Sponsalia a Tiberia Claudia et Lucius Flavius Furianus


  • Furianus lächelt die Verwandten seiner Zukünftigen dankend an.


    "Ich danke dir, Tiberia Livia, dass du mein Haus heute beehrst. Und auch dir danke ich."


    Mit dem letzten Satz wandte er sich an Tiberius Flaccus und hielt inne. Bedauerlicherweise wusste er den Namen jenes Mannes nicht, auch nicht wie er zu Claudia oder Livia stand.


    "Entschuldige, aber ich kenne deinen Namen leider nicht."


    Sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Bestätigend nickt Antonia ein ums andere Mal. Ihr Verlobter schien ob des Erscheinens der hohen Dame auch ein wenig.. überrascht.
    Nachdem sie noch einmal tief Luft geholt hat, hakt sie sich bei Gracchus ein und die beiden schreiten zusammen zum Paar des Abends.
    Nachdenklich mustert sie das ein oder andere unbekannte Gesicht und stellt zu ihrem Erstaunen fest, dass ihre Familie scheinbar durch Abwesenheit glänzt.
    "Du hast bisher übrigens noch nichts verpasst.", flüstert sie ihrem Verlobten schließlich noch zu.
    Gut, was konnte man auf einer Sponsalia auch großartig verpassen?


  • Ein wenig irritiert registriert Livia, dass Furianus an Claudias statt antwortet. Sie lächelt jedoch weiter freundlich und wendet sich nun ihm zu.


    "Auch dir wünsche ich natürlich alles Gute für diese Verbindung."


    Dann schaut sie fragend von Flaccus zu Furianus.


    "Lerntet ihr euch nicht bereits auf der Sponsalia von Flavius Gracchus und Claudia Antonia kennen? Dies ist Titus Tiberius Flaccus, mein älterer Bruder."

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    ....


    Minervina fühlte Stolz in sich aufkommen, als Vitamalacus seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie kannte Mutter's Familie überhaupt nicht, dafür aber die des Vaters. Sie war weit mehr die Ihrige als die der Mutter - welche genau auch immer das war. Offensichtlich die Rediviva. "Naja wir hatten nicht mehr viel Zeit weil wir nach Rom mussten! Ich werde bald auch für länger in Rom sein, hoffentlich aber vorher noch in Tarraco damit ich allen Lebewohl sagen kann!" erzählte sie. "Wenn ich wieder zurück bin möchte ich auch ein Pferd haben. Ajax ist ein schöner Name!" bestätigte sie. Und um zu beweisen dass sie schon ganz normal mit erwachsenen Menschen sprechen konnte, fragte sie: "Wie geht es dir?"

  • Etwas erstaunt blickt er sie an.


    "So, du bleibst also in Roma ? Gefällt es dir hier ? Ich war schon lange nicht in Hispania. Denn ich bin oben in Germania stationiert. Ich bin bin nur wegen der Verlobung hier."


    Er dreht sich kurz um.

    "Minervina, habe ich dir schon meinen Sohn Legionär Tibirius Lupus vorgestellt ?"


    Er deutet auf knapp auf Lupus.

  • Irgendwann traten Adria und Quarto endlich zum Ehepaar hinzu.
    Claudia umarmte sie, ist sie ihr ja noch immer dankbar für die religiöse Unterstützung bei der eigenen Hochzeit. Furianus hat sie bisher noch nicht kennengelernt und sie stellt sich nur kurz vor.
    "Aelia Adria, ich bin mit meinem Gatten hier. Freut mich, dich endlich kennenzulernen.
    Unsere Glückwünsche zu eurer Verlobung. Wir freuen uns, zu eurer Feier hier eingeladen worden zu sein."


  • Flaccus schaute Furianus an, den er bisher ja noch nie gesehen hatte und registrierte erst jetzt, dass der Mann, der da stand, also der Verlobte war. Kurz schüttelte er leicht den Kopf.
    Nein, Livia, wir kennen uns noch nicht. Ich wünsche auch dir, Flavius Furianus das Wohlwollen der Götter für eure Verbindung
    Er verneigte sich leicht vor dem Mann und stzte ein freundliches Lächeln auf.

  • So viele Namen, so viele Gesichter. Weder Furianus noch Flaccus konnten einander erinnern, was angesichts der Menge an Menschen damals auch kein Wunder war. So verfügten die beiden Männer wohl nicht über ein Gedächtnis, das den Frauen eigen ist, sich jeglicher unbedeutender Dinge zu erinnern; ihr Blick schien eher auf das Wesentliche gerichtet.
    (:P)
    Ja, ich bin der Bruder von Tiberia Livia, erst seit kürzerer Zeit wieder in Rom. Es freut mich sehr, dass die Verbindung zwischen dem Flavischen und dem Tiberischen Haus nun eine derartig innige Verbindung erhält.

