[Officium I] Officium Magistris

Zitat

Original von Marcus Claudius Constantius
An sich ist es einem Kultverein verboten Politik zu machen, jedoch teilen Menschen mit gleichen Interessen die politische Meinung und man lernt sich natürlich schneller kennen.

Sim-Off:

Soll heißen "ja".

Ich schaute mir Constantius an und lauschte seinen Worten. Einige Zeit gab ich keine Antwort und überlegte stark. Schließlich rang ich mich aber zu einer Entscheidung durch und erwiederte:

"Es wäre mir eine Ehre in diesen noblen Kulturverein als Mitglied eintreten zu dürfen."

"Ich danke dir."

Zitat

Original von Marcus Claudius Constantius
Vielen Dank!

Was genau führt dich her? Möchtest du nur schauen oder mehr?

"Mehr! Definitiv! Ich gedenke deinem Verein beizutreten sobald als Möglich! Was denkst du wird mich das kosten?"

Dragonum strich seine Toga glatt und sah sich etwas um ...

"Gut ich denke ich werde etwas bei steuern wenn du dafür auch die Inneneinrichtung in unserem Casino entwirfst!"

"Gut dann sehen wir uns auf der Eröffnungsfeier bis dann Vale!"

Dragonum reichte Constantius noch kurz die Hand und ging dann, zurück in die Castra ...

Geführt von dem Sklaven, der ihm geöffnet hatte, erreichte Saturninus das Officium des Magisters der Societas Iuliana et Claudiana. Dort klopfte er dreimal kräftig an die Türe und überlegte kurz, ob er gleich eintreten sollte, ließ es dann allerdings doch bleiben und wartete.

Centho warte schon eine weile, er war ja heute extra in der Societas geblieben es gab nicht viel Rechungen zu prüfen. Die Societas war in letzter Zeit sehr inaktiv was Centho deutlich störte denn er fand es schändlich das grade der Verein der die Aufgabe hatte an die Iulisch Claudischen Kaiser zu erinnern nicht grade Viel tat. Aber deshalb hatte er ja mit dem ein oder andern gesprochen und einige wollten heute mal kommen und sich das Ganze ansehen. So wunderte es ihn nicht das es an seiner Tür klopfte.

,,Herein!!!”

Rief er kräftig.

"Salve Centho!", grüßte Saturninus, nachdem er das Officium betreten hatte, seinen Verwandten mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. "Erinnerst du dich noch daran, dass ich vor einiger Zeit erwähnt habe der Societas beitreten zu wollen?" Er blickte Centho fragend an. "Nun, das würde ich jetzt gerne." Der Iulier hatte sich entschieden gleich zur Sache zu kommen, für ein wenig Konversation war im Nachhinein schließlich immer noch Zeit.

Centho sah Saturninus und erhob sich gleich von seinem Scherenstuhl. Gleich ging ein stück auf ihn zu und hob grüßend die Hand.

,,Salve Saturninus ich hatte dich zwar erwarte aber ich freue mich natürlich darüber das du gekommen bist. Setzt dich erst mal.”

Dann wies er auf einen der mit Leder Bespannten Scherenstühle.

,, Noch erfreulicher ist das ich dir berichten kann das es nun an mir liegt dich auf zu nehmen da ich zum Magister der Societas gewählt wurde.”

Das auch kein weitere geeigneter Kandidat zu Wahl gestanden hatte erwähnte er hier nicht es würde auch nicht so toll klingen. Jetzt war er der Magister und daran gab es nichts zu rütteln.
Er setzte sich auch seinen Etwas breiteren Scherenstuhl und lies von dem Sklaven zwei Becher Wein bringen.

,,Es liegt also in meiner Hand dich auf zu nehmen und ich werde es mit Freuden tun. Ich bin mir sicher das wir die Societas wieder ins rechte Licht rücken werden. Der Kult an den Iulisch, Claudischen Kaiser darf nicht in Vergessenheit geraten.“

Saturninus nickte kurz und nahm auf der ihm angebotenen Sitzgelegenheit Platz. "Gratulation!", sprach er zu seinem Verwandten, als der von seiner Wahl zum Magister der Societas Iuliana et Claudiana sprach. Anschließend ließ sich der Iulier von den Sklaven einen Becher Wein einschenken und trank gleich einen kleinen Schluck davon. "Das freut mich", erwiderte der Magistratus von Misenum leicht lächelnd. "Wie steht es denn, um die Societas? Wieviele Mitglieder hat sie?" Zumindest war es ja äußerst ruhig um die Vereinigung zu Ehrung der iulisch-claudischen Kaiser.

Nickte danken in die Richtung von Saturninus und nahm ebenfalls einen Becher von dem Wein denn Evax gerade gebracht hatte.

„Danke aber so schwer war das gar nicht ich war der einzige der infrage kam. Es muß immer ein Claudia oder ein Iulia sein und ich war ein Iulia und es stand sonst keiner weiter zu Verfügung. Aber ich bin trotzdem Froh das ich den Posten haben so kann ich anpacken und loslegen.“

Er trank einen Schluck und stellte den Becher auf den Tisch.

„Nun es ist nicht so das wir keinen Mitglieder mehr haben wir haben zirka 130 Mitglieder in Rom. Aber eben keine Männer von Rang und Namen die etwas bewirken können. Mir fällt da nur ein Ritter ein Tiberius Octavius Dragonum und der ist in Germanien. Es war ja mein Ziel wieder ein paar hochgestellte Persönlichkeiten in die Societas zu bewegen. Wir brauch wieder ein paar Namen die uns wieder Aufwind geben.“

"Nun ja, Hauptsache, du bist Magister", erwiderte Saturninus leicht grinsend seinem Verwandten. Wie er das geworden war, war ja eigentlich egal. Hundertdreißig Mitglieder. Sehr viele waren das aber nicht! "Vielleicht könnten wir unsere Patrone für die Societas begeistern? Du deinen, und ich meinen?", war dem Iulier eine Idee gekommen.

Centho war der selben Meinung er war jetzt Magister eines Kultvereines und das machte im Lebens lauf schon was her.

“Du weist das ich Quarto schon mal darauf angesprochen habe ich werde ihn aber weit darauf ansprechen ich denke das ich ihn sicher dazu bewegen kann. Aber damit wird die Arbeit nicht getan sein wir sollten alle uns bekanten Leute mal darauf ansprechen. Ich denke wenn wir wirklich mal ein Fest ausrichte würde das schon helfen. Aber auch wenn macht es sicher kein gutes Bild wenn wir nur ein paar Kaufleute vorweisen können. Es würde so aussehen als wenn wir ein Bedeutungsloser verein wehren. Wenn nicht wenigstens ein paar einflussreiche Persönlichkeiten da bei sind.”

Da war er nun. Er erblickte Iulius Centho.

Salve Patronus, hier bin ich.

Lucius hatte ja mit einigen neuen gerechnet darum wunderte er sich nicht das auch sein Klient Dontas nun vor ihm Stand. Aber er freute sich natürliche trotzdem das er da war.

„Salve Dontas. Setzt dich doch.“

Sagte er und wies auf einen der beiden Scherenstühle die Auf der gegen überliegenden Seite seines Schreibtisches standen.