Die Wachen finden nichts außer ein paar Werkzeuge und Nahrungsmittel.
Ist Winter und kalt. Ein paar Stammesfeden, sonst alles wie immer.
Die Wachen finden nichts außer ein paar Werkzeuge und Nahrungsmittel.
Ist Winter und kalt. Ein paar Stammesfeden, sonst alles wie immer.
"Nicht die Händler sollen den Wagen durchsuchen sondern MEINE MÄNNERRRRRRRR, also seit brav und rührt euch nicht."
Der Optio wurde so langsam ungeduldig...
Oh, ich verstehen.
Mmpf. Also offensichtlich läuft hier etwas ziemlich komisch. Adelheit wurde in Germania Libera durch einen Sklavenfänger (ich hab mit meiner Narrator-ID gepostet) gefangen. Gedacht war eigentlich dass sie sich dann bei unserer Sklavenhändler-ID
http://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-2265.jpg
meldet und dieser sie dann an ihren Besitzer MARCUS CLAUDIUS CONSTANTIUS verkauft. So zumindest hatte ich es ihr per PN mitgeteilt, weil es am einfachsten und elegantesten gewesen wäre. Hätte sie das so gemacht, könnte schon alles über der Bühne sein. Statt dessen dieses Gewürge hier. Daher ein kleiner Tipp an die Wache. Wink sie durch und gut ist.
Die Soldaten durchsuchten den Wagen fanden jedoch keine weiteren Waffen oder Personen. Sie sahen zum Optio und zuckten mit den Schultern. Dem Optio blieb nichts anderes übrig als den Händler passieren zu lassen.
"Händler beweg deinen Arsch über die Grenze bevor ich es mir anders überlege."
"Apoculate!!!"
Der Optio konnte diese Germanen einfach nicht ausstehen.
"Milites geht wieder zurück an eure Plätze."
So hattest DU dir das gedacht, das gewürge hier nennt sich Rollenspiel. Warum ist die Stimmung hier so agressiv?
Gut, danke!
Die Gruppe machte sich auf zur Stadt.
Die meisten Soldaten gingen wieder zurück in Stellung, einige jedoch unter denen auch der Optio waren gerade dabei sich den Puls vorzubereiten.
"Beeilt euch Männer euer Optio hat einen Bärenhunger, ich würd fast die Germanen zurückholen und sie braten."
Nachdem die Germanen weitergezogen waren, "spielten" zwei von uns weiterhin Wache und der Rest bereitete Puls vor.
Ich holte ein Pfund Emmer und schütte es in einen Topf Wasser und ließ es einweichen, während dessen bereitete ein Kamerad die Kochstelle vor. Als der Emmer ausreichend eingeweicht war, gab ich ihn in eine saubere Schüssel, gab 3 Pfund Frischkäse, ein halbes Pfund Honig und ein Ei dazu und kochte es.
" So Kameraden. Noch kurz warten und dann ist der Puls fertig."
Dem Optio lief das Wasser im Mund zusammen, er konnte es kaum erwarten den Puls des Legionarius zu probieren.
"Wielange dauert das noch?"
" Optio, das Pulsum ist nun fertig."
Ich nahm die Schüssel von der Kochstelle und verteilte den Inhalt in den Schüsseln, die die Kameraden mir herhielten.
Dir Gruppe hatte endlich den Übergang erreicht und bat nun darum hindurch gelassen zu werden.
Commodus hatte eine ganze Zeit lang geschwiegen und der Unterhaltung der beiden anderen Curiamitgliedern zugehört. Als sie den Übergang erreichten, wurde er wieder aufmerksamer und auch munterer als zuvor. Obwohl er schon weit rumgekommen war und viel vom Imperium gesehen hatte, so war er doch nie zuvor im freien Germanien gewesen. Auch wenn leicht kindisch wirkende Aufgeregtheit in seinem Alter nicht wirklich angebracht war, freute er sich trotzdem sehr auf das, was ihn hinter dieser Grenze erwarten würde.
Da ich nicht viel Zeit mit den Wachen verbringen wollte zügelte ich neben der Wache mein Pferd
Salve Miles! Wir sind Mitglieder der Curia Provincialis und müssen nach Germania Libera! Lasst uns passieren!
Der Optio sah auf, legte seinen Teller Puls bei Seite, stand auf und ließ die Gruppe passieren.
"Salvete, ihr dürft passieren."
Der Optio gab den Befehl das Tor zu öffnen.
ups mein Fehler, wir sind in zivil unterwegs!
Ich grüßte zurück und gab den anderen ein Zeichen, dass wir nun weiterreiten konnten
Als Venusia nun durch das Tor ritt, machte sich ein eigenartiges Gefühl in ihr breit. Sie wusste es nicht zu beschreiben. Denn nie zuvor hatte sie so etwas gefühlt und als sie so darüber nachdachte, sah sie darin die Freude wieder in ihrer Heimat zu sein. Einem Flecken Land, dem sie von nun über 11 Jahren den Rücken kehren musste und verlassen. Nun war sie wieder zu Hause. Sie atmete tief ein und genoß die frische germanische Luft. Es war ihr als würde sie hier soviel anders riechen als in Mogontriacum. So vertraut und bekannt...
Commodus ritt etwas hinter Britannia durch das Tor.
In der Hoffnung nicht mehr gestört zu werden schnappte sich der Optio wieder seinen Teller Puls und fing an zu essen.
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