Sponsalia Claudia Antonia et Manius Flavius Graccus


  • “Nun, einen Teil. Aurelia Deandra, Vinicius Hungaricus, Flavia Agrippina, Tiberia Livia und der Gastgeber Flacius Felix sind mir natürlich bekannt. Von der Kandidatur deines Bruders habe ich natürlich auch bereits etwas vernommen, schließlich ist es an mir die Zugangsvoraussetzungen der Kandidaten zu überprüfen. Er dient wie du bei der Legion? Bei welcher Einheit?“

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    Ich wusste nicht, ob Gracchus mir folgen konnte, auf jeden Fall folgte mein Blick dem seinen. Mit einem wissenden Lächeln schaute ich ihn wieder an.
    „Du möchtest sicher noch weitere Gäste begrüßen und dich mit ihnen austauschen. Lass dich nicht davon abhalten, ich bin bei Arbiter in besten Händen.“


    Mit gerunzelter Stirn blickte Gracchus sein Gegenüber an und fragte sich, ob sie sich einen Scherz erlaubte. Er konnte ihrer Aussage bezüglich der Mäntel nicht im Geringsten folgen und deutete ihr wissendes Lächeln daher als versteckten Schalk. Schließlich nickte er.
    "Es ist wahr, ich sollte noch ein paar Gäste begrüßen und mich wieder meiner Verlobten anschließen. Nachdem mir die Parzen eine solche Augenweide an die Hand gegeben haben, sollte ich dafür sorgen, dass sie mir nicht wieder verloren geht. Ich hoffe, du wirst das weitere Fest genießen."
    Mit einem feinen Lächeln verabschiedete er sich von ihr und ging hinüber zu seiner Verlobten, welche sich mit dem Sohn seines Vetters unterhielt.


    Zitat

    Original von Claudia Antonia
    Hoffen wir, dass das Volk nicht immer noch diese.. wie soll ich sagen? Abneigung gegen alles patrizische hat. Vor einiger Zeit konnte man ja kaum aus dem Haus, ohne schief angesehen zu werden.


    Gracchus nickte Antonia zu und umarmte den Sohn seines Vetters wie einen Bruder.
    "Furianus, ich freue mich, dass du kommen konntest. Und ich sehe, du hast meine Verlobte bereits kennen gelernt. Doch verzeiht, ich wollte euer Gespräch nicht unterbrechen. Wie ich hörte, geht es einmal mehr um die Animosität gegenüber den Patriziern. Gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr in diesem Reich? Ist etwa alles vergessen, was unsere Familien für das Reich geleistet haben?"

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  • Natürlich musste er davon wissen, eigentlich hätte Vitulus schon mit ein wenig Nachdenken selber darauf komen müssen.


    Sim-Off:

    So richtig wissen tue ichs nicht, ich weiß noch nicht einmal ob er es weiß^^
    Wenn ich etwas Falsches behaupte bitte korrigeren.


    "Er befehligt eine Centurie in der zweiten Kohorte. Dabei kümmerte er sich hauptsächlich um die Ausbildung der neuen Probati und um den Bau des Amphitheaters in Mantua.


    Ich glaube ich gönne mir einige nun auch ein wenig mehr Wein :)"


    Dabei griff er zu einem Becher Wein, mit welchem ein Sklave gerade vorbeilief.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    ...Mit einem feinen Lächeln verabschiedete er sich von ihr und ging hinüber zu seiner Verlobten, welche sich mit dem Sohn seines Vetters unterhielt...


    Sim-Off:

    Da ich mich noch nicht weggespielt habe, nutze ich mal die Gelegenheit...;)


    Flaccus stand noch neben Claudia Antonia, als deren Verlobter hinzukam. Livia hatte eben auf den jungen Mann gedeutet und Flaccus erkannte ihn wieder. Um nicht noch mehr Zeit verstreichen zu lassen und unhöflich zu wirken, gratulierte er auch ihrem baldigen Gemahl.
    Slave, Flavius Gracchus! Auch dir gratuliere ich zu euren sponsalia. Möge Iuno über eure Verbindung wachen. Doch solltest auch du wachsam sein und auf dein Leben achten, wenn du mit einer so reizenden Frau die Ehe schließt, denn schnell zürnen die Götter dem, der glücklicher ist als sie selbst.
    Dem Ende seiner Worte fügte Flaccus noch ein Lächeln hinzu.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    Gracchus nickte Antonia zu und umarmte den Sohn seines Vetters wie einen Bruder.
    "Furianus, ich freue mich, dass du kommen konntest. Und ich sehe, du hast meine Verlobte bereits kennen gelernt. Doch verzeiht, ich wollte euer Gespräch nicht unterbrechen. Wie ich hörte, geht es einmal mehr um die Animosität gegenüber den Patriziern. Gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr in diesem Reich? Ist etwa alles vergessen, was unsere Familien für das Reich geleistet haben?"


