Die Latrine am Ende der Lagergasse

  • Das berühmte Zitat Caesars gehörte mit Sicherheit zu den beliebtesten Sprüchen, die auf den Latrinen dieser Welt für verschiedenste Zwecke missbraucht wurden. Priscus entdeckte auch selten wirklich neue Varianten, aber auch die altbekannten waren immernoch unterhaltsam.


    Ich kam, sah und traute meinen Augen nicht!


    Ich kam, sah und ging wieder!


    Nicht kommen und nichts sehen ist die beste Möglichkeit, nicht besiegt zu werden!

  • Wieder einmal zog es tacitus zur latrine. und auch die üblichen sprüche waren wieder dort



    Der Furz erfüllte seinen Zweck: In der Hose ist ein Fleck


    Such nicht nach Witzen an der Wand, den grössten hälst Du in der Hand


    Wände sprechen Bände


    Ein Durchfall hat, oft über Nacht, so manchen Flirt zu Fall gebracht!


    Früh regt sich - was ein Schwänzchen werden will!


    Wieder einmal kopfschüttelnd und grinsend, verließ Tacitus die latrine

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Imperiosus wahcte des Nachts auf, was eigentlich selten ist, da er bisher immer gut schlafen konnte. Doch heute qäulte ihn irgendwas und er machte sich sehr viele Gedanken, wegen seinen Beiden Söhnen. Was hatte er bei den Beiden falsch gemacht ? Fragte er sich, wo er doch immer nur das Beste für sie wollte. Was würde seine Frau dazu sagen ?


    Tiberius ging ein wenig durch das Castell und schaute zu den Milites, die gerade Dienst hatten. Dooch im Gegensatz zu Parthia, herrschte nicht so eine Anspannung, was sicherlich auch ganz gut war.


    Nachdem er kurz durch das Castell spazieren war, spührte er eine Druck, denn er schnell beseitigen wollte, darum suchte er die Latrinen auf. Als er gerade da so saß, laß er sich die Inschriften durch, die manch ein Soldat ins Holz ritzten. Als er da plötzlich etwas interessantes laß.


    Mein Centurio ist ein harter Bursche... schon wieder brummte er mir Latrinendienst auf


    > Wer ist den dein Centurio ?<


    Centurio Iulius Licinus... man, dabei habe ich garnichts gemacht.


    " Das ist noch garnichts, mein Centurio ist der Artorier... oh man ständig diese Liegestützen und Strafrunden die er uns aufbrummt... "


    > Na sei doch froh, so wirst du wenigstens nicht fett<


    " Was soll das den heißen ? "


    Na das du fett bist,... ist doch klar


    'Oh man, ihr könnt auch nur meckern was ? '


    >Musst ja nicht lesen, was wir hier schreiben<


    Tiberius fand diese kleine Unterhaltung in schriftlicher Form doch ganz interessant und erinnerte sich an seiner Zeit, als er auch noch diesen Blödsinn machte.


    edit.: schreibfehler korrigiert

  • Auch Licinus hatte auf einem Rundgang (seine Einheit hatte wiedereinmal Nachtwache) sich diese etwas abseits gelegene latrina ausgesucht und sein Geschäft verrichtet.
    Er überflog das Geschreibsel an der Wand, als plötzlich sein Blick an seinem eigenen Namen hängen blieb.
    Was er da laß amüsierte ihn. Er hatte eine ungefähre Ahnung, welcher miles es gewesen war und konnte sich einen gewissen Spaß nicht verkneifen.
    Schnell vergewisserte er sich,d ass niemand, absolut niemand in der Nähe war und setzte neben die Zeile, die seinen Namen enthielt folgenden Kommentar:


    Doch, die Wände der Latrine verunstaltet!
    Noch zwei Wochen Latrinendienst!


