Hauptstall

  • "Wie ich bereits gesagt habe, junge Dame, haben wir einen Stall für die REITTIERE!!!! Wilgar, auch wenn ICH ihn bezahlt habe, ist immernoch dein REITTIER. Was schlussfolgern wir darauf? Genau. Wilgar ist im Stall für REITTIERE, weil er dein REITTIER ist. Klingt irgendwie logisch, oder?", Loki grinste die junge Frau mit viel Schalk in seinen Augen an, erklärte ihr dann aber doch noch dass die Fesseln des Tieres durch fachkundige Hände und Behandlung kurz vor der vollständigen Heilung standen.


    "So wie du ausschaust", wandte er sich dann wieder an den Terentier, "Bist du beim Militär. Darf ich raten? Ala? Seltsam... ich hab dich noch nie da gesehen."

  • Er brachte sie fast zum überkochen, sie verzog etwas das Gesicht.


    „Danke, das letzte mal war noch einiges im Bau und er stand hier.“


    Sie war jetzt aber doch sehr froh darüber, dass er sie beruhigte und ihr schlechtes Gewissen wurde damit auch beruhigt. Wenn sie jetzt weiter gingen, zu den Reitpferden, würde sie ihn besuchen. Jetzt hörte sie den beiden wieder ruhig zu.

  • Primus wunderte sich, daß Helena immer wieder auf Lando´s Neckereien hereinfiel...Lando schien ein Faible für die rothaarige Germanin zu haben,...sie mußte noch sehr viel lernen, wenn sie die Kerle um den Finger wickeln wollte.
    Er sah von Lando zu Helena und meinte,
    Helena,...würdest du mir diesen Hros für Reittiere einmal zeigen?
    Er gab Lando die Hand und zwinkerte mit dem Auge, er hoffte Lando würde dieses Manöver verstehen und sagte,
    Ich bin bei der Leibwache des Legaten,...nicht bei der Alae...wenn es dir recht ist, werde ich dich noch einmal aufsuchen und wir könnten uns einmal über das Thema Pferde und Pferdepflege insbesondere den Veterinärmedizinischen Bereich unterhalten...
    Das nächste Mal würde sicher nicht lange auf sich warten lassen,...er hatte eine Einladung bekommen...

  • Dass Loki seinen Namen unter anderem genau deshalb trug, weil er zu ALLEN Menschen die er mochte so garstig war, konnte der Römer natürlich nicht wissen, und das war wahrscheinlich auch gut so.
    "Natürlich, sicher.", schloss Loki das Gespräch ab und verabschiedete sich vom Terentier, war allesdings mehr als verwirrt als er die Andeutungen des Römers mitbekam. Was bei Wodans Socken?

  • Sie schenkte ihm ein lächeln.


    „Deswegen habe ich dich ja begleitet. Wenn ihr zwei hier fertig seit.“


    Sie warf Loki noch eine Blick zu, dann wand sie sich wieder Primus zu.


    „Dann werde ich dich jetzt mal zu deinem Pferd bringen. Sehr gerne sogar.“

  • Primus nickte Lando zu und folgte Helena aus dem Stall. Draußen angekommen meinte er,
    Helena, wenn ich dir einen Rat geben darf,...solche Diskussionen bringen dir nichts, im Gegenteil,...ich halte Lando für einen sehr erfahrenen und selbstsicheren Mann, der sich sicher einen Spaß mit dir macht,...das ist in Ordnung.
    Er dachte an seine frühe Jugend, hier war es auch normal, daß man von älteren Geschwistern oder deren Freunde aufgezogen wurde.
    Ein Stich fuhr ihm in´s Herz als ihm gewahr wurde, daß sie inzwischen alle tot waren. Er lächelte Helena an und schloß,
    Begegne ihm mit Freundlichkeit, gehe nicht auf seine Sticheleien ein, begegne ihnen vielmehr mit einem höflichem Dank für die Auskunft...und du wirst sehen, daß sich seine Ambitionen wandeln werden.

  • [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/Fuhon_small.png|Fuhon


    Während sein Herr im Garten des Hauses war und dort Dinge tat, die Menschen in der Herde so tun, genoss Fuhon die exzellente Mischung aus Stroh und Hafer, die seinesgleichen hier dargeboten wurde. Es war ein erfrischendes Mahl nach all den viel zu trockenen Stengeln, die es ständig dort gab, wo sein Freund Arbjon momentan ihren Stall aufgeschlagen hatte. Und die Gesellschaft war auch nicht schlecht, einige der Stuten sahen sehr bis ganz nett aus, schlanke Fesseln, feste Schenkel und glänzende Mähnen.
    Hinzu kam noch die entspannende Behandlung für Fell und Muskeln, die dieser nette Mensch, den sie Leif nannten mit einer Bürste an ihm durchführte.


    Fuhon schnaubte und nickte mit dem Kopf. Ja, hier war gut bleiben! Warum nur wollte das Arbjon nicht auch begreifen?

  • Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus


    Sie hörte ihm ruhig zu, sie wusste dass es stimmte was er sagte doch konnte sie auch nicht aus ihrer Haut heraus.
    „Er soll mich nur nicht wie ein kleines Mädchen behandeln, das ist alles. Ich weiss auch das ich noch viel lernen muss.“ Rutschte es ihr so raus.
    Sie fürte ihn zum Reitstall und seinem Tier. Angekommen konnte sie es nicht lassen sein Pferd die Hand zum schnuppern hinzustrecken und es dann über die Nüster zu streichen.


