    Am Anfang des Abends,als sich die Honorationen versammeln, noch vor dem Eintrefen der Augusta sorgen einfache Musikanten für die Unterhaltung. Lustige Flötenspieler, die sich Abwechseln mit griechischen Kitharaspielern.

  • Frisch gemacht und umgezogen, stand ich mit Lucius Didius Crassus in einer Ecke des Festsaales. Diesmal festlicher und nicht mehr ganz so schlicht gekleidet. Heute trug ich, zum erstenmal nach dem Tod meines Gatten, die Halskette die mir Obscuro zur Verlobung geschenkt hatte.


    Als die Augusta eintrat, erstarb jedes Gespräch. Respektvoll verneigte ich mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

  • Mein Blick war durch den Festsaal gestreift, zahlreiche Honorationen und Bürger hatten sich schon im grossen Triclinium eingefunden.


    Sim-Off:

    Also,Bürger und Honorationen Hispanias, scheut euch nicht zu erscheinen... keiner von euch ist verspätet ,... ihr seit alle schon da. :)


    Dann sah ich wieder Calpurnia an, sie war wunderschön und einen Moment musste ich gegen das verlangen ankämpfen, einfach ihre Hand in die meine zu nehmen.


    Nur irgendetwas störte mich, und ich grübelte nach was es denn sei...


    Doch in diesem Moment trat die Augusta mit ihrem Gefolge in den Festsaal..

  • Einen Moment glaubte ich das Lucius mich verstört angesehen hat. Eine Frau spürt so etwas. Doch jetzt war keine Zeit darüber nachzudenken. Die Augusta war im Saal und alles andere war nun Nebensache.


    'Irgendwie ist Lucius nicht mehr der zugezogene Bengel. Er ist erwachsener geworden. Jupiter gib bitte, das er nicht noch erwachsener wird.', dachte ich und lächelte während ich den Einzug der Augusta verfolgte.

  • Frisch gemacht war ich auch schon eine längere Zeit da. Ich hatte dieses Mal etwas mehr Kohle unter die Augen gezogen, doch im Gegensatz zu vielen Frauen die sich schminkten, war es bei mir noch sehr wenig. Ich mochte es nicht und hatte es noch nie gemocht, tat ich es doch nur des Anstands wegen.


    Nun sah ich die Augusta eintreten, sie sah einfach bezaubernd aus. Ich stand etwas abseits und suchte noch nach jemanden, mit dem ich mich unterhalten konnte. Insgeheim suchte ich vor Allem nach Metellus. Und so schweiften meine Blicke durch die Menge.

  • Unter den erlauchten Gästen sah ich Helena. Sie hatte heute einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht, sah aber trotzdem frisch und schön aus. Ich nickte ihr freundlich zu.

  • Nach der Arbeit kam Lepidus mit seinem Bruder zur Regia, um an dem Empfang für die Augusta teilzunehmen.


    Die beiden stellte sich erst einmal an das Buffet und blickten sich ein wenig um.

  • Hier kannte Seneca längst neimanden mehr.
    Die alte Stadtverwaltung war wohl völlig abgetreten.


    Etwas abwesend schaute er sich um.
    Er hatte die Augusta schon am anderen Ende des Raumes gesehen und bemühte sich, ihr nicht in die Augen zu schauen.

    Lepidus, kennst du hier noch jemanden, sind noch alte Mitglieder der Verwaltung da?

  • Als ich Calpurnias Blick bemerkte lächelte ich zurück und machte mich sogleich auf den Weg zu ihr.


    "Salve Calpurnia, recht ereignisreicher Tag heute, nicht?"


    seufzte ich 'leicht' erschöpft. Diesen Abend würde ich sicherlich nicht bis zum Ende hier zubringen, denn ich freute mich schon jetzt mehr als sonst auf mein Bett.

  • Beim Erscheinen der Augusta an, wird diese vom Proconsul zu ihrem Platz geführt und legt sich auf den Ehrenplatz.


    Eine hübsche Sklavin, zieht Ihr die Schuhe aus und reibt Ihre Füsse mit einem wohlduftenden und belebenden Öl ein.