  • "Ja ich werde hier bleiben! Tante Claudia wird mich vermutlich ausbilden - nur wann genau ist noch nicht sicher!" brichtete sie von den Plänen von ihr und ihrer Mutter. "Mutter und ich haben auch schon überlegt ob ich nicht Vestalin werde, aber dafür bin ich noch etwas zu jung!" bedauerte sie, allerdings nicht lange und nicht besonders tiefgründig.
    Dann blickte sie zu dem 'jungen' Manne, der für sie ja nun doch etwas älter war. "Nein!" meinte sie und musterte Lupus mit einer Mischung aus Misstrauen und Neugierde. "Hallo! Ich bin Rediviva Minervina!" stellte sie sich vor.

  • Zitat

    Original von Titus Tiberius Flaccus
    So viele Namen, so viele Gesichter. Weder Furianus noch Flaccus konnten einander erinnern, was angesichts der Menge an Menschen damals auch kein Wunder war. So verfügten die beiden Männer wohl nicht über ein Gedächtnis, das den Frauen eigen ist, sich jeglicher unbedeutender Dinge zu erinnern; ihr Blick schien eher auf das Wesentliche gerichtet.
    (:P)
    Ja, ich bin der Bruder von Tiberia Livia, erst seit kürzerer Zeit wieder in Rom. Es freut mich sehr, dass die Verbindung zwischen dem Flavischen und dem Tiberischen Haus nun eine derartig innige Verbindung erhält.


    Der Mann kam ihm sehr bekannt vor und doch wusste er nicht um seinen Stand oder jegliche Informationen bezüglich seiner Person.
    So nickte er ihm freundlich zu.


    "Ich danke dir, Tiberius Flaccus, Bruder von Tiberia Livia. Diese Verbindung wird unseren Familien von großen Nutzen sein und ich fühle mich geehrt mit solch einer Gens in Verbindung zu stehen."

  • Zitat

    Original von Aelia Adria
    Irgendwann traten Adria und Quarto endlich zum Ehepaar hinzu.
    Claudia umarmte sie, ist sie ihr ja noch immer dankbar für die religiöse Unterstützung bei der eigenen Hochzeit. Furianus hat sie bisher noch nicht kennengelernt und sie stellt sich nur kurz vor.
    "Aelia Adria, ich bin mit meinem Gatten hier. Freut mich, dich endlich kennenzulernen.
    Unsere Glückwünsche zu eurer Verlobung. Wir freuen uns, zu eurer Feier hier eingeladen worden zu sein."


    Nun wurde er auch von Aelia Adria angepsrochen, die er nicht persönlich kannte, jedoch schon häufiger in der Schola gesehen hatte.


    "Wir fühlen uns geehrt solch Gäste wie euch und euren Gatten zu haben, wehrte Aelia willkommen. Und ich danke für eure Worte."


    Dabei schaute er sogleich zu Quarto.


    "Senator, Quarto, ich grüße euch."

  • Zitat

    Original von Rediviva Minervina
    "Ja ich werde hier bleiben! Tante Claudia wird mich vermutlich ausbilden - nur wann genau ist noch nicht sicher!" brichtete sie von den Plänen von ihr und ihrer Mutter. "Mutter und ich haben auch schon überlegt ob ich nicht Vestalin werde, aber dafür bin ich noch etwas zu jung!" bedauerte sie, allerdings nicht lange und nicht besonders tiefgründig.
    Dann blickte sie zu dem 'jungen' Manne, der für sie ja nun doch etwas älter war. "Nein!" meinte sie und musterte Lupus mit einer Mischung aus Misstrauen und Neugierde. "Hallo! Ich bin Rediviva Minervina!" stellte sie sich vor.


    Interessiert lauscht der Centurio den Ausführungen von Minervina. So will sich Helena also ihrer Tochter entledigen. Wie alt mag sie sein ? 6 oder 7 ? Nur etwas älter als er war, als er seine Mutter verlor.

    "Claudia wird dich ausgebilden ? Und wo wirst du wohnen ? Auf dem Landsitz ? "


    Er lächelt für seine Verhältnisse ungemein freundlich.

    "Vestallin ? Wäre eine ehrenvolle Berufung gewesen."


    An Lupus gewandt sagt er : "Lupus, dies ist Minervina !"

  • "Hallo Minervina, ich bin Lupus...Cousine...! sagt er und lächelt, beugt sich runter zu ihr und gibt ihre die Hand.


    "So, ich lass euch beide etwas alleine und suche mir etwas zu trinken."


    Mein er noch abschließend und schaut sich dabei suchend um...