    Hoffentlich kam nur nie heraus, dass er das geschriebe.n hatte.
    Mit dem Anflug eines schlechten gewissens verließ er die latrine und setzte seinen Rundgang fort

  • Wiedereinmal wurde Tacitus, von einem natürlichen Bedürfnis getroffen, in die Latrine geleitet. Da es ausgerechnet die Latrine am ende dieser relativ abseits gelegenen Lagergasse war, war das Resultat von heftigen Verdauungsstörungen, die ihn überstürzt hier her getrieben hatten.


    Wieder einmal schaute er sich die krizeleien an den Wänden an.


    Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Reitern ist es umgekehrt.


    Major e longinquo reverentia - Aus der Ferne besehn ist alles schön.
    Bei dir vielleicht- bei mir ists genau umgekehrt
    Eitler Sack!
    Wer auf seine Schönheit achtet ist eben besser dran!
    Wenn die Eitelkeit sie nicht reden ließe, würden die meisten Menschen überhaupt nicht reden.
    Halt die VERDAMMTE philosophie hier raus!


    Tacitus hätte gerne dem noch etwas hinzugefügt, hatte aber nicht den passenden Gegenstand dabei.

  • Nicht nur Kritzeleien an den Wänden verrieten die Stimmung der Soldaten, sondern auch ihre Gespräche auf der Latrine. Diesmal schlug Priscus sogar Gesang entgegen, als er die Latrine am Ende der Lagergasse besuchte.


    "Sag' mir wo sind die Probati hin.
    Wo sind sie geblieeeeben?
    Habt ihr sie heute kämpfen seh'n?
    Sind sie schon abgeschrieeeben?"

  • Mit gemischten Gefühlen trat ich der Latrine entgegen. Schon als Kind hatte ich diesen Ort gehasst. Es stank, war ungemütlich und meist überfüllt. Zumindest war das bei den Latrinen der Fall, die ich so kannte. Es sollte andere geben, wie ich erfuhr, solche, die so prachtvoll geschmückt waren wie Tempel, aber die in meinem Heimatort und die im Lager hier hatten noch jenen alten, stickigen Charakter, der nicht unbedingt zum Verweilen einlud.


    Als ich den Verschlag betrat und mich niederließ konnte ich dem lautstarken Gespräch zweier Kameraden lauschen, die sich über ihren centurio ausließen.
    "Zwei Stunden hat der uns heute um den Platz laufen lassen! Der Alte würde zusammenklappen, wenn er nur eine Runde rennen müsste. - Hoffentlich erstickt der bald mal im Suff!"
    "Ach, vergiss es!" erwiderte der andere. "Das ist einer von denen, die ihr Leben lang halb tot sind, aber einfach nich' draufgehn!"
    Erschrocken blickten sie auf, als sie jedoch sahen, dass es sich nur um mich handelte, fuhren sie fort.
    "Irgendwann wird er abkratzen, soviel Wein wie der säuft!"


    Ich war überrascht darüber, in welch lautem Ton die beiden sprachen, denn ich an ihrer Stelle hätte Angst gehabt, von ebenjenem centurio gehört zu werden. Ich fragte mich, über wen sie wohl sprachen, wollte aber nicht nachfragen und damit riskieren, an der Unterhaltung teilnehmen zu müssen.
    Stattdessen studierte ich die Kritzeleien an der Wand. "Sehr interessant." dachte ich. "Da scheinen sich Generationen von Legionären verewigt zu haben." Fast hatte ich Lust, auch etwas hinzuzufügen, aber ich hatte nichts zum Schreiben dabei und vor Zeugen hätte ich das sowieso nicht getan.
    So verließ ich die Latrine wieder und nahm mir vor, beim nächsten Mal allein zu sein.

  • Antoninus hatte die Latrinen gereinigt wie es seit Tagen sein auftrag war seit er den anderen Probati aufgefangen hatte und sich bei State noch bewegt hatte. Der Centurio hatte ihm 2 Wochen Latrinendienst auf gegeben um ihm klar zu machen das er seine Befehle in Zukunft besser zu befolgen. Antoninus hatte auch nicht vor sich nicht wieder so einen Strafdienst ein zu handel.