    „Ein schönes Tier.“

  • Primus trat an sein Pferd heran und nickte bestätigend,
    Ja, aber es ist nicht Schönheit welches ein Militärpferd prägt,...es hat ganz besondere Eigenschaften zu erfüllen, die seine Ausbildung langwierig und teuer gestalten.
    Er sah die junge Frau an,...sie war nicht nur vom Haar her ein Feuerkopf. Lächelnd dachte er an die Zeit, als er in ihrem Alter war...wie lange war das jetzt her? 10 Jahre...oder eien Ewigkeit?

  • Dagny streicht dem Pferd über die Nüster. Liese schnaubt das Tier, lässt es zu und stubst sie sogar etwas an.


    „Ich würde sehr gern so ein Tier mal reiten.“


    Sie traut sich viel zu und irgendwie wird man ihr wohl dieses Freiheitsgefühl nie nehmen können. Sie sieht zu dem Römer auf.


    „Keine Sorge, ich weiß auch das es nicht geht. Trotzdem reizt es mich.“

  • Primus sah sie an, ein forsches jungen Ding war sie.
    Ich habe vorhin gehört du besitzt selber ein Pferd,...kann es denn nicht reiten? fragte er sie lächelnd. Es war ihm zweifelhaft, warum sie ein Militärpferd reiten wollte, im normalen Gebrauch unterschied es sich nicht von einem normal genutztem Reitpferd. Seine Stärken kamen erst bei einem Gefecht zum tragen.

  • Sie wand sich im zu und lächelte.


    „Oh doch, er ist ein sehr temperamentvoller Hengst. Am Anfang, obwohl er noch ungeritten war, traute sich kaum jemand an ihn heran nur ich und einer der anderen Stalljungen konnten ihn beruhigen. Lando hat ihn mir gekauft.“


    Wann und unter welchen umständen verschwieg sie


    „Wenn ich ihn nicht bekommen hätte wäre er wohl an euch verkauft. Aber es ist doch sicher ein Unterscheid ein Pferd zum reiten und eins zum kämpfen, oder?“

  • Primus lächelte sie an und entgegnete,
    So, so,...meinst du alle nicht brauchbaren Pferde werden der Legion angedreht? Er rieb sich das Kinn und sagte,
    Interessanter Gedanke,...da sollte ich demnächst einmal drauf achten,...
    Er lachte einmal kurz auf und meinte,
    Nun der Unterschied ist in etwa so als würdest du einen Fluß sicher auf einer Brücke überqueren oder du müßtest hindurchschwimmen.
    Primus klopfte seinem Pferd auf den Hals,...
    Im Kampf mußt du dich auf dein Pferd absolut verlassen können, egal was geschieht, du weißt, dein Pferd ist da und tut was du von ihm verlanglst...wenn du es so willst, gehen ein Pferd und ein Eques eine sehr intensive und tiefe Bindung ein,...es ist schon fast eine Liebesbeziehung,...der Eques weiß, was er an seinem Pferd hat und geht entsprechend mit ihm um.

  • …Nicht brauchbare Pferde, sie schnaubte auf und ihre Augen funkelten ihn böse an.


    „Wilgar ist ein sehr brauchbares Pferd, wir Duccia haben nur gute Pferde und wir liefern schon lange an die Legion. Ich bin mir sicher mit der gleichen Ausbildung wie deins würde Wilgar euch schlagen. Er hat alles was ein solches Pferd braucht, Mut und Temperament.“


    Sie blitze ihn an und dann lächelte sie


    „Aber er gehört nun mir.“

  • Holla! dachte Primus und trat theatralisch einen Schritt zurück. Abwehrend hob er die Hände und meinte lächelnd.
    Nun, dafür, daß du noch nicht ganz so lange hier bist, trittst du aber schon mächtig ein für dieses Haus! Entschuldige bitte ich wollte weder dich noch die Duccier beleidigen,...wie du weißt bin ich dem haus selber verbunden.
    Er sah sich um und fragte,
    Wo ist denn dein ominöser Wilgar?

  • Sie sah sich um, das war eine gute Frage wo hatte man den ihren jungen Hengst hingebracht. Einer der Stallburschen sollte es wissen oder sie fand ihn solange sie nach einem suchte.
    Sie sah ich in den nähre Boxen um.


    „Wer sagt dir den das ich noch nicht so lange hier bin? Es ist meine Familie und zu wehem sollte ich den sonst stehen wenn nicht zu ihnen?“


    beantworte sie seine Fragen solange sie sich umsah nach jemanden der ihr jetzt diese wirklih wichtige Frage beantworten konnte. Wo war Wilgar.

  • Morgens, noch vor Sonnenaufgang, stand Loki in warme Hosen und einen dicken, aber eng anliegenden mit Pelz besetzten Mantel gehüllt vor dem Hauptstall der Hros.


    Er hatte Hermod schon gesattelt und war mit Ger, Pfeil und Bogen ausgerüstet. Er musste nurnoch dem neuen ein Pferd zuteilen, dass dieser in den nächsten Wochen beanspruchen konnte... so wartete er darauf dass der neue erschien.

  • Witjon war sehr früh aufgestanden, um Lando bei den Ställen zu treffen. Er hatte sich seine wärmste Hose und einen langen Mantel angezogen, die Sonne war noch nicht aufgegangen und es war bitter kalt. Als er dort ankam, war Lando schon zugegen und sattelte ein Pferd.

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