[Cubiculum] Sklavenunterkunft

  • "Sssswegen habbichm Wein gefröhnt", gab ich zu und beugte mich mit warmen Wangen ein bisschen zu ihr herunter.
    "Schmuss die ganseseit denken.. unn denken. Wars wirklich....falllsch? Und Livia..."
    Ich sah sie nachdenklich an, schloss dann die Augen und sog Miriams Duft ein.

  • Sie konnte ihm direkt in die Augen sehen, auch wenn es dunkel war konnte sie ein Leuchten erkennen. "Marius....ich weiß es nicht ob es falsch war oder nicht. Vielleicht sollten wir drüber schlafen. Vielleicht sieht morgen alles anders aus." Vielleicht wäre es aber auch nicht der Fall und das wusste sie auch. Am morgigen Tag würde alles nur noch viel schwerer werden. Sie konnte keinem mehr in die Augen sehen und schon verkrampfte sich wieder alles in ihr und sie seufzte leise als er ihr näher kam. Ihre Hände lagen immer noch an Ort und Stelle und sie rührte sich nicht einen Zentimeter.

  • Ich betrachtete Miriam, wie sie da lag und so zuversichtlich klang. Das gab mir ein bisschen Mut zurück und so seufzte ich tief. Jemand drehte sich im Schlaf um. Ich blinzelte in die Dunkelheit, konnte aber nichts erkennen. Dann sah ich wieder zu der kleinen, zierlichen Person dort hinunter und musste unwillkürlich lächeln. Ich griff nach ihrer Hand und hielt sie einen Moment fest.
    "Darf ich mich...ssu dir leegn?" fragte ich wie ein kleiner Junge mit Dackelblick. Tjaja, der Alkohol...


    Sim-Off:

    8) Kann mir den besoffenen Kerl so richtig vorstellen. :D Schlimmer als auf dem Ava...

  • Sim-Off:

    ich sitz hier mit nem breiten grinsen, dass es schon weh tut *g*


    Miriam erwiederte den Druck ihrer Hand und ließ es zu, dass er sie in seine nahm. Was er nun sagte überraschte sie sichtlich und sie war froh, dass es so dunkel war und man ihren Gesichtsausdruck nicht erkennen konnte. "Ähm....ja....ja leg dich hin." Sie wollte ja auch nicht, dass er über die anderen fiel, was in seinem Zustand sicher möglich gewesen wäre, aber sie wollte eigentlich auch nicht alleine sein. So rutschte sie zur Seite, damit er sich hinlegen konnte und sie somit an der Wand lag, was eigentlich fast immer ihr Platz war.

  • Ich sah sie wie ein Lämmchen an (was sie glücklicherweise nicht sehen konnte, sonst würde ich am nächsten Morgen ganz sicher in Erklärungsnot geraten) und legte die Beino hoch. Bleierne Schwere legte sich auf meine Lider, aber ich streckte trotzdem einen Arm so aus, dass Miriam - so sie wollte - sich an mich kuschen konnte. Ich seufzte tief und fragte mich, wo das noch hinführen mochte...


    Sim-Off:

    8) :P

  • Zuerst zögerte sie einen kleinen Moment, aber dann kuschelte sie sich doch an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter und ihren einen Arm über seinen Bauch, aber vorher zog sie die Decke noch nach oben, dass sie beide etwas bedeckt waren, schließlich trug sie nur ein dünnes, langes Hemdchen. "Warum seufzt du?" fragte sie ihn wieder ganz leise und versuchte sein gesicht im Dunkel zu sehen.

  • Ich hielt die Augen geschlossen und antworte matt, mit Miriam im Arm und einem Lächeln auf den Lippen:
    "Weilsch mich grad gut aufgehobn fühl... Schbin müd unn du gibsss mir ein Gefühl von Ge-geborgenheit."
    Sollte ja eigentlich andersherum sein - was ich natürlich auch hoffte, dass es so war - aber ich fühlte mich gerade friedlich und entspannt. Lag nicht zuletzt wohl auch am Wein. 8)