  • Lupercus kam zusammen mit den anderen Probati der Truppe bei den Latrinen an. Der Ausbildungstag hatte heute unerwartet früh sein End egenommen, anchdem sich einer der PRobati seinen Gladius in den Fuss gestochen hatten. Leise konnte Lupercus von hinten Stimmen wahrnehmen, die sich darüber am lustig machen waren. Lupercus schenkte diesen aber keine Beachtung. Sollte ihnen es doch einmal selbst passieren.


    Nach kurzem betrachten der Latrinen, war die ganze Truppe von schlechter Laune befallen. Es gab scheinbar viel zu tun für die Probati. Also doch nicht so früh Feierabend, schoss es Lupercus durch den Kopf. Die Probati machten sich alle an die Arbeit, damit sie möglichst früh fertig waren und sich ein bisschen Ruhe gönnen konnten. Morgen würde sicherlich ein harter Tag werden, da der heutige schon fast vollkommen ausgefallen war.


    Nach einiger schweißtreibender Arbeit betrachtete Lupercus die Latrinen mit einem zufriedenen Lächeln. Ordentlicher als vorher waren sie allemal. Lupercus erkundigte sich, wie es bei den anderen vorran ging. Nach einigen Minuten Wartezeit war auch der Rest der Probati fertig geworden.


    Dann gings los zu den Thermen:"Ich freue mich jetzt auf einen erfrischenden Besuch in den Thermen!" Von überall hörte er Rufe der Zustimmung. Und danach würde er sich vielleicht schon zur Ruhe legen. Er wollte morgen früh da sein und vor allem fit.


    Und so geschah es auch, kurz nach dem Aufenthalt in den Thermen, war Titus Tag zu Ende.

  • "Scheiße ist das kalt hier", murmelte Priscus, als er sich auf der Holzbank über einem der Löcher niedergelassen hatte, um sein tägliches Geschäft zu verrichten. Der nahende Winter machte sich nicht nur draußen bemerkbar, sondern auch hier drinnen, wo es aus dem Abflussloch unangenehm kalt am Hintern zog.


    "Hält die Sitzung kurz", witzelte ein Soldat auf dem Sitz nebenan zurück. "Solange es noch platscht, wenn die Kacke unten ankommt und nicht alles zugeforen ist, geht's doch noch." Womit er zweifellos Recht hatte, denn die ganz kalten Tage würden sicher noch etwas auf sich warten lassen.

  • Irgendwas gab es in einem Legionslager immer zu reparieren, und wenn es nur die Tür zur Latrine war. Zwei Legionäre vom Arbeitsdienst rückten an, hängten sie aus und transportierten sie ab. Zwei andere waren mit ihnen gekommen und hatten eine neue Türe dabei, hängten sie ein und gingen auch wieder. Und ein fünfter war mitgekommen, hatte alles kontrolliert und schrieb nun einen Bericht. Es musste ja alles seine Ordnung haben, auch wenn es nur die Tür zur Latrine war.

  • Publius stand vor den Latrinen und betrachtete mit Unwohlsein, wirklichem Unwohlsein, die Sache. Das stank zum Himmel dachte er sich und band sich ein Tuch vors Gesicht um nicht den gesamten Duft der Hinterlassenschaften in vollen Zügen geniessen zu müssen.


    Er war allein. Niemand anderer hatte sich in den letzen Tagen etwas geleistet welches ihm die Ehre zukommen ließ diesen speziellen Dienst ausüben zu müssen.

  • Nicht gleich am ersten Tag des Strafdienstes, aber auch nicht allzu viele Tage später, kontrollierte Priscus die ordnungsgemäße Ausführung seiner Anweisungen. Die Latrine schien sauber zu sein und die Aufgabe damit erfüllt. Zufrieden verließ er das kleine, aber wichtige Örtchen wieder, nachdem er selber etwas abgelassen hatte. Trotzdem würde er nochmal wiederkommen, damit der Tiro auch bloss nich nachließ in seinem Diensteifer.

