Die alte Casa Pompeia

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Original von Gnaeus Pompeius Scaurus
Verändert hatte er sich freilich. Er war zu einem Muskelpaket geworden, das seines gleichen selbst hier in Roma würde suchen müssen.

"Löwen, wenn Du nicht auch Elefanten allein durch Dein Auftreten vertrieben hast! Mit Dir hätten wohl Roms Legionen niemals die Elefanten der Kathager hätten fürchten müssen!, sagte ich scherzend.

"Habe ich überhört Gnaeus. Oder soll ich dich packen.", grinste ich "Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht was ich tun soll. Aber auf jeden Fall meine Familie besuchen."

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Original von Pompeia Perilia

Frugi! Ich stand auf und umarmte ihn
Hast Du denn noch Löwen leben lassen? Was sollten wir denn sonst bei den Spielen auf die Christen hetzen? worauf ich ihn bei der Hand nahm und zum Tisch führte. Und hast Du uns auch Löwenfelle und vor allem einen Löwenkopf mitgebracht? Die Stelle über der Tür zu meinem Cubiculum wirkt so kahl... worauf mein Wortschwall kurz unterbrochen wurde.

"Die Felle sind alle noch in Ostia, bei der Überfahrt von Afrika nach Ostia, erzählten die Seemänner, dass sie ihren geliebten Ex-Kommandeur, Name beginnt mit einem O, verloren hatten. Er wurde angeblich von Neptun getötet. Aber was soll’s. Wenn ich dass sagen darf, deine Schönheit schmeichelt mich immer noch."

Gespannt wartete ich, ob Drusilla ihren Vater wohl auch so herzlich begrüßen würde...

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Nikias! Heute bist Du schneller als Dein Ruf, höhrte ich doch nichts von Deiner Ankunft in Rom...

" Die Reise war recht beschwerlich, zumal für einen alten Mann wie mich! " sagte mit einem Lächeln im Gesicht. " Ich begab mich sofort hierher, ohne noch eine Runde über das Forum zu machen. "

Nikias schaute sich in der Casa um...es gab hier einen Menschenauflauf und sie lagen sich teils in den Armen. Er wusste nicht wirklich, was hier gefeiert wurde, aber aus den Gesprächsfetzen der Redenden glaubte er herauszuhören, dass es sich um ein Familientreffen handele.

" Es ist schön, dich wiederzusehen, mein Kind! " sagte er und wandte sich in diesem Moment wieder Perilia zu.

Mercurianus fand die Casa nach längerer Suche und klopfte an die Tür.

"Ich habe eine Nachricht für Pompeia Perilia." antwortete er im Eintreten.

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Original von Pompeia Perilia
Als der Liktor das Atrium betrat begab sich der Ianitor wieder an die Arbeit, Perilia begrüßte unterdessen den Liktor

Salve! Ich bin Pompeia Perilia. Ich hörte Du hast eine Nachricht für mich?

Er grüsste sie.

"Ja, ich habe eine Nachricht für dich."

Er übergab ihr das Schreiben.

"Eigentlich müsste ich ja zurück, aber wenn du die Antwort in der Zeit aufsetzt, kann ich es vertreten noch etwas eure Gesellschaft zu geniessen." sagte er lächelnd.

Er nahm das Schreiben entgegen. "Ich werde es ihr unverzüglich zukommen lassen."

Er verabschiedete sich und machte sich auf den Weg.

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Auch ich bin froh das meine noch rudimentäre Bildung und mein burschikoses Wesen von meinem geliebten Scriba Personalis optimiert werden können

Nikias musste lachen, schaute dann wieder in die Runde und sagte: " Das ist es also, was du geplant hast? Du sammelst deine Familie hier in Rom?! Ich werde dir bei allem was du tust stehts mit Rat und Tat zur Seite stehen, Perilia. "
So sprach er und schaute sich wieder die große Runde der Familie an, der er wohl gleich vorgestellt würde...

Es war wirklich ein großes Familientreffen. Perilia und ihre Schwester Drusilla, Gracchus der Vater der beiden. Dazu Castus, Frugi, Scaurus und ich. Und immer weitere Besucher strömten zur Tür herein, auch wenn nicht alle der Familia anzugehören schienen.

"Wie lange warst du in Africa?", fragte ich Frugi. Wie ich selbst schien er weitgereist zu sein.

Nach den doch anstrengenden Geboten auf dem Sklavenmarkt, trat Kallydianos mit Adara ein.
" Chairete! Dies ist Adara, unsere neue Sklavin. " Nikias wurde imer etwas mulmig, wenn er dieses Wort wie die Römer benutzte, nämlich als Sache. Dabei waren schon seit Senecas Schriften Sklaven als Menschen, nicht als Wertgegenstände angesehen.
" Ich möchte, dass ihr sie gut behandelt. "
Dann schaute er zu Perilia...

Zitat

Original von Kallydianos Nikias

Nikias musste lachen, schaute dann wieder in die Runde und sagte: " Das ist es also, was du geplant hast? Du sammelst deine Familie hier in Rom?! Ich werde dir bei allem was du tust stehts mit Rat und Tat zur Seite stehen, Perilia. "
So sprach er und schaute sich wieder die große Runde der Familie an, der er wohl gleich vorgestellt würde...

Ich hoffe, dass nicht nur Perilias Bildungg optimiert wird... ich für meinen Teil könnte auch noch einiges vertragen..

Zitat

Original von Kallydianos Nikias
Nach den doch anstrengenden Geboten auf dem Sklavenmarkt, trat Kallydianos mit Adara ein.
" Chairete! Dies ist Adara, unsere neue Sklavin. " Nikias wurde imer etwas mulmig, wenn er dieses Wort wie die Römer benutzte, nämlich als Sache. Dabei waren schon seit Senecas Schriften Sklaven als Menschen, nicht als Wertgegenstände angesehen.
" Ich möchte, dass ihr sie gut behandelt. "
Dann schaute er zu Perilia...

Ich war verschüchtert. So viele neue Gesichter auf einmal und wehe ich verwechselte einen Namen, das konnte nur Schläge bedeuten! Mich gut behandeln, dass ich nicht lache! Bestimmt wollte er nur meinen Körper erhalten und mich so jung und unverbraucht haben! Römer waren doch alle gleich. Nichts als Unsinn im Kopf und wartete nur auf eine Gelegenheit, in der wir allein waren.

Ich ließ mir nichts von meiner Unsicherheit anmerken sondern stand mit demütig gesenktem Blick in der Casa, kurz hinter dem Mann. Und noch immer wusste ich nicht, welche Aufgaben mich erwarteten. Er hatte keinerlei Andeutungen auf dem Forum gemacht, das verunsicherte mich noch zusätzlich. Aber es hieß gehorchen. Ich war Sklavin, ich musste gehorchen, immer. Egal, was mein Herr verlangte... Außer natürlich, er würde eben doch eine Lustsklavin aus mir machen. Oh ja, da würde ich mich wehren, aber sonst - wer darf schon etwas gegen die Göttinnen des Schicksals machen, die unser aller Fäden in den Händen halten?