    Furianus wollte gerade zur Antwort ansetzen, als auch schon Gracchus kam und ihn in die Arme schloss.


    "Ich gratuliere euch Gracchus, eine wunderschöne und gebildete Braut habt ihr ergattert."


    Sagt er in der Umarmung.
    Doch die Frage Gracchus`versetzt ihn wieder in Gedanken.


    "Ich hoffe wirklich, dass sich das Volk nicht von Vorurteilen verleiten lässt, klug wählt. Doch befürchte ich eher das Gegenteil. Neid. Dies ist wohl der hauptsächliche Grund für diese Aversionen bei einigen Bürgern gegen uns. Das Volk versteht es nicht, nein, es will es nicht verstehen. Wie ihr angedeutet habt, Gracchus, dienen wir Patrizier schon seit dem Beginn der Republik dem Reiche. Wir stellten Konsuln, Militärs, Priester, gar Kaiser. Ich frage mich oft warum uns das Volk die Steuerfreiheit nicht gönnt. Ich frage mich obwohl ich die Antwort schon weiß. Obwohl wir schon seit anbeginn Rom führten, ihm halfen, diese jenen Bürger zu dem machten was sie sind, so gönnen sie es uns nicht. Sollte man die Verdienste unserer Familia, unserer Vorfahren, nicht ehren? Sollte man unseren jahrhundertelangen Einsatz vergessen? Meiner Meinung nach wird dieser Neid weiterhin bestehen bleiben."

  • Zitat

    Original von Gaius Claudius Vitulus
    Natürlich musste er davon wissen, eigentlich hätte Vitulus schon mit ein wenig Nachdenken selber darauf komen müssen.


    Sim-Off:

    So richtig wissen tue ichs nicht, ich weiß noch nicht einmal ob er es weiß^^
    Wenn ich etwas Falsches behaupte bitte korrigeren.


    "Er befehligt eine Centurie in der zweiten Kohorte. Dabei kümmerte er sich hauptsächlich um die Ausbildung der neuen Probati und um den Bau des Amphitheaters in Mantua."


    Sim-Off:

    :D Laut Dienstplan:
    COHORS IV
    CENTURIA SEXTA.


    Vesuvianus hatte das Gespräch am Rande mitbekommen, wollte sich aber nicht einmischen. Er grinste nur in sich hinein.

  • Sim-Off:

    Dann bringe ich direkt alle zusammen. Auf einem Haufen stehen nun also Livia, Furianus, Flaccus, Antonia und Gracchus.


    Gracchus nickte dem Sohn seines Vetters vestehend zu, seine Thesen bedurften keiner weiteren Bestätigung. Ohnehin waren sich in dieser Runde alle der Problematik zur genüge bewusst. So wandte er sich dem Tiberius zu.
    "Salve, ..."
    Er stockte, war ihm doch der Namen des Gastes entfallen. Kein Wunder, bei der Menge an Gästen. Es war jedoch eine gewisse Ähnlichkeit mit Tiberia vorhanden, welche direkt neben ihm stand. Hatte sie an diesem Abend einen Verwandten erwähnt? Vorwurfsvoll blickte Gracchus in den Becher in seiner Hand und stellte diesen sodann kurzerhand auf das Tablett eines vorbeihuschenden Sklaven. Genug ist genug.
    "... Tiberius?"
    Er hoffte, dass er nicht komplett daneben lag.
    "Auch dir danke ich für deine Glückwünsche. Deine Warnung werde ich mir zu Herzen nehmen, deine Sorge indes scheint mir vorerst unbegründet. Die Götter werden uns nicht zürnen müssen."
    Er blickte zu Antonia. Sie würden sich irgendwie zu arrangieren wissen.

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  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    Schließlich nickte er.
    "Es ist wahr, ich sollte noch ein paar Gäste begrüßen und mich wieder meiner Verlobten anschließen. Nachdem mir die Parzen eine solche Augenweide an die Hand gegeben haben, sollte ich dafür sorgen, dass sie mir nicht wieder verloren geht. Ich hoffe, du wirst das weitere Fest genießen."
    Mit einem feinen Lächeln verabschiedete er sich von ihr und ging hinüber zu seiner Verlobten, welche sich mit dem Sohn seines Vetters unterhielt.


    Mit einem versonnenen Lächeln verabschiedete ich mich von Gracchus. Ich hatte die Unterhaltung genossen, wenngleich ich nun in Nachdenklichkeit gefangen war.


    Mit einem Glas Wasser suchte ich eine geschützte Ecke, grüßte den einen oder anderen bekannten Gast - Quarto besonders freundlich - und hing meinen Gedanken nach. Zu was für erstaunlichen Erkenntnissen ich heute gelangt war ...