  • "Mir geht es nicht anders" flüsterte sie und wurde von ihren Gedanken wieder eingeholt. Sie sah Livia und dann Marius und dann Cato. Warum konnte sie nicht mal hier in der Nacht einfach nur nichts sehen. Das schlechte gewissen machte sich in ihr breit, aber musste sie denn eines haben? Er lag doch einfach nur neben ihr und gab ihr Geborgenheit nach der sie sich so sehnte. Und doch hatten sie sich wenige Stunden zuvor noch geküsst und sie konnte nicht leugnen, dass es ihr nicht gefallen hätte und dann war da Livia. Miriam wusste einfach nicht mehr ein noch aus und wünschte sich einfach von hier zu verschwinden. Man würde sie sicher nicht vermissen, denn irgendwie gab sie sich die Schuld an all dem hier. Was hatte sie denn an sich was sie mochten? Sie war doch nur einen dumme kleine Sklavin und nichts mehr. Hatte sie sich so verändert? Das glaubte sie nicht. Vielleicht sollte sie Livianus fragen ob er sie nicht woanders hinbringen könnte oder gab es noch andere Auswege. Miriam erschrak etwas vor sich selbst beziehungsweise vor ihren Gedanken die sie hegte.

  • "Mmmh", brummte ich zustimmend und schon halb im Schlaf. Aber irgendetwas hielt mich davon ab, im Reich der Träume zu versinken. So konzentrierte ich mich auf den kleinen, schmalen Körper neben mir - und war plötzlich wieder hellwach. Ich starrte die Decke an und dachte an Livia. Mit diesem Gedanken drehte ich mich leicht auf die Seite zu Miriam hin.


    "Chab mit ihr redn wolln...aber sssie hat mir nichmal zuhörn wollen. Sie hat ihre Sssachn gpackt als ich weg bin. Chglaub se will gehn", sagte ich betrübt.
    Meine Brust hob und senkte sich. Ich bemerkte das mit einer der Situation unangebrachten Klarheit. Und ich spürte auch Miriams Atem wieder an meiner Wange entlangstreichen und musste mich beherrschen, um dem Wunsch nach einem Kuss nicht nachzugeben.



    Sim-Off:

    Wie lang bistn noch da? =)

  • Sim-Off:

    so lange du willst *rrr* den ganzen abend ;)


    Es war als würde ihr Herz auf einmal aufhören zu schlagen, als er das von Livia sagte. Sie konnte doch nicht einfach gehen. Es dauerte bisn ihr Herzschlag wieder einsetzte und ihr Kopf ruckte nach oben, dass sie ihm nun automatisch dichter war. "Nein, sie kann doch nicht einfach gehen. Das darf sie nicht. Sie darf mich nicht alleine lassen, sie ist doch meine einzige Freundin hier." Etwas leicht panisches lag in ihrer Stimme und ihre Finger an seinem Bauch griffen ein klein wenig fester zu, aber nicht, dass sie ihm weh tun würde. Sie musste an sich halten nicht wieder anzufangen zu weinen. "Sag mir, dass das nicht stimm Marius."

  • Irgendwas stimmte nicht. Warum reagierte sie auf einmal so panisch? Ich runzelte im Dunkel die Stirn und versuchte mich zu konzentrieren. Und zwar auf etwas anderes als Miriams Lippen.


    "Mmh. Chglaub nich dassse das so meint. Moän, humm, morgn redsch nomma mit ihr."
    Ich schluckte. Wusste Miriam, was zwischen Livia und mir für eine "Beziehung" herrschte? Und wusste sie, dass Livia höchstwahrscheinlich eifersüchtig war? Und wusste ich, auf wen genau Livia nun eifersüchtig war? Und aus welchem Grund?
    Ich blinzelte im Dunkel. Miriams Atem ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Abermals schluckte ich....

  • Miriam rieb sich mit der freien Hand über ihre Augen um nicht zuzulassen, dass sie weinte, nicht jetzt. Livia hätte das alles niemals sehen dürfen oder besser nocht sie selber hätte das niemals tun dürfen, alles, einfach alles. Am liebsten wäre sie nun aufgestanden nur um ihrer Verzweiflung freien Lauf zu lassen.
    "Sie darf nicht gehen" flüsterte sie wieder nun etwas verzweifelter. Als sie ihre Hand wieder von ihren Augen nahm und ablegte striff sie seine Wange und spürte wie warm seine Haut war. Schon erinnerte sie sich wieder an seine warmen Lippen im Garten und nun lag er so nahe bei ihr, so nahe, dass nicht einmal mehr ein Stück Papyrus zwischen sie gepasst hätte. Denk gar nicht dran Mädchen schallte sie sich in Gedanken.