  • Publius bedachte den Optio mit einem strafenden Blick. Nickt dass er verständniss dafür hatte dass man eben mal musste. Aber musste es sein nachdem alles blitzeblank gesäubert wurde? Reine Schikane schnaubte Publius und wandte sich ab um weiterzumachen. Bisher hatte sich niemand gefunden der den Anwärter von seinem scheußlichen Schicksal erlöste und so musste sich dieser wohl oder übel noch einige Zeit damit abfinden

  • Auch der schlimmste Strafdienst war einmal vorbei. Nachdem die angekündigten zwei Wochen abgelaufen waren, kontrollierte Priscus noch einmal die ordnungsgemäße Ausführung der Latrinenreinigung und wandte sich dann an den Tiro. "Gut gemacht. Ich hoffe für dich, dass es nicht nur dein erster, sondern auch dein letzter Latrinendienst war." Ein gut gemeinter Wunsch, aber irgendwen erwischte es immer in der Legion. Und wenn es keine Sträflinge gab, dann musste es trotzdem gemacht werden.

  • Jawohl Optio Tallius Priscus. Natürlich war es mir eine Lehre. Ich habe gelernt dass jeder gleich stinkt. Und ich habe gelernt dass es nicht ratsam ist in gewissen Situationen das zu sagen was ich denke. Auch wenn ich weiß dass es richtig ist und derjenige dem ich meine Gedanken preisgebe nicht von selbst darauf gekommen wäre.


    Publius saltutierte stramm und blickte stur über den Optio hinweg.


    Welche Befehle hast du nun für mich? fragte er nun und wartete wieder auf die Antwort seinen Vorgesetzten.

  • "Gut. Leute die zu viel Denken nehmen wir hier früher oder später komplett auseinander und bauen sie neu zusammen. Keine weiteren Befehle, wegtreten!" beantwortete der Optio die Meldung und entfernte sich dann selber auch wieder.

  • Nach dem Ausbildungstag traf sich ein kleines Grüppchen von fünf tirones, die das Pech gehabt hatten, zu spät zu kommen. Unglücklicherweise gehörte auch Priscus mit dazu, er und vier seiner Kameraden aus dem contubernium quartum hatten wegen kleiner Streitigkeiten das prandium fast vergessen und waren natürlich zu spät auf dem campus erschienen. Trebellius Vetulio hatte nicht nur mit seiner vitis nachgeholfen, sondern den undisziplinierten Männern auch noch für den Rest der Woche Latrinendienst nach der Ausbildung verordnet.


    Gaius Vibius Macer[Blockierte Grafik: http://img228.imageshack.us/img228/6851/gaiusvibiusmacer.jpgAulus Fufidius Mella  [Blockierte Grafik: http://img818.imageshack.us/img818/3619/usfufidusmella.jpgSextus Tallius Strabo [Blockierte Grafik: http://img191.imageshack.us/img191/7994/tustalliusstrabo.jpgSpurius Helvetius Musa  [Blockierte Grafik: http://img821.imageshack.us/img821/3205/spuriushelvetiusmusa.jpg]


    Bewaffnet mit Besen, Schwämmen, Bürsten, Eimern, Kalk, Asche und anderen Utensilien machten sie sich an die Arbeit. Die Sitzbretter waren mittlerweile recht dünn geworden, man hatte sie noch nicht ausgetauscht. Priscus studierte die neuen Sprüche, die Männer an die Wand geschrieben und ins Holz geritzt hatten.