    Ein anderer Sklave bedeckt Ihr Haupt mit einem duftenden Blumenkranz und reicht ihr etwas zu trinken.


  • Ein paar sind neu in Tarraco, ein paar sind schon etwas länger dabei.


    Aber die, die du noch kennst sind hier nicht anwesend.
    Aber meine Vorgesetzten sind da
    , meinte er mit einem grinsen.

  • Zitat

    Original von Helena Matinia
    Als ich Calpurnias Blick bemerkte lächelte ich zurück und machte mich sogleich auf den Weg zu ihr.


    "Salve Calpurnia, recht ereignisreicher Tag heute, nicht?"


    seufzte ich 'leicht' erschöpft. Diesen Abend würde ich sicherlich nicht bis zum Ende hier zubringen, denn ich freute mich schon jetzt mehr als sonst auf mein Bett.


    "Salve Helena, Du hast auch ganze Arbeit geleistet bei den Opfern.", sagte ich etwas süffisant, "Ich kann verstehen, das Du müde bist. Aber mir geht es ähnlich. Letzte Nacht habe ich vor Aufregung kaum geschlafen und die kleine Messi war auch sehr unruhig."

  • Ich hörte es gäbe ein Fest. Und wo gefeiert wird fließt reichlich Wein, und Wein macht betrunken, betrunken heißt viele willige Frauen. :D Und das wichtigste Argument ist, es kostet nix, also auf.


    Ich betrat den Festsaal und blickte mich um. Hm, ich scheine niemanden zu kennen.

  • "Wieso denn das? Hat die Kleine von der Aufregung bei dir mitbekommen? Kinder bemerken so etwas sehr gut. Sind sie noch so klein haben sie mehr Feingefühl als jene in Minervina's Alter."


    grinste ich und schloss kurz demonstrativ die Augen, ehe ich sie wieder ansah.

  • "Sie schläft ja immer noch bei mir. Ich mag sie Nachts nicht alleine lassen. Vermutlich hat sie meine Aufregung bemerkt. Jedenfalls ist sie ein Sonnenschein und wir sind dann beide gemeinsam in eingeschlafen."


    Dann meinte ich zu Marmor erstarren zu müssen.


    'Was sucht den der hier?' fragte ich mich entsetzt, als ich Quintus Pompeius Frugi sah.

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia


    'Was sucht den der hier?' fragte ich mich entsetzt, als ich Quintus Pompeius Frugi sah.


    "Wer seit Ihr, muss ich Euch kennen?", ich kann genauso Gehessig sein. Tja, und wandte mich ab. Sie mag wunderschön sein, aber Anstand scheint sie nicht zu besitzen.

  • Während Calpurnia mit Helena sprach, sah ich Calpurnia noch einmal an... Und mir viel auf was mich störte... Die Kette.... Es war die Kette gewesen, welche sie auf ihren Verlobung bekommen hatte, meinte ich zu glauben... Aber warum störte mich das ?
    Aber egal, das war nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu grübeln.


    Mit einem Blick auf die Augusta räusperte ich mich leise und unterbrach Helena und Calpurnia...

    "Werte Damen, erlauben die Damen das ich sie zu ihren Plätzen geleite ?"

  • "Ja, mit meinen beiden Söhnen ist es auch ein Kreuz. Sie wollen nie schlafen... Und wenn es dann unpassend ist, dann nicken sie ein!"


    lachte ich, als ich Calpurnias Entsetzen bemerkte.


    "Was ist denn los?"


    fragte ich mit leiserer Stimme und sah sie besorgt an.


    Sim-Off:

    Frugi, kannst du schon Gedanken lesen?


    Da vernahm ich Crassus Stimme und sah ihn an. Ich zwang mir ein Lächeln auf.


    "Gerne doch!"

  • 'Was für ein unverschämter Kerl!', dachte ich, 'Schade das man römische Bürger, auch wenn sie Angestellte sind, nicht auspeitschen darf!'


    Mein Kopf wurde hochrot und ich war kurz davor zu platzen. Meine Hände verkrampften sich rechts und links in meine Tunika. Vielleicht war das besser so, sonst hätte ich mich wohlmöglich noch auf ihn gestürzt und erwürgt!

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