Die Sklaven waren schon seit einigen Tagen am Dekorieren und Umgestalten. Alles sollte bis ins Detail perfekt sein, denn es waren wichtige Gäste geladen. Die Musikanten, mit ihren Flöten und Harfen, waren schon auf einem kleinen Podest und beruhigende Klänge breiteten sich wie Wellen in den umliegenden Zimmern aus.
Ein Zimmer würde nicht reichen und so gestaltete man gleich drei nächstgelegene mit.
Überall waren Klinen mit kleinen Tischchen, worauf Speis und Trank standen.
Schon am Morgen wurde in den stehenden Schüsseln Weihrauch und Öle verbrannt, um dem Raum einen lieblichen Duft zu geben.
Bevor das Fest anfing ging Furianus höchstpersönlich nochmal alles durch. Nadia sollte heute nicht bedienen, da er annahm, dass Claudius Constantius kommen würde und Ärger darum schon vorprogrammiert wäre.
Einige Sklaven wurden in den Ecken positioniert und er drohte noch einigen mit Strafen, falls hier irgendetwas schief gehen würde oder nicht nach seinem Geschmack wäre.