    Hier ist Angeln verboten, also steck den Aal weg


    Oleo - Ergo sum*


    Nicht alles war zwei Backen hat ist ein Gesicht


    Stinkts aus den Aborten, wirds Frühling allerorten


    Hast du bei Vetulio nichts zu lachen,
    lass es auf dem locus krachen


    "He, seht euch den an, das war bestimmt einer von uns," mutmaßte Priscus und zeigte auf den Spruch. Die Anderen traten näher und betrachteten das Werk ebenfalls. "Schade, dass das wegkommt," murmelte Strabo und machte sich mit Musa daran, die Bretter auszutauschen. "So ein Scheißdienst", sagte Mella resigniert und die Anderen stimmten ihm zu.
    Währenddessen tauchten Priscus und die beiden anderen ihre Schwämme in das Gebräu aus Kalk und Wasser und begannen, die Wände mit der Masse zu bestreichen. Der Duft und und die Wärme auf dem Abort ließen die Männer bald schwitzen und keuchen, ein leichter Würgreflex musste fast die ganze Zeit unterbunden werden.


    "Seht euch diese Schweinerei an," fluchte Macer, als die Bretter alle Weg waren und sein Blick in die Rinne mit dem Brauchwasser fiel. Überall waren Reste von verdauter Nahrung, es schrie geradezu nach Strafdienstlern, die putzen sollten. "Seit das donum des ehemaligen Tribunus eingetroffen ist, werden die Eier, die die Kameraden legen immer größer. Beim panis militaris kannst du tagelang nicht auf den Topf, das ist wie Stein im Magen, aber mit dem ganzen Fleisch...", meinte er kofpschüttlend und klatschte noch mehr Kalk an die Wand, um die hartnäckigsten Schmierereien zu überdecken. "Und wem haben wir das zu verdanken?" fragte er und funkelte Priscus mit einem Seitenblick böse an. "Hättest du das Zeug dass du Fressen nennst nicht so lange gekocht, wären wir pünktlich gewesen!!!"


    Priscus zuckte nur die Schultern und meinte: "Hättest du nicht solche Plattfüße, hättest du nicht den Topf mit dem Getreide umgeworfen, den ich hingestellt hatte. So musste ich wieder neues einfüllen, du Elefant." Macer schäumte. "Verdammt, dir geb ich gleich...." und wollte sich auf Priscus stürzen. Dabei trat er daneben, kam mit einem Fuß in die Wasserrinne und rutschte aus. Mit einem Fluch landete in der Brühe und rappelte sich wieder hoch. Auf der Tunika und an seinen Beinen waren braune Flecke und er troff vor Nässe.
    Hahahaha, lachte Mella, der gerade die mit seiner Wand fertig war, ließ den Stock mit dem Schwamm fallen und hielt sich den Bauch. Wie ein nasser Hund stand Macer da und fluchte lästerlich, doch sein Zorn war noch nicht verraucht. Er trat gegen den Kessel mit Kalk, den er benutzt hatte und bespritzte damit alle anderen. Das Zeug brannte und alle versuchten, sich so schnell wie möglich davon zu befreien.


    Sim-Off:

    Wer will darf gerne mitmachen


    [SIZE=7]*Ich stinke - also bin ich[/SIZE]

  • Das Gelächter von drinnen lockte Besucher von draußen an. Unter diesen war auch Priscus, der als Optio natürlich ein besonders scharfes Auge auf seine Starfdienstler hatte. Kaum hatte er also den ungewöhnlichen heiteren Andrang an der Latrine bemerkt, kam er hinzu. "Was ist hier los?", fragte er mit schneidender Stimme, als er sah, dass die Männer offenbar nicht nur ihrer Arbeit nachgingen.

  • Priscus lief rot an, als er sich die Spritzer wegwischte. "Mögen deine Eier vertrocknen du Sohn einer lupa aus der cloaca maxima,"schnauzte er Macer an und wischte sich mit dem Handrücken übers Gesicht. Die anderen Kameraden maulten ebenfalls und fuhren damit fort, sich zu säubern. Gerade wollte Priscus sich mit seinem Stock und dem Schwamm auf Macer stürzen, als die Türe aufging und ausgerechnet der Option unter dem Türrahmen stand.


    Macer riss die Augen auf und machte Meldung. "Wir reinigen die Latrinen, Optio", meldete er. Wenn er an sich heruntersah, mochte man einen anderen Eindruck haben.

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