Sponsalia a Tiberia Claudia et Lucius Flavius Furianus

  • Die Augusta beantwortete die Verbeugung des Brautpaares durch ein kurzes Nicken.


    „Leider hindern ihn wichtige Staatsangelegenheiten und so werdet ihr nur mit mir Vorlieb nehmen müssen.“

  • "Was uns jedoch nicht minder freut, wehrte Augusta."


    Sagte Furianus freundlich lächelnd und schaute kurz zu seiner Verlobten.


    "Ich hörte ihr wart auf einer langen Reise, meine Augusta. Ich hoffe ihr seid unbeschadet nach Rom zurückgekehrt."

  • „Ja! Ich war auf einer längeren Rundreise durch die Provinzen Hispania und Germania. Wie du siehst haben die Götter mich wieder heil zurück gebracht.“


    Die Augusta lächelte.


    “Aber genug von mir! Heute ist euer Tag und an diesem sollt ihr der Mittelpunkt der Welt sein. Darum möchte ich euch meinen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Auch der Kaiser sendet euch seinen Segen.“

  • Furianus lächelte ebenfalls.


    "Natürlich, meine Augusta. Ich danke euch und eurem Gemahl für die Glückwünsche und fühle mich äußerst geehrt. Bitte genießt die bescheidene Feierlichkeit."


    Und er wies mit seiner Handfläche auf die Musiker im Hintergrund, die Klinen und Tische voller Speis und Trank.


    Sim-Off:

    Es gibt leider ein Problem mit den Waren, ich hoffe jedoch, dass es bald behoben wird und ihr euch bedienen. Entschuldigt.

  • Der Centurio spricht leise zu seinem Sohn.

    "Schau dir die Praetorianer gut an. Ihr Auftreten ist gut, sehr gut,... Nimm dir diese Präzesion zum Vorbild. Und vielleicht findest du ja auch die kleinen Schönheitsfehler..."


    Mit diesem kurzen Worten dreht er sich um und sieht sich etwas unter den Gästen um. Livia grüsst er mit einem freundlichen Nicken...

  • Die Augusta nickte den Beiden zu.


    „Ich danke euch! Aber zuerst lasst euch ein kleines Geschenk überreichen.“


    Sie sah zum Eingang, wo gerade ein Sklave eine kleine Schatulle gefüllt mit Sesterzen herein brachte und diese dem Brautpaar überreichte.


    „Noch einmal alles Gute.“


    Sim-Off:

    Überweisung erfolgt per WISIM

  • Lupus schaut wieder genau zu den Praetorianern und erkennt, dass sie zwar gut sind aber nicht perfekt. Naja, anziehen sollte man sich wenigstens können. Lupus lächelt und mischt sich dann unter die anderen...

  • Furianus nahm die Schatulle entgegen und öffnete sie. Erstaunt zeigte er auch Claudia den Inhalt.


    "Meine Augusta, das wäre doch nicht nötig gewesen. Ich danke euch."


    Das erfreut überreichte er es einem seiner besten Sklaven mit den Worten.


    "Verwahre es gut."


    Sim-Off:

    Ich danke dir.

  • Die Augusta lächelte.


    „Wenn man zu einer Sponsalia eingeladen ist, dann kann man doch nicht mit leeren Händen kommen. Nun kümmert euch aber wieder um den Rest der Gäste bevor sie noch davon laufen, weil ich euch zu lange in Anspruch nehme. Ich werde versuchen mich etwas unter die Leute zu mischen.“


    Mit diesen Worten und einen kleinen Kopfnicken bahnte sich die Augusta weiter ihren Weg durch die Menschenmenge.