  • Natürlich, er hatte sich nicht vorgestellt und den Flavier wohl in Verlegenheit gebracht, konnte dieser Flaccus doch auch gar nicht kennen.
    Verzeih, meinen Namen erwähnte ich nicht. Ich bin Titus Tiberius Flaccus, Bruder der Livia. Ich komme gerade aus Achaia und wollte in der Villa des Senators Felix meine liebe Schwester aufsuchen, doch wie die Götter es wollen, führten sie mich just am Tage dieser sponsalia hierher. Ich bin froh und dankbar eurem prunkvollen Fest beiwohnen zu dürfen.
    Flaccus verneigte sich leicht vor dem Mann.

  • Na der hatte Nerven. Flirtet erst mit einer anderen und kommt dann ganz unschuldig daher und tut als wäre nichts gewesen.
    Gracchus´ Zunicken quittiert sie mit einem säuerlichen Lächeln und nippt an ihrem Wein.


    Zitat

    Die Götter werden uns nicht zürnen müssen


    Achja, die Götter. Sehnsuchtsvoll wirft sie ihrer Statue noch einmal einen Blick zu. :]

  • Erstaunt und erfreut zugleich blickte Gracchus zu Tiberia.
    "Ein Bruder der Tiberia, welch eine Freude."
    Kurz kam die Erinnerung an sein noch nicht sehr lange vergangenes Gespräch mit der Aurelia in ihm hoch, doch er konnte nur innerlich den Kopf schütteln. Es war eine abstruse Theorie, ohne Zweifel.
    Als der Tiberier Achaia erwähnte, blitzte es kurz in Gracchus Augen auf. Er dachte an die vielen schönen Jahre, welche er dort verbracht hatte, an seinen Lehrmeister, Sklaven und Geliebten Sciurus, und im gleichen Moment daran, wie dieser aus seinem Leben gerissen worden war. Melancholie lag in seiner Stimme, als er weitersprach.
    "Achaia, eine wundervolle Provinz. Wo bist du dort gewesen?"

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  • Erfreut über das Interesse des jungen Gastgebers, der offensichtlich ebenfalls der griechischen Kultur zugeneigt schien, antwortete Flaccus mit einem leichten Lächeln.
    In der Tat ist sie das. Zuerst führte mich meine Reise nach Corcyra, eine wundervolle Insel, wo ich eine gewisse Zeit verbrachte, darauf nach Patrae und von dort über den Landweg nach Corinthus und schließlich nach Athenae, wo ich sehr lange blieb. Ich besuchte dort eine Rhetorikschule.



    edit// 2 Tippfehler

  • Furianus stand bei den Herrschaften und wusste nicht recht was zu tun war.
    In das Gespräch wollte er nicht eingreiffen, hatte er doch Achaia nie gesehen, geschweige denn Malereien betrachtet wo dieses doch bekannte Land abgebildet war.


    Genüsslich trank er aus seinem Becher und schaute abermals zu Antonia, der er immer wieder unsicher zulächelte.
    Er war müde des Beobachtens und wandte sich wieder an die liebreizende Dame.


    "Und welcher weiblichen Gottheit steht ihr besonders nahe?"


    Er wollte sie nicht erzürnen oder in gewisser Weise beleidigen, doch wusste auch er, dass Mercurius besonders von Plebejern verehrt wurde. :D

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Und welcher weiblichen Gottheit steht ihr besonders nahe?"


    Sie wendet ihren Blick zu Furianus. Welche weibliche Gottheit?
    Nachdenklich sieht sie in Richtung Decke, wobei sie kurz den Kopf hin und her wiegt.
    Hm.. darüber habe ich, offen gestanden, noch nie nachgedacht.
    Erklärt sie schließlich, ein wenig peinlich berührt ob dieser Tatsache und sieht wieder nach unten.
    Aber ich glaube, am ehesten wäre das wohl Iuno. Vielleicht auch Minerva.. oder Fortuna.. andererseits ist Felicitas..
    Sie lächelt entschuldigend und bricht ab.
    Ich fürchte, wenn ich jetzt nicht aufhöre, habe ich sämtliche Göttinnen aufgezählt und weiß trotzdem noch nicht, welche die Wichtigste für mich ist.
    Wie ist es bei dir? Oder konzentrierst du dich nur auf die männlichen Gottheiten?

  • Lächelnd sieht er sie an.


    "Eigentlich konzentriere ich mich ja auf die männlichen Gottheiten, doch war mir Venus eines Tages hold, als ich ihr opferte."


    Nun war sie wieder da. Tiberia Claudia. Seine doch hartnäckige Auserwählte, welcher Gunst er wohl noch Jahre erreichen wollen würde. Dieses Ziel würde er doch einmal erreichen, das wusste er.


    "Demnach wäre es Venus, wobei Iustitia auch eine wichtige Stellung inne hat und somit nicht zu vergessen ist."


