Da ich es hier öffentlich gepostet habe, muss ich auch das hier noch öffentlich posten:
Verzeihung.
Zitat...dass es unhöflich ist...
...es ist nicht unhöflich, es ist Berufskrankheit, meine Liebe ;), und geschah natürlich keineswegs in böser Absicht.
Alles weitere dann aber per pn.
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Diesen Becher leerte ich in zwei Schlucken und langsam spürte ich wie meine Wut etwas nachließ.
Saufen ändert auch nichts, dachte ich, und hielt den Becher Adara trotzdem nochmals hin.[/simoff]
Fragend blickte ich den Herrn an, schenkte ihm dann aber nach. Er sollte wirklich aufhören, zu trinken, vor allem im Cubiculum des Pater Familias! Was würde mein wirklicher Herr sagen, wenn er zurückkam?
Still stand ich da und blickte zu Boden. Ich wagte nicht, mich zu entfernen, aber bleiben wollte ich eigentlich auch nicht.
Gib mir auch noch einen Becher Wein! MA besten gleich den ganzen Krug!
wahrscheinlich mußte man von dem Gesöff ganze Amphoren leer trinken, soviel Wasser war da reingemischt ehe selbst Adara schön aussah. Irgendwie wandelte sich meine gute Laune in eine nicht so gute, da das mit dem Geld heute wohl nichts mehr wurde.
Nach dem Besuch in den Thermen fühlte ich mich richtig gut. Nach einem kurzen Bummel, kehrte ich zurück nach Hause.
Ich hörte Stimmen und folgte diesen, bis, ja bis ich eine Herrnrunde vorfand, die offensichtlich dem Weine recht gut zu sprach.
Zunächst grüßte meinen Bruder und gab ihm einen geschwisterlichen Kuss auf die Wange.
"Wie ich sehe, geht es den Herrn richtig gut."
Von der überschwenglichen Begrüßung meinerr Schwester völlig aus dem Konzept gebracht, immerhin hatte ich vor, mir eine schlechte Launbe zuzulegen, brabbelte ich nur:
Gutgehen wäre zuviel gesagt. Zur Zeit ist hier ein Kommen und Gehen wie im Taubenschlag und ich bin mal wieder pleite.
Denkt an die Zimmerangabe......
Ich seufzte und schenkte dem anderen dann auch noch etwas ein, als diese aufdringliche Frau kam. Wie konnte ich mich jetzt nur aus dem Staub machen? Einfach gehen war wohl nicht, denn noch war Wein in der Kanne und die Leute hier hatten offensichtlich nicht vor, sich einmal in ihrem Leben selbst etwas einzuschenken, sondern ließen sich viel lieber von mir bedienen.
Die Lust zur Arbeit stand Adara ins Gesicht geschrieben.
Ach Adara, du mußt arbeiten ohne zu Grübeln. Das ist das einzige Mittel, das Leben erträglich zu machen für dich aißerdem gibt dir die Arbeit Schwung und läßt dich nicht altern.
Ein Schmunzeln konnte ich mir dann nicht verkneifen und nahm noch schnell einen Hieb Wein aus dem Becher.
Anscheinend war niemand zu Hause, jedenfalls reagierte niemand, also ging ich zu Tür.
"Pleite, lieber Bruder? Wer ist das nicht? Meine Betriebe laufen noch nicht so richtig und von alleine kommen die Sesterzen auch nicht.", stimmte ich in seine Geseufze ein.
Diesmal bemühte ich mich Adara nicht zu nahe zu kommen. Ich versuchte sie zu ignorieren. Es machte keinen guten Eindruck auf die Familie, sie wieder in die Enge zu treiben.
ZitatOriginal von Sextus Pompeius Trogus
Die Lust zur Arbeit stand Adara ins Gesicht geschrieben.
Ach Adara, du mußt arbeiten ohne zu Grübeln. Das ist das einzige Mittel, das Leben erträglich zu machen für dich aißerdem gibt dir die Arbeit Schwung und läßt dich nicht altern.
Ein Schmunzeln konnte ich mir dann nicht verkneifen und nahm noch schnell einen Hieb Wein aus dem Becher.
Ich starrte ihn einen Moment an, dann stellte ich den Krug auf den Tisch.
"Wenn du das sagst, dann solltest du es selbst einmal probieren, bevor du als alter, runzliger Mann endest", antwortete ich bissig und wandte mich dem Ausgang des Raums zu.
"Ich verlies das Haus."
Wirklich unhöflich.
"Ein wenig Erziehung könnte diesem frechen Balg nicht schaden! Wer erklärt sich bereit?"
Das war die Gelegenheit offiziell sie in die Enge zu treiben.
Ich lachte. Kratzbürstig wie ein alter Besen.
DAs Phänomen des schwindenden GHeldes schien in unserer Familie doch weiter verbreitet zu sein, als ich annahm. Heute würde wohl doch ein Trinktag werden.
Adara! Noch m ehr Wein, und weniger Wasser wenn es geht! rief ich ihr hinterher.
".... und bring die Rute mit!", rief ich ihr hinterher und lachte dabei herzlich.
Du wirst sie doch nicht schlagen wollen Schwester. Schade um ihren Rücken.
"Wer spricht den vom Rücken, lieber Bruder?", lachte ich schief, "Aber unter uns, ich würde sie NIE schlagen.", flüsterte ich ihm zu.
Da sind wir ja schon 2. Ich glaub, daß ich sie auch nie schlagen würde. Aber wozu dann die Rute? flüsterte ich zurück
"Das ist nur um ihr Angst zu machen. Sie hat sich daneben benommen und soll ruhig ein wenig schwitzen vor Angst. Ein wenig Erziehung halt, aber ohne Schläge!"
Hm. Das war weibliche Logik. Gut, sollten sie sich gegenseitig an die Wäsche gehen. Meinereiner zog es vor, sich diskret zurückzuziehen und sich die folgende Schlacht aus gebührender Distanz zu beobachten.
Tut, was ihr nicht lassen könnt. Ihr tut es ja doch.
ZitatOriginal von Manius Pompeius Trimalchio
"Ich hab deinen Namen nie gehört, wer schickt dich zu mir?...Du bist ein Peregrinus stimmt's? Hast du es schon bei den Vigiles oder dem Cursus Publicus versucht? ...Aber sag, worin kennst du dich aus?"
"Ich habe bei den Licinii Luculli Bankwesen gelernt."
Perilia hat mich angeschrieben
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