  • Fabia trug eine dunkelblaue Tunika und wurde von einem Sklaven begleitet, der auf sie aufpassen sollte. Nachdem sie geklopft hatte und eingelassen wurde, hatte man sie zu den Räumlichkeiten geführt, in denen die Sponsalia stattfand. Sie kannte Furianus von der Rostra und den Erzählungen ihres Vaters; und auch die Flaminca war ihr bekannt, aber wirklich kennen tat sie die beiden nicht. Und die Einladung hatte ihrem Vater gegolten, der allerdings verhindert schien. Zumindest hatte sie ihn eine recht lange Zeit nicht gesehen. Also hatte sie sich entschlossen, die Familia zu vertreten und so war die Senatorentochter gut gekleidet, wohlduftend und fröhlich bei der Villa Flavia eingetroffen.
    Sie suchte nach dem Brautpaar, wollte sie doch ihr Geschenk loswerden....

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    Die Augusta lächelte.


    „Wenn man zu einer Sponsalia eingeladen ist, dann kann man doch nicht mit leeren Händen kommen. Nun kümmert euch aber wieder um den Rest der Gäste bevor sie noch davon laufen, weil ich euch zu lange in Anspruch nehme. Ich werde versuchen mich etwas unter die Leute zu mischen.“


    Mit diesen Worten und einen kleinen Kopfnicken bahnte sich die Augusta weiter ihren Weg durch die Menschenmenge.


    Ich liebe Empfänge und öffentliche Gesellschaften, kann man hier doch so wunderbar offen das menschliche Wesen studieren und immerwiederkehrende Abläufe studieren.
    Ich halte mich dabei gerne bedeckt und beobachte. Als sich die Kaiserin unter die Menschenmenge begab, da wandte sich so mancher Blick ihr zu. Fast so, als wollte er entdeckt werden um zu zeigen, ja, auch ich bin hier. Und so mancher der Anwesenden schien seine Körpergröße auf magische Weise vergrößern zu wollen. Ich schmunzelte, das war eine ganz normale Reaktion der Selbstdarstellung. Ich hingegen begab mich schnell in einen der anderen Räume, wo ich vielleicht meinen Bruder entdecken würde. Zugegeben, ein wirklicher Freund dieser Veranstaltungen war ich nicht, wurden zu solchen Anlässen doch in der Regel nur Oberflächlichkeiten ausgetauscht. Ich verabscheue aber Oberflächlichkeiten. Doch als Medium des Studiums eignen sie sich halt.

  • Livia und Flaccus hatten das Auftreten der Augusta beobachtet und sich solange zurückgehalten. Es wäre zu unpassend gewesen, sich gewissermaßen anzustellen und zu warten. Als sich die Gemahlin des Kaisers nun wieder etwas entfernte, bahnten sie sich ihren Weg weiter, um nun endlich gratulieren zu können.
    Salve, Claudia! Ich möchte dir unsere besten Glückwünsche zu deinen Sponsalia ausrichten. Es erfreut, dass du von einem Mann aus so erlesenem Hause in die Ehe geführt werden wirst.
    Er nickte ihr zu und machte im Ansatz eine leichte Verbeugung, hatte er ihr auch als Flaminca einen Respekt zu zollen, den er aber an dieser Stelle weniger beachten wollte, da es ja eine familiäre Angelegenheit war.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus




    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus lächelte und sah kurz zu seiner Verlobten.


    "Wir sprechen über Aurelia Deandra, meine Liebe, sie ist eine wirklich beeindruckende Frau, welche du kennenlernen solltest."


    "Das ist gut! Ich suche euch und ihr offenbar mich", erwiderte ich auf die Unterhaltung hin, die ich mithören konnte. "Da kann man einmal sehen, wie viele Gäste hier inzwischen eingetroffen sind, aber lasst mich zunächst dem Brautpaar gratulieren."


    Ich wandte mich Furianus und seiner Begleitung zu, denn wenn er am heutigen Abend zu einer Frau "meine Liebe" sagte, konnte es sich nur um die Braut handeln, die an seiner Seite war. Bisher kannte ich sie nicht.


