Troy ore not to Troy ....

Ein aktueller Spiegelartikel zum Thema Troja :

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Die Troja Seite der Uni Tübingen
( Das sind die, die seit Jahren dort buddeln )

Uni Tübingen - Troja

Das Projekt-Tutorial ist mehr als einen Blick wert.

Mich würde interessieren, wie die Rüstungen der Trojaner aussehen sollten, respektive was Josephus zu den Rüstungen meint, wie sie im Film dargestellt wurden.

Dann gibt es gemäss deinem Wissen keinerlei historische oder archäologische Zeichen, dass das Troja von Homer dasselbe ist, wie unseres??

Zitat

König von Tylus dixit:
Dann gibt es gemäss deinem Wissen keinerlei historische oder archäologische Zeichen, dass das Troja von Homer dasselbe ist, wie unseres??

Es wirt dies indertat schwer bezweifeld.
Wie ihr schon sagtet...ihr habt den Alt-Griechischer text geleßen (die kanten)
Würdet ihr aus der beschreibüng Homers eine stad am Mittelmeer herraus filteren?
Oder aus seine beschreibüng des Meeres dem Mittelmeer?
Aus sein farbe beschreibüng des Meeres komt mir (und Argutiae Vermis) ganz eindeutig der vergleich mit dem Atlantic oder Nord/Ostsee....nicht aber der gühn blaue fast gezeitenloßer Mittelmeer.
Ich zweiffele daher sehr an ob das Troja an der Turkischer küste auch nur irgendwas mit dem Homerischer zu tun hat.
Der name Tarantussa /wilusa (Ilos-Ilun)reicht nämlich gar nicht zum beweis das es sich da um Troja handelte, mahl ein vorbilt aus Nebatea's Lehrbuch...
--Der nahme Taducheba oder Taduchepa klingt sehr Hitiettisch oder ,Luwish.
Doch nur ein kleine verschiebüng und es ließt sich als Tadusheva , das ihm Akkadischen und Summerischen der büchstabaufschüb P/B nach V nicht ungewöhnlich war wenn der klang der name grund zur zweiffel gab ist wohl bekant.
Aber wenn die Dame also Taducheva heißt verschiebt sich ihr culturelle hintergründ nach Mittanien oder sogar nach den Indus cultur städten.
--Nun sagen wir mahl das ein Indischer schreiber eine liebes geschichtte geschrieben hätte über eine königin die Taducheb(p)a hieß in ein land Hurri oder Mittanien.
Die leßer werden hunderte jahren später geneigt sein Taducheb(p)a in Taducheva zu änderen und somit die ganse geschichtte von Nord Mesopothamien nach ihr heimatlicher Indus vally über zu "siedelen"
Wie ihr hier sieht ist nur ein kleiner verschreibüng oder litheräre anpassüng genug um eine geschichtte völlig aus den Culturelle rahmsetzüng zu hohlen.
In unsere zeit werden dan schlaue leut aus der geschichtte hinaus leßen das sie landschaftlig und klimatologisch nicht zu Indien passen würde und diesser leut würden dan die selbe probkemen gegenüber stehen wie wir jetst.

Naja, ich hatte das Vergnügen neun Semester lang an der Historischen Fakultät von Tübingen studieren zu dürfen. Und ich verrate es nur Euch: Die beiden wichtigsten Professoren für antike Geschichte liegen sich in der Wolle! Prof. Korfmann - momentan in Troja - schwört, dass es das Troja des Homer gab, Professor Kolb hingegen sieht in den Funden nur die Überreste einer kleineren Siedlung.

Es ist wie es immer ist: Für den einen Historiker ist der Fund eines Pferdeknochens in einem Gebäude Zeichen dafür, dass es ein Stall gewesen sein muss, in diesem Fall natürlich ein königlicher, für den anderen jedoch nur ein Anzeichen dafür, dass hier wohl jemand Pferdefleisch gegessen hat...

Ich fand es immer zu lustig, wie der eine Professor in den höchsten Tönen von Troja schwärmte, der andere dagegen das Ding als kleines unbedeutendes Kaff runterputzte und Homers Troja lediglich literarischen Wert zusprach

Das mit den Professoren kenne ich! Unser Gräzist ist weltweit bekannt für seine Forschung zur Ilias und der streitet sich auch ständig mit den Historikern. Mir hat er an meiner Abiturprüfung wörtlich gesagt: "Sie verstehen ja gar nichts von Griechisch." Und das nur, weil ich ihm sagte, dass Achill für mich ein kriegswütendes Tier sei.