  • Zuviel. Das war zuviel. Ich hatte ja dagegen angekämpft, aber als ich nun nicht nur ihre zierliche Hand an der Wange spürte, sondern auch ihre Lippen so nah waren wie...beinahe wie im Garten - da war es vorbei mit der Zurückhaltung.
    Ich griff nach der Hand, die mich eben noch berührt hatte, hielt sie einen Moment sanft fest und senkte gleichzeitig meine Lippen vorsichtig auf die ihren. Wie ein gleißender Blitz durchzog diese winzige Berührung meinen ganzen Körper und ließ die Sehnsucht wieder aufkeimen, die ich schon im Garten verspürt hatte. Meine Lippen noch immer dich an ihren, flüsterte ich:
    "Chbin betrunkn unn doch bei Sinnen..."

  • Sie seufzte leise und spürte seine Lippen und wenn sie ehrlich war dann hatte sie sich, seit dem er sich neben sie gelegt hatte, danach gesehnt. Es war wie im Garten alles was noch von Bedeutung war, war auf einmal vergessen als würde nichts anderes existieren als dieser eine Moment. Sie war nicht mehr bei Sinnen, das mustse es sein. sanft und zurückhalten strich ihre Hand an seinem Bauch entlang. "Zeig es mir" seufzte sie nur. Sie war ihm völlig verfallen und wer hätte das noch gedacht wo sie sich vor kurzem noch so hassten. Vorsichtig fasste sie wieder nach seinen Lippen mit ihren und küsste ihn sanft und zärtlich.

  • Ich schluckte. Was sagte sie da? War das ihr Ernst? Ich wollte darüber nachdenken, aber ich hatte nicht die Muße dazu und im nächsten Moment war mir der Gedanke auch schon entglitten.
    Ich seufzte leise und ließ die Hand, die vor kurzem noch ihre gehalten hatte, an ihrem Arm heraufgleiten, über den Oberarm, die Schulter, über ihren Nacken herunter zur Seite. Meine Brust bebte und mein Herz pochte. Ich sollte die Finger von ihr lassen, wenn das nicht in einen Hahnenkampf ausarten sollte. Und doch zog sie mich an wie das Licht die Motten.
    Meine hand war inzwichen an ihrem Po angelangt. Ich zog sie näher zu mir und liebkoste ihren Hals. Bereits jetzt musste ich mir eingestehen, dass das eine ziemlich dumme Idee war. Hier schliefen nicht nur wir beide, sondern auch die anderen. Ob wir so leise sein konnten?


    "Duuuuh....raubss mir den Verstand", flüsterte ich zwischen den Küssen, mit denen ich ihren Hals überzog.


    Sim-Off:

    Bis nachher! =)

  • Seine Hand hinterließ eine Spur aus Feuer auf ihrem nackten Arm, zumindest hatte sie dieses Gefühl und es folgte ein wahnsinniges Kribbeln welches nicht verschwinden wollte. Was taten sie nur? Es machte doch alles nur schlimmer und sie würden damit sicher nicht glücklich werden, das konnten sie nicht.
    Je weiter seine Hand wanderte und je mehr er sie küsste und vor allem wie er sie küsste, desto schneller schlug ihr Herz und raste ihr Blut durch ihren Körper, dass sie es schon in ihrem Kopf pochen spürte.
    Ein leises Stöhnen entrang sich ihrem Mund nachdem er sie noch näher an sich zog und sie durch den dünnen Stoff ihres Nachtgewandes seine warme Haut spüren konnte.
    Miriam blieb nichts weiter übreig als ihren Kopf zur Seite zu beugen und ihm den Weg an ihrem Hals zu ebnen. Seine Küsse machten sie wahnsinnig und sie konnte nichts dagegen unternehmen. "Tu ich das?"

