Ein weiteres Gästezimmer

  • Der immer noch bewusstlose Einbrecher, dessen Name man nicht kannte, wurde in das Gästezimmer gebracht. "HErgen, bewach einen Moment die Tür, ich will erst mal sehen, was das für ein Kauz ist, ehe wir den Regionarius holen." Hergen sah mißmutig drein, nickte aber.

  • Die letzte Halbe Stunde war sehr kräftezehrend. Scipio hatte nun endlich ein Warmes Bett und seine Ruhe. Er schlief wie ein Stein...


    Sim-Off:

    Danke für das Zimmer. Der Einbrecher geht jetzt aber erst mal schlafen. Ich mache morgen hier einfach weiter. :) Aja, könntet ihr mir bitte noch meinen Sack in´s Zimmer bringen? :D :D :D ;)

  • Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich auf diesen. Hergen brachte ihm noch den Sack und er untersuchte ihn. Interessant, was er da fand. Er gab ihn Hergen zurück und bat ihn, die Sachen zu den entsprechenden Zimmern zurück zu bringen. Dann wartete er geduldig.

  • Als nach einer Weile noch immer kein Ton aus dem Zimmer kam, öffnete Venusia die Tür leise und sah Valentin fragend an. Im Dunkeln an der Tie Tür gelehnt, blieb sie stehen.


    Schläft er noch?


    Sie fragte es ganz leise und flüsternd.

  • Zum einen bin ich viel zu aufgeregt um schlafen zu können und zum anderen brauche ich nicht viel Schlaf. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich einfach warten.


    Sie blieb weiterhin an die Wand gelehnt im Zimmer stehen.

  • Es war bereits Morgen. Die ersten Sonnenstrahlen wärmten das Zimmer auf. Scipio kam langsam wieder zu sich. Er hob seinen Kopf und sah alles verschwommen. Sein Kopf dröhnte furchtbar, wie nach einer langen durchzechten Nacht. "Argh... wo.... wo bin ich?" Seine Hand massierte seine Schläfe, in der Hoffnung das er so besser zu sich kommen würde...

  • Er hatte zu Venusia nichts weiter gesagt, ihr nur einen Stuhl hingeschoben und es sich auf seinem gemütlich gemacht. Zwischendurch war er hin und wieder eingenickt und als die Sonne am Aufgehen war, war Marga mit zwei Bechern warmer, frischer Milch gekommen, die erst vor Kurzem gemolken worden war. Er hatte ihr dankbar zugenickt und sie genüsslich getrunken. Als der Fremde sich endlich regte, beugte er sich leicht vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie, das Kinn auf die Hände und musterte ihn. Relativ neutral sagte er nur: "In der Casa Duccia!"

  • Venusia hatte sich auf den Stuhl gesetzt und die ganze Nacht eigentlcih wach ihren Gedanken nachhängend dsarauf zugebracht. Nachdem sie die frische von Morga gebrachte Milch getrunjken hatte, war sie tatsächlich müde geworden und eingenickt. Doch als der Fremde sprach, war sie sofort wach und hörte vor erst den beiden zu.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er hatte zu Venusia nichts weiter gesagt, ihr nur einen Stuhl hingeschoben und es sich auf seinem gemütlich gemacht. Zwischendurch war er hin und wieder eingenickt und als die Sonne am Aufgehen war, war Marga mit zwei Bechern warmer, frischer Milch gekommen, die erst vor Kurzem gemolken worden war. Er hatte ihr dankbar zugenickt und sie genüsslich getrunken. Als der Fremde sich endlich regte, beugte er sich leicht vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie, das Kinn auf die Hände und musterte ihn. Relativ neutral sagte er nur: "In der Casa Duccia!"


    "Casa Duccia?" Fragt Scipio fast unglaubwürdig. Er war froh das er noch nicht umstellt war von Römischen Soldaten, die ganze Aktion hätte schlimmer ausfallen können. Scipio richtet sich mit dem Oberkörper auf und schaut zu Germanicus. "Bist du der Hausherr?"

  • "Casa Duccia," sagte er bestätigend. Als sich der Mann aufrichtete, lehnte er sich wieder auf dem Stuhl zurück und beobachtete ihn möglichst neutral, innerlich aber ein wneig mißtrauisch. Waffen hatte er keine mehr, die hatten sie ihm abgenommen, aber die feine Linie am Hals und das getrocknete Blut an seiner Kleidung hatte ihn vorsichtig werden lassen. "Ja, der bin ich. Und Du?"

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Ja, der bin ich. Und Du?"


    "Man nennt mich Milo..." Er blickt zu Britannia und senkt seinen Blick. "Bitte entschuldige, ich bin kein Dieb. Der Hunger hat mich dazu gemacht. Töten wollte ich dich auch nie, ich habe nie in meinen Leben jemanden getötet..." Scipio schämte sich in diesen Augenblick, wie konnte es nur so weit kommen mit ihn? Er hatte damals stets andere Ideale vertreten mit Wort und Faust. Er begab sich aus sein Bett und stellte sich vor Germanicus. "Ich möchte mich entschuldigen bei dir und deiner Familie. Wieder gut machen will ich es aber mit Taten, hast du vielleicht Arbeiten für mich? Ich will sie für dich erledigen."