    "Ich möchte euch beiden meinen allerherzlichsten Glückwünsche überbringen und den Wunsch, die Götter mögen euch stets gewogen sein. Möge dieser Tag beispielhaft für euer zukünftiges Leben sein, denn ihr seid umgeben von Verwandten und Freunden, erhaltet sogar die Ehre, die Augusta zu begrüßen, wie ich sehe, und das Glück ist offensichtlich an eurer Seite."


    Die Glückwünsche kamen von Herzen.
    Doch schon bald sah ich mich nach einer ruhigen Ecke um, ich wollte mit meinen Gedanken allein sein.

  • Helena blickte sich suchend nach dem Brautpaar um und vermutete es in der Menschentraube. Doch während sie sich umblickte, erkannte sie auch Vitamalacus - natürlich! Sie hätte es eigentlich besser wissen müssen. Selbstverständlich fehlte er auf Claudia's Verlobung nicht. Erinnerungen an ihn und Nova stiegen auf: Und an seine abweisende Anrwort. Sie beugte sich zu Minervina. "Schau dort hinten ist Vitamalacus - erkennst du ihn noch?"

  • Aufmerksam blickte Minervina umher. Vor gar nicht allzulanger Zeit war sie auch schon auf einer Verlobungsfeier gewesen und es war wahnsinnig interessant gewesen. Doch sie blickte kaum auf Hüfthöhe der meisten Gäste und konnte außer bunten Farben und wenigen Gesichtern nicht viel erkennen. Darum horchte sie genau hin, als Helena Minervina auf einen Vita... irgendwas hinwies. Sie blickte in die angedeutete Richtung und da erkannte sie ihn: Quintus! Wer sprach von Vitairgendwas? "Oh Mutter! Darf ich...?" Sie hatte ihn lang nicht mehr gesehen, wusste auch nicht mehr was sie gemeinsam erlebt hatten. Doch eines wusste sie genau: Sie mochte ihn gern. Aufgeregt sah sie ihre Mutter an.

  • Helena hatte etwas mit sich zu ringen. Sie getraute sich nicht recht ihm unter die Augen zu treten, doch was sollte sie tun? Sie konnte Minervina schlecht alles berichten, schon gar nicht jetzt. "Ja geh du ruhig! Ich werde solange schauen ob ich Claudia finde!" erlaubte sie mit einem warmen Lächeln und ließ Minervina's Hand los.

  • Da entdeckte Fabia jemanden, den sie kannte: Die Pontifex Hispania! Zwar nur flüchtig und sicherlich erinnerte sich die Pontifex nicht mehr an sie, war sie doch nur kurz in einem Tempel in Hispania gewesen, aber Fabia fühlte sich nicht mehr so allein und fehl am Platz. Sie ging auf die Pontifex zu.
    "Salve Pontifex! Schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen."

  • Minervina bemerkte wohl, dass hier etwas nicht stimmte, aber dem würde sie später auf den Grund gehen - solange sie nicht mit irgendwelchen Kerlen abandelte, denn schließlich war da noch ihr Papa! Aber nun nickte sie einfach nur strahlend und ging mit schnellen Schritten durch die Beine hindurch, ihr Ziel fest in den Augen haltend. "Onkel Quintus!" rief sie laut als da plötzlich doch ein Paar Beine im Weg stand und sie etwas die Orientierung verloren hatte..

  • Lächelnd blickte sie noch ihrer Tochter hinterher, wenn es auch ein leicht melancholisches Lächeln war. Bald würde sie mehr eine Tiberia denn ihre eigene Tochter sein. Nun, dort gehörte sie auch eigentlich hin. Als plötzlich eine Stimme neben ihr erklang, schreckte sie kurz zusammen und blickte in das Gesicht. Sie hatte es irgendwo schon einmal gesehen, da war sie sich sicher, doch beim besten Willen kannte sie keinen Namen mehr. "Salve! Ja, es geht mir nicht anders!" druckste sie ungewollt herum. Sie war ein bekanntes Gesicht? Oh verdammt.

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