Ich konnte ja damals noch nicht wissen, dass Achill sein absoluter Liebling ist. *looool*

Zitat

Maximus Decimus Meridius dixit:
Naja, ich hatte das Vergnügen neun Semester lang an der Historischen Fakultät von Tübingen studieren zu dürfen. Und ich verrate es nur Euch: Die beiden wichtigsten Professoren für antike Geschichte liegen sich in der Wolle! Prof. Korfmann - momentan in Troja - schwört, dass es das Troja des Homer gab, Professor Kolb hingegen sieht in den Funden nur die Überreste einer kleineren Siedlung.

Es ist wie es immer ist: Für den einen Historiker ist der Fund eines Pferdeknochens in einem Gebäude Zeichen dafür, dass es ein Stall gewesen sein muss, in diesem Fall natürlich ein königlicher, für den anderen jedoch nur ein Anzeichen dafür, dass hier wohl jemand Pferdefleisch gegessen hat...

Ich fand es immer zu lustig, wie der eine Professor in den höchsten Tönen von Troja schwärmte, der andere dagegen das Ding als kleines unbedeutendes Kaff runterputzte und Homers Troja lediglich literarischen Wert zusprach

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Maximus.
Ah Ihr wart ja mahl Papst glaube ich?
Hmm ja ich sehe das hier **gg**
Ich bin ja nur es kleine gundschule lehrerin und höre dem Andre und sei collegen und studenten so mit und mit zu.
Daher kante ich auch diesser geschichte wie ich sie geschrieben habe.
Und ihr habt naturlich recht, was der eine als lapalien anseht ist für der andere fast ein gründ die zeitüng an zu rufen.
In Korfmann's fall ist es schade das Troja nunmahl Geographisch so groß ist WIE es ist.
Und indertat wirt man über die ware identität Troja's noch lange streiten bis ei da mit ein verkehrsschidche komt wo drauf steht "Parking Platz Priamus Pallast"
Andre meint das die sache intressant sei vom analitischer sichtpunckt aber das er als Assyriologe eigentlich nur gans am rande mit Griechenland zu tun hat, auch in das subfield Hetittica/Hetiettisch wirt der ganse Trojanischer frage nur niederigen priorität gegeben.
Mir und auch Nebatea interressiert dies eben weil wir beide das Griechisch mächtig sint und beider auch da waren.
@könig von Tylos
Ihr lehrer hat recht! ihr verteht wohl möchlig nix von Griechen oder Griechisch...
Tsja...aber euer prof hat "vergessen (for argument sake)" das die Griechen von dahmahls die Griechen von jetst gleichen wie ein Bananne ein Apfel, beide gehören zu der gattüng Obst und dan war es das schon.
Ich glaube übrigens das Archilles genau so fiel oder wenig Kriegswütend war wie die anderen nur war er erfolgreicher , dabei komt mir ein scene mit Patrocolos ihm sinne...in sein verhältnis zu sein freund sieht man das er auch sehr social und mitmenschlich sein könte.

Darf ich mal fragen, worauf diese ganzen spitzfindigen Bemerkungen abzielen?

Zitat

Tsja...aber euer prof hat "vergessen (for argument sake)" das die Griechen von dahmahls die Griechen von jetst gleichen wie ein Bananne ein Apfel, beide gehören zu der gattüng Obst und dan war es das schon.

Die Rede war von einem Gräzist, also woher bitte soll jetzt da das Neugriechisch in der Diskussion kommen? Der Vergleich ist reichlich sinnfrei an dieser Stelle.

Da muss ich Lucidus Recht geben und ich fühle mich irgendwie leicht angegriffen. Ich hatte in der Schule 5 Jahre lang Altgriechisch, also woher will Aeiella Laetia Cymru wissen, was ich von Griechisch verstehe und was nicht???
Schliesslich habe ich niemals behauptet, dass Alt- und Neugriechisch dasselbe seien.

Es tut mir Leid, Josephus, aber ich komme noch immer nicht ganz drauf, was der Unterschied zwischen deiner Formulierung und derjenigen von Aeiella sein soll.

Sind es lediglich die Smilies? Oder ist diese Aussage für mich so traumatisch, dass ich einfach total darauf eingeschossen bin, dass der Prüfungsexperte gemein war??

Vielleicht kannst du mir ja noch einmal erklären, was genau gemeint ist, danke.

Herzlichen Dank für die Ausführungen! Jetzt habe ich verstanden, was gemeint war.

Wie dem auch sei, ich hab neulich den Film gesehen und fand ihn - wenngleich "historisch" (sofern man bei der Ilias von einem historischen Bericht sprechen darf) nicht unbedingt korrekt - trotzdem ziemlich gut.
Und ich bin wahrlich nicht ein großer Film-Fan... jedoch hab ich mich nun dazu entschlossen auch meinen Avatar anzupassen.
Trojanischer Prinz im IR ist meiner Meinung nach noch akzeptablel...