  • "Jaah", raunte ich zurück. Inzwischen pochten meine Lenden entsetzlich und ich wollte nichts sehnlicher als Miriam überall zu berühren. Bei ihrem verhaltenen Stöhnen überzog sich meine Haut mit einer leichte Gänsehaut und der Umstand, dass wir nicht allein waren, erregte mich noch zusätzlich. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und zog Miriam auf mich. Meine Hände hielten ihre Oberschenkel fest, meine Zunge fuhr über ihre Lippen und wanderte zu ihren Brüsten. Der Rausch hatte mich gepackt. Ich drückte Miriam auf mich hinab, presste sie an mich, wollte sie spüren. Ich stöhnte auf.


    "Dasss wird hart", flüsterte ich und spielte damit auf die Lautstärke an. Aber mir kam da schon eine Idee....

  • Sie war eine Gefangene, das musste es sein, aber sie würde sich nicht wehren gegen nichts. Er hatte sie in seinen Bann gezogen und sie würde keinen Ausweg mehr finden. Nur zu gerne folgte sie ihm und ließ sich an ihn drücken, was einen heißen Schauer über ihren Rücken laufen ließ und sie zum zittern brachte. Miriam konnte nichts dazu, dass sie wieder aufstöhnen musste und presste dewegen ihre Lippen auf seine um es erträglicher zu machen. Sie begann ihn leidenschaftlich zu küssen, etwas wilder und doch leidenschaftlich mit pochendem Herzen, dass das Gefühl da war es würde gleich zerspringen.
    "Was wird hart?" fragte sie seufzend an seinem Ohr und griff mit ihrer Hand in das Kissen auf dem er lag. Es machte sie verrückjt wie er sie auf sich drängte.

  • Erst, als sie meine Worte wiederholte, wurde mir klar, dass sie doppeldeutig waren. So drückte ich sie nur noch etwas energischer an mich und stöhnte in ihr Ohr:
    "Beides..." 8)


    Meine Hände glitten über ihren Körper, doch ehe ich ihr die Tunika über den Kopf ziehen konnte, schob ich ihren Oberkörper fort und setzte mich auf. Ich schwang die Beine aus dem Bett und versuchte, mit Miriam auf dem Schoß aufzustehen. Beim dritten Versuch glückte es dann. Ich stand (wenn auch schwankend) und hielt sie fest, indem ich ihre Oberschenkel gepackt hielt und sie so stützte. Ich küsste Miriam und begann, mich auf die Tür zuzubewegen. Dabei stieß ich an zwei Betten und prallte schließlich leicht an die Wand. Ich grinste.


    "Hoppsala", flüsterte ich und rummste wieder an die Wand - diesmal mit Miriams Rücken. So drängte ich mich an sie, hielt sie noch immer fest und verwickelte sie in gierige, leidenschaftliche Küsse.

  • Verhaltend kuchte sie auf....seine Stimme so dicht an ihrem Ohr und dann seinen Körper so zu spüren löste ungeahnte Gefühle in ihr aus und sie biss sich auf die Lippe, denn es war hart sich zurückhalten zu müssen. Hier in diesem Raum waren noch so viele andere und hatte sie nicht eben ein Rascheln gehört?
    Weiter zum nachdenken kam sie nicht mehr und ließ sich entkleiden auch wenn sich gleich darauf eine Gänsehaut die man spüren konnte auf ihrem Körper abzeichnete. Als sie bemerkte was er vor hatte legte sie ihm ihre Arme um den Hals um einen Halt zu haben und gleich nachdem er stand umschlangen ihre Beine seine Hüften, und sie atmete schwer an seinem Hals und musste ihre Luft anhalten, da sie dachte sie hätten die anderen schon geweckt.
    Die kalte Wand an die er sie drängte konnte ihr Feuer nicht löschen in dem sie sich befand. Ihre Zunge suchte sich einen Weg um mit seiner ein leidenschaftliches Spiel zu beginnen und sie ließ ihre Füße wieder auf den Boden sinken um einen sicheren Halt zu haben, da sie ja an der Wand war. Ihre Hände waren überall und versuchten den Stoff seiner Tunika irgendwie von seiner Haut zu bekommen.

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