Die Bediensteten waren eifrig dabei für das Abendessen, zu dem Venusia, Germanica und Commodus geladen waren, ales vorzubereiten. Marga war in der Küche beschäftigt und nahm sich immer wieder Diantha zu Hilfe, die ihr nicht nur beim Kochen helfen musste, sondern auch mit Eldrid und Aina zusammen das Speisezimmer vorbereiten musste. Valentin war mit der Arbeit sehr zufrieden und war schon gespannt auf die Gäste.
Ein gemütliches Abendessen
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
-
-
Im Schlepptau der Sklavin kam ich ins Triclinium und blickte mich kurz um.
"Salvete.", begrüßte ich mit einem Lächeln die Anwesenden (falls schon jemand da is ) -
Venusia betrat kurz hinter Aelia den Raum.
Salve Aelia und Herzlich Willkommen in unseren vier Wänden.
Dann nickte sie lächelnd Valentin zu.
Heilsa Valentin.
-
"Salve Germanica Aelia," grüßte er sie förmlich, grinste sie aber freundlich an. "Es freut mich, Dich hier begrüßen zu können!"
Dann wandte er sich an Venusia und zwinkerte ihr zu. "Heilsa, Cousinchen," antwortete er in bestem und reinstem germanisch.
"Dürfen wir Dir schon etwas zu Trinekn anbieten?" fragte er Aelia dann freundlich wieder auf Latein. -
"Gerne.", erwiderte ich. "Allerdings bitte kein Bier."
Ich grinste. Nene, einmal und nie wieder, hatte ich mir auf der Raststätte in Gallien geschworen.
"Danke übrigens für die Einladung." -
"Dann lieber einen Met?" fragte er lächelnd. "Oder doch lieber Wein oder Mulsum?" Er wandte sich bereits Diantha zu und wartete auf Aelias Antwort.
-
"Mulsum wäre wunderbar.", antwortete ich, erleichtert lächelnd.
Die Neugierde konnte ich dennoch nicht weiter zurückhalten.
"Gibt es eigentlich einen besonderen Grund für die Einladung? Oder wollt ihr nur die Neue aus Rom aushorchen?" -
"Sowohl als auch," meinte er lächelnd und nahm dankend den Mulsum entgegen, den er ihr reichte. "Mit letzterem können wir sogar gerne gleich beginnen, das Erste würde ich noch so lange verschieben wollen, bis auch Commodus da ist," meinte er schmunzelnd.
-
"Ah, Commodus kommt auch?", fragte ich unnötigerweise nochmal nach. Sehr schön, dann war ich den Germanen doch nicht gänzlich alleine ausgeliefert
Mit einem Grinsen im Gesicht nahm ich meinen Durstlöscher entgegen.
"Na denn, was wollt ihr wissen?" -
Ja, wenn Commodus es zeitlich einrichten kann, so kommt er auch und wir hoffen es sehr. Aber nimm doch erst einmal Platz.
Venusia deutete auf ein Sitzmöbel.
Vielleicht könntest du uns einfach ein wenig von dir erzählen und dann stehen wir für Fragen auch sehr gern bereit. Im Kurs und der Curia hatten wir ja noch nicht so große Möglichkeit uns etwas näher kennen zu lernen.
-
Mit einem Nicken setzte ich mich hin und holte tief Luft.
"Tja...hm...wo soll ich denn da anfangen? Alles begann, wie so häufig, mit der Geburt..."
Ich zwinkerte den beiden zu und zuckte ratlos mit den Schultern.
"Naja, was soll ich sagen...ich habe eine zeitlang in Gallien gelebt, kam dann nach Rom, trat in den Cultus Deorum ein, wechselte schließlich in die Verwaltung und bin da bis heute hängen geblieben."
Hui, Jahre meines Lebens in einer halben Minute heruntergerattert. Einmal mehr fühlte ich mich unsagbar alt. -
"Vom Cultus Deorum zur Provinz?" schmunzelte er. "Ein ungewöhnlicher Schritt, oder?" Er hätte es sich eher anders herum erwartet.
-
"Der damalige LAPP machte mir ein Angebot, das nicht ablehnen konnte.", erklärte ich schmunzelnd.
-
Hergen klopfte an die Tür und öffnete diese dann.
Der Senator Prudentius Commodus ist nun auch erschienen.
Dann trat er zur Seite und ließ ihn eintreten um danach die Tür zu schließen.
-
Commodus trat ein und begrüsste die Anwesenden mit einem lächelnden "Salvete."
-
Salvete Commodus. Herzlich Wollkommen. Nimm doch bitte Platz. Was möchtest du denn trinken?
Venusia war aufgestanden und begrüßte Commodus ebenfalls mit einem Lächeln.
-
"Ich danke für die Einladung." sagte er, während er Platz nahm.
"Es wäre schön, wenn ich einen Becher Wasser bekommen könnte." sage er auf die Frage was er trinken wolle.
-
"Salve Commodus.", grüßte ich meinen ehemaligen Reisecompadre
"Wie lebt es sich bisher im Ruhestand?" -
"Salve Commodus!" Valentin nickte Diantha zu, dass sie dem Senator etwas zu Trinken reichte. "Eine gute Frage, die Germanica da stellt," schmunzelte er.
-
"Naja, der Ruhestand ist leider nicht ganz so ruhig wie ich ihn mir gewünscht hab. Jedenfalls noch nicht. Es gibt viel Arbeit auf meinem Gut und ohne einen fähigen Verwalter muss ich viele der Arbeiten selbst überwachen, was schon ziemlich fordernd ist."
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!