  • Zitat

    Original von Claudia Antonia
    "Du hast bisher übrigens noch nichts verpasst.", flüstert sie ihrem Verlobten schließlich noch zu.
    Gut, was konnte man auf einer Sponsalia auch großartig verpassen?


    Während sie sich dem Paar näherten, nickte Gracchus leicht.
    "Das beruhigt mich ungemein."
    Nicht, dass man auf einer Sponsalia großartig viel verpassen konnte. Er bemerkte, dass es einen deutlichen Vorteil hatte, sich auf solch einer Festivität in Begleitung zu befinden. Denn man stand nicht gar so verlassen in der Schlange der Gratulanten. Geduldig warteten die beiden, bis der Weg zu Tiberia Claudia und Furianus frei war.
    "Tiberia Claudia, Furianus, lasst mich euch unsere Glückwünsche zur Sponsalia aussprechen."
    Er wandte sich der Tiberia zu.
    "Es ist mir eine große Freude, dich im künftigen Kreis unserer Gens begrüßen zu dürfen, Tiberia. Besonders den hoffentlich zahlreichen, anregenden und inspirierenden Gesprächen über die vielfältigen Aspekte unserer Religio sehe ich überaus erfreut entgegen."

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM


  • Furianus erblickte auch sogleich seinen Vetter mit dessen Zukünftigen auf sie zuschreitend und formte seine Lippen zu einem Lächeln.


    "Ich danke dir, Gracchus."


    Sagte er kurz und aussagekräftig. Ihre letzte Begegnung war sicherlich nicht von einem erfreulichen Ausgang geprägt, doch heute wollte man Feiern, heute war alles vergessen. Zumindest nahm sich Furianus dies vor.

  • Sim-Off:

    NARF! ARGH! Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich hier nicht jedem von euch sofort gedankt hab und das ich generell bisher nicht wirklich viel hier war.. Mir ist leider was dazwischen gekommen was meine Anwesenheit etwas spärlicher macht.... Abgesehen davon kämpfe ich jedesmal wieder damit überhaupt ins Forum zu kommen...
    Sorry euch allen.


    Claudia dankte jedem, der ihr gratulierte und versuchte sich die ganzen Namen irgendwie zu merken. Hin und wieder tauchte jemand auf, den sie kannte, worüber sie sich jedes mal besonders freute, sah sie so doch, dass sie nicht völlig vom weltlichen ab war.


  • “Eure Einladung ehrt uns. Wir wünschen euch alles Glück, welches die Götter uns Menschen zugestehen und reichlichen und gesunden Kindersegen.“
    Die zwei Pakete, die er selbst herein getragen hatte, überreichte Quarto nun dem Gastgeber.
    “Es sind nur bescheidene Geschenke und sie sind eher praktischer Natur, die wir euch mitgebracht haben. Doch hoffen wir, dass sie euch erfreuen werden.“


    Sim-Off:

    Jeweils ein Angebot per WiSim für euch zwei :)

  • Furianus nahm die beiden Pakete und guckte vorsichtig hinein. Man wusste heutzutage ja nie was für Geschenke einen erwarten würden, denn in letzter Zeit waren Giftschlangen sehr gefragt und begehrt. ;)
    Erleichtert stellte er fest, dass kein Tier drin war und lächelte erleichtert.


    "Ich danke euch, Senatoren, für dieses Geschenk."


    Dann übergab er die Päckchen einem Sklaven, welcher wieder damit betraut wurde die Geschenke mit allergrößter Vorsicht in ein Nebenzimmer zu bringen, wo sie bis zum Ende der Feier gelagert werden würden.
    Furianus hingegen entschwand für einen Augenblick zu den Musikanten und flüsterte einem seiner treuen Sklaven etwas zu. Dieser Sklave entfernte sich sogleich.


    (ein paar Minuten später)


    Der Sklave kam mit einer wunderschönen Frau herbei, welche eine Flöte mit sich trug. Furianus kannte sich in diesen Musikinstrumenten nicht gerade gut aus, doch der Ruf der Orphelia drang auch bis zu ihm durch. So buchte er sie selbstverständlich für diesen Abend.
    Die junge Griechin schien ein wenig schüchtern und versteckte sich in einer Ecke, was in Furianus Verwunderung auslöste. Doch als sie dann anfing zu spielen wich die Skepsis dem Genuss der Klänge, welche die Räume erfüllten.


    http://imperatore.ag.vu/musik.jpg

  • Die Organisation der Sponsalia zeigte den guten Geschmack des Hauses der Flavier. Flaccus stand an der Seite und schaute der hübschen Frau beim Flötenspiel zu. Bald würde es schließlich auch Zeit, sich Gedanken für die Nuptiae seiner Schwester zu machen. Doch deren Organisation müsste eh noch mit Livia abgesprochen werden.
    So lauschte er nun vorerst den sanften Klängen.

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