    Dann deutete er wieder auf Mercurius und lächelte.


    "Seht, sein Caduceus, schon seit Jahren symbolisiert jener Stab die Gens Flavia. Ihr seid also richtig aufgehoben bei uns. Wisst ihr für was der Heroldsstab eigentlich steht, was er symbolisiert?"

  • Venus...tjaja...
    Sie unterdrückt ein Seufzen und sieht kurz zu ihrem Verlobten. Da sie sich jedoch schnell sattgesehen hat wendet sie sich umgehend wieder Furianus zu.
    Sie war dir hold? Also hast du bereits eine Frau fürs Leben gefunden?



    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Seht, sein Caduceus, schon seit Jahren symbolisiert jener Stab die Gens Flavia. Ihr seid also richtig aufgehoben bei uns. Wisst ihr für was der Heroldsstab eigentlich steht, was er symbolisiert?"


    Einigermaßen erstaunt sieht sie zum Caduceus, wieder zu Furianus und wieder zurück. Tatsächlich. Das war ihr bisher noch gar nicht aufgefallen.
    Du hast recht.. Erstaunlicher Zufall.., murmelt sie und lächelt leise.
    Wofür der Heroldsstab steht? Nunja, für die Herolde., erwidert sie und schmunzelt. Abgesehen davon: Nein, ich weiß es nicht.

  • Furianus lächelt ein wenig verlegen.


    "Ja, Claudia, in den Hallen des Tempels. Es war purer Zufall würde man sagen, doch ich glaube eher an göttliche Fügung."


    Dann sieht er wieder zur Statue.


    "Ja, mitunter für die Herolde. Doch schläfert Mercurius mit genau diesem Stabe die Menschen ein, schickt ihnen Träume und Visionen der Götter. Auch gilt der Caduceus im Militär als Friedenszeichen, ich habe dazu eine kleine Geschichte parrat, aber jene erspare ich euch nun."


    Lächelnd sieht er wieder zu ihr und zwinkert. Nimmt dann wieder einen Schluck.

  • Ja, die Wege der Götter sind unergründlich. ;)
    Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und dieses Mal siegt doch die Neugier.
    Und wer ist die Glückliche?
    Innerlich bereitet sie sich schon darauf vor, nicht allzu schockiert zu schauen, wenn der Name einer Plebejerin fällt. In letzter Zeit schien es Usus geworden zu sein, dass sich Patrizier mit dem gewöhnlichen Volk vermählen, auch wenn sie selbst dem nichts abgewinnen könnte.


    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Ja, mitunter für die Herolde. Doch schläfert Mercurius mit genau diesem Stabe die Menschen ein, schickt ihnen Träume und Visionen der Götter. Auch gilt der Caduceus im Militär als Friedenszeichen, ich habe dazu eine kleine Geschichte parrat, aber jene erspare ich euch nun."


    Ahja, die Funktionen bei Merkur waren mir bekannt. Dass man ihn auch im Militär verwendet wusste ich allerdings nicht.
    Sie nimmt noch einen Schluck und nickt Furianus dann ermutigend zu.
    Nur zu, ich würde die Geschichte gerne hören. ;)

  • Nun kam es doch heraus, war dies doch eine erfreuliche Nachricht. Diese verbindung nutzte der Gens Flavia ungemein, schließlich wären dann drei patrizische Häuser miteinander durch Heirat verbunden.
    Lächelnd sagte er ruhig.


    "Tiberia Claudia, die Flaminca Minervae."


    Dann wandte er sich wieder mit seinen Blicken von ihr ab, betrachtete die Statue während er sprach.


    "Im Jahre 233 v.Chr. soll der Consul Q. Fabius Maximus den Karthagern die Wahl zwischen Krieg und Frieden angeboten haben. Zum Zeichen ihrer Wahl übersandte er ihnen eine Lanze und einen caduceus. Die stolzen Karthager wählten die Lanze und der weitere Verlauf ist Geschichte."


    Nun wandte er wieder seinen Blick von der Statue und sah sie an.

  • Ah, auf die Flavier war also doch noch Verlass. Keine Plebejerin :]


    Die Flavier scheinen es auf Claudias abgesehen zu haben., meint sie schmunzelnd, als sie den Namen seiner Auserwählten hört.
    In der Tat, eine sehr nützliche Verbindung. Fortuna scheint ihre schützende Hand über eure Gens zu halten.
    Wobei sie natürlich den hispanischen Zweig geflissentlich ignoriert.


    Ab und an nickend, lauscht sie schließlich Furianus´ Geschichte über die Karthager, wobei auch sie 'ihren' Merkur ansieht.
    Sieh mal einer an.
    Lächelnd blickt sie zu Furianus, als dieser geendet hat.
    Und diese Geschichte wolltest du mir vorenthalten? ;)

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