[Officium] Legatus Augusti Pro Praetore Maximus Decimus Meridius

  • Meridius verstand.


    "Ich glaube wir besprechen alles etwas ausführlicher."


    Er erhob sich.


    "Wie wäre es, wenn wir uns ins Archiv begeben und dabei gleich ein paar ältere Berichte einsehen?"


    Er sah ihn fragend an.


    "Wenn Du mir folgen würdest..."


    Die beiden Männer verließen den Raum durch einen Seiteneingang nach hinten.

  • Als Meridius etwas später wiederkehrte, wurde ihm mitgeteilt, dass bereits zwei andere Personen vor seinem Officium warteten.


    Zitat

    Original von Herodes
    Herodes ging zu einer Bank, die vor den Raum stand und setzte sich ihn. Anscheinend war Maximus Decimus Meridius ein sehr viel beschäftiger Mann und würde nicht gerade sehr viel Zeit für ihn haben. Herodes versuchte sich in Geduld zu üben. Er schaute nach link und rechts, weit und breit war kein Mensch zu sehen... nur das leise reden aus den Zimmern konnten man vernehmen.


    Zitat

    Kathena
    Kathena kam zum Officum nachdem ihr die Wache so schön geholfen hatte und klopfte an!


    Meridius nickte mit dem Kopf.


    "Der erste soll eintreten. Immer einer nach dem anderen..."


    Dann nahm er Platz und war gespannt, um was es dieses mal gehen würde.

  • Herodes, der auf seine Bank saß, sah wie eine schöne Frau zu der Türe von Meridius ging und anklopfte, er wollte ihr gereade sagen, dass noch einer drin sei, als Meridius durch die Türe kam. Meridius bat den nächsten herein. Kurz darauf lächelte Kathena Herodes an und sagte zu ihm, dass er gemeint sei. Herodes stand auf und wollte zu Türe gehen, aber nicht ohne Kathena begrüßt zu haben. "Salve".


    Herodes ging durch die Türe und stand nun vor den Tisch von Meridius. "Salve, mein Name ist Herodes und ich komme wegen des Stellengesuchs." Herodes schaute Meridius an, er wusste nicht, welche Aufgaben auf ihn warten würde.

  • Der Mann hieß Herodes und kam wegen des Stellengesuchs. Meridius erinnerte sich an seinen Aushang. Zufrieden nickte er.


    "Salve, Herodes. Dann bist Du hier genau richtig. Wo liegen Deine Präferenzen? Was hast Du bisher gemacht? Wo kommst Du her?"


    Meridius sah den Mann fragend an. Bevor er jemanden einstellte, interessierte er sich zuerst für die Person.

  • Herodes schaute Meridius an und hörte seinen Fragen, er brauche nicht lange über die Fragen Nachdenken. "Ich komme aus Athen, wo ich auch geboren wurde, kam dann aber nach Germanien. Ich wollte durch die Länder von Rom reisen, doch dafür braucht man Geld. Damals war ich Bote von unserem Stadtvater und musste auch dort schon sehr viel Reisen, ich bin also das einsame reisen gewohnt. Bei ihm lernte ich auch, wie man mit einer Gladii umgeht, da ich und da mal mit dem Sohn des Stadtvaters gekämpft habe... zu Trainigszwecke. Das brachte mir auch sehr viel, denn so kamen die Briefe immer an und kein Dieb konnte sie mir wegnehmen." Nun dachte Herodes an die vielen Dieben, die er bei den vielen Botengänge schon niedergestreckt hatte, es waren viele, aber es musste sein. Denn wenn die Briefe nicht angekommen wären, dann wäre er wahrscheinlich nicht schon nicht mehr am Leben.

  • Meridius hörte interessiert zu. Der Mann war also einmal Bote gewesen und auch schon weit herumgekommen.


    "Wie hieß Dein Herr? Ist er bekannt?
    Vielleicht habe ich ja seinen Namen schon einmal gehört..."


    Referenzen waren immer gut.

