"Ja, ich war es ...mein Verlobter ..., ein römischer Offizier, war eines Tages mit seinen Legionären in einen Hinterhalt geraten ...
er kam nicht wieder zurück ... im dichten Nebel ist er umgekommen, von Wilden getötet ... "
Für einen Augenblick sah ich sein schönes Antlitz klar vor meinen Augen, wie immer schon, wenn ich an ihn dachte, ich
seufzte und fuhr fort -
"Und ich war auch schon verheiratet, aber mein armer Mann ist auch tot, verunglückt, ..,nun, wie Du siehst, Flavus, bringe
ich Männern nur Unglück, alle die mich liebten sind entweder tot oder unglücklich ..."
Das alles erzählte ich dem jungen Mann mit gesenkter Stimme und sah ihn direkt in die Augen.. trank dann mit einem
großen Schluck meinen Becher aus und nahm ein paar Nüsse aus der Schale
"Ja, das ist wohl mein Schicksal" ...., fügte ich noch hinzu.