  • "Milo also," murmelte er und erhob sich, als dieser sich erhob. Irgendwie hatte der Kerl Glück, dass er letztlich immer ein Herz für Diebe hatte, war sein eigener Adoptivsohn schliesslich früher auch nur einer gewesen. "So so, der Hunger? Und eine Arbeit suchst Du, Milo?" Er sprach immer noch neutral, aber nihct unfreundlich.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Milo also," murmelte er und erhob sich, als dieser sich erhob. Irgendwie hatte der Kerl Glück, dass er letztlich immer ein Herz für Diebe hatte, war sein eigener Adoptivsohn schliesslich früher auch nur einer gewesen. "So so, der Hunger? Und eine Arbeit suchst Du, Milo?" Er sprach immer noch neutral, aber nihct unfreundlich.


    "Arbeit suchen tue ich keine, ich habe bereits eine. Allerdings habe ich dir meine Arbeitskraft angeboten und mach dies noch immer. Egal was es ist, ich bin es dir und deiner Familie schuldig." Sein blick senkt sich tief und beobachtet den Fußboden auf den er steht.

  • Er hob skeptisch eine Braue. "Wenn Du Arbeit hast, wundert es mich, dass Du einbrechen musst und ehrbare Bürger um das Wenige, was sie haben, bringen willst." Der Mann war ihm suspekt und er fragte sich, ob es nicht doch besser gewesen wäre den Regionarius zu informieren. In den letzten Monaten, seit dem Tode des Legionärs beim Hauseinsturz, war einfach zu viel passiert. Der Mordanschlag, der Brandanschlag, warum nicht jetzt auch Diebstahl? Naja, im Vergleich zu den beiden Taten davor....

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er hob skeptisch eine Braue. "Wenn Du Arbeit hast, wundert es mich, dass Du einbrechen musst und ehrbare Bürger um das Wenige, was sie haben, bringen willst." Der Mann war ihm suspekt und er fragte sich, ob es nicht doch besser gewesen wäre den Regionarius zu informieren. In den letzten Monaten, seit dem Tode des Legionärs beim Hauseinsturz, war einfach zu viel passiert. Der Mordanschlag, der Brandanschlag, warum nicht jetzt auch Diebstahl? Naja, im Vergleich zu den beiden Taten davor....


    "Meine Arbeit wird fast ausschließlich mit: Hass, Verfolgung und Unterdrückung bezahlt... Nicht gerade ein sehr ertragreicher Beruf, aber für seine ideale muss man doch Kämpfen und Handeln, meinst du nicht auch?"

  • Venusi hatte die ganze Zeit gehört und die beiden beobachtet. Dann erhob auch sie sich und ging einige Schritte auf beide zu.


    Milo. Du hast eine Frage nioch nicht beantwortet. Warum willst du uns erst wertvolle Dinge stehlen, die zum Teil eine lange Geschichte besitzen, länger als du glauben magst und bietest uns nun deine Arbeitskraft an? Was meinst du damit, dass du dies immer tust und es uns schuldig bist? Denkst du es ist die Entschädigung für den Ärger und den Schrecken, den du uns damit beschert hast? Auch verstehe ich nicht was dich von deinen früheren Idealen abgebracht hat. Sind Ideale nicht eigentlich Leitlinien, die man sein Leben lang verfolgt?

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Venusi hatte die ganze Zeit gehört und die beiden beobachtet. Dann erhob auch sie sich und ging einige Schritte auf beide zu.


    Denkst du es ist die Entschädigung für den Ärger und den Schrecken, den du uns damit beschert hast? Auch verstehe ich nicht was dich von deinen früheren Idealen abgebracht hat. Sind Ideale nicht eigentlich Leitlinien, die man sein Leben lang verfolgt?


    "Nein, das bestimmt nicht." Scipio hatte sich noch nie so unwohl in seiner Haut gefühlt wie Heute. "Aber es wäre ein Anfang um wieder gut zu machen. Wenn ich damals als Kind etwas angestellt hatte, sagte mein Vater immer zu mir: Solang man sich danach schämt, ist alles in Ordnung. Ich wollte euch wirklich nichts böses, ich tat es aus Dummheit. Ich ließ mich einfach verlocken vom schnellen Geld."


    Scipio hebt seinen blick und schaut Britannia tief und überzeugt in die Augen. "Du hast recht, man sollte nie von seinen Idealen abweichen. Ich tat es, und nun schau in welcher Situation ich mich befinde. Ich habe meine Lektion gelernt und will nun versuchen wenigstens etwas wieder gut zu machen."

  • Wer versprach dir denn das schnelle Geld auf diese Art und weise. Du verstehst, dass uns daran gelegen ist, dass nicht bei weiteren eingebrochen wird. Kennst du ihn vielleicht?


    Venusia musterte ihn und konnte ein komisches Gefühl nicht verleugnen. ALlerdings fragte sie sich ob es dieses Mistrauen war, was man entwickelt wenn zu viel passiert oder oib es das gesunde war, was sie warnen wollte.


    Da Valentin der PF ist, sollte er entscheiden was du arbeiten wirst so er dein Angebot annehmen will.


    Dann sah sie zu Valentin hinüber.

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Wer versprach dir denn das schnelle Geld auf diese Art und weise. Du verstehst, dass uns daran gelegen ist, dass nicht bei weiteren eingebrochen wird. Kennst du ihn vielleicht?


    "Niemand anderes als mir selbst versprach das schnelle Geld..." Scipio log nicht gerne, aber in diesen fall musste er es tun. Er war noch nie der Typ Mensch gewesen der andere verriet. "Also, wie kann ich dir zu Diensten sein?" Er blickt zu Germanicus.

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