  • Herodes war ein wenig aufgewühlt, denn nun musste er wieder an seine Vergangenheit denken. Erinnerte sich an die Beerdigungs - Zeremonie seinen alten Herren. "Er ist leider an altersschwäche gestorben und der neue Stadtvater hatte seinen eigenen Boten, so dass er mich nicht mehr brauchte." erwiderte Herodes...

  • Nun, viel weiter war er nicht gekommen. Meridius beschloss jedoch, dem Mann eine Chance zu geben. Er würde ihn beobachten und wenn er sich bewährte, würde er sicher auch mit den heikleren Missionen betraut werden können.


    "Gut, Herodes. Dann werde ich Dich als Boten einstellen."


    Er schrieb eine Zahl auf eine Wachstafel.


    "Würde diese Summe als Gehalt reichen?"


    Sim-Off:

    PN

  • Herodes schaute auf die Wachstafel und sah die Summe. "Ja, mein Herr, die Summe ist sehr großzügig." Herodes sprach Meridius sofort mit Herr an, als Zeichen seiner Ehrerbietung. "Ab wann werde ich anfangen und wo werde ich die meine Aufträge bekommen?" wollte Herodes zu guter letzt noch wissen. Er freute sich, wieder eine Arbeit gefunden zu haben, in der er Reisen kann.

  • Herodes nahm die Schriftrolle und steckte sie ohne zu lesen ein. "Ich werde dies sofort erledigen, soll ich danach sofort ihr her kommen?" wollte er wissen.

  • "Wie es deine Reise erlaubt. Der Brief sollte schnell ankommen. Auf dem Rückweg hast Du jedoch Zeit auch mal eine Pause einzulegen, oder um in einer Taverne zu übernachten, wenn die Nacht einbricht. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Arbeit verantwortungsvoll ausübst, mehr brauche ich nicht zu wissen."

  • Herodes nickte Meridus zu und verlies den Raum, er wollte so schnell es geht die Schriftrolle übergeben, damit sein Herr zufrieden mit ihm ist.

  • Nachdem der freundliche Mann raus kam und fertig mit seinem Anliegen zu sein schien entschloss sich kathena nocheinmal dazu anzuklopfen.

  • Kathena trat ein.


    Salve Meridius.


    Kathena verneigte sich.


    Es ist mir eine Ehre euch kennenlernen zu dürfen. Mein Name ist Kathena und ich soll für die Factio Aurata als Scriba arbeiten. Hier ist das schreiben von Aurelia Deandra. Sie hielt es für eine gute Idee das ich selbst bei euch vorstellig werde.


    Sie übergab das schrieben.


    An
    Princeps Factiones-Factio Aurata
    Legatus Augusti pro Preatore
    Maximus Decimus Meridius
    Mogontiacum


    Betreff:
    Einstellung der Scriba Kathena



    Geehrter Maximus Decimus Meridius,


    ich möchte dich darüber in Kenntnis setzen, dass die Factio Aurata einen Scriba eingestellt hat. Ihr Name ist Kathena. Ich denke, dass sie eine willkommene Verstärkung für die Factio Aurata ist und hoffe, dass dies in deinem Sinne war.


    AURATA VICTRIX!
    Aurelia Deandra

  • Meridius nickte, nahm dann das Schreiben, öffnete es und las.


    "Das trifft sich geschickt. Hat Aurelia Dich für sich vorgesehen, oder wie stellt sie sich Deine Arbeit vor? Wer bezahlt Dein Gehalt und wo wird Dein Arbeitsplatz sein?"


    Er sah sie an und forderte sie mit einer Handbewegung auf,
    Platz zu nehmen.

  • Kathena setzte sich.


    Nun ich muss gestehen das wir das soweit nicht geklärt hatten. Ich weis nur soviel das ich wohl für die Factio arbeite. Also gehe ich davon aus das das die Factio das Gehalt bezahlt. Vielleicht aber auch einer der Gönner der Factio. Was meine Anstellung genau betrifft so hatte ich gehofft in Rom arbeiten zu können. jedoch wenn ihr meint ich solle woanders arbeiten ist mir dies auch recht.


    Kathena war sich nicht sicher ob diese Antwort. Meridius gefallen würde.

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