[Officium] Legatus Augusti Pro Praetore Maximus Decimus Meridius

  • Ich trat ein.


    "Ich bin fertig zur Abreise Legat." sagte ich etwas traurig. "Ich bin dankbar das du mir die Chance gibst mich zu beweisen und ich möchte mich für die Zeit, in der ich dein Scriba Perosnalis war bedanken. Diese Zeit hat hat mich weitergebracht. Danke Meridius."


    Ich blickte den Statthalter Germaniens an.

  • Meridius war nun doch etwas verlegen, geschah es ja nicht oft, dass sich Menschen bei ihm bedankten, noch weniger, bei einem Abschied, also wenn es praktisch um nichts ging. Der Octavier konnte es eigentlich nur aufrichtig meinen, denn als Speichellecker war er ihm bisher nie erschienen.


    "Ich danke Dir, Octavius. Ich bin mir sicher, dass Du die Arbeit in Confluentes mit neuem Schwung und viel Geduld angehen wirst. Für manche Arbeit braucht man eine Menge Ausdauer."


    Er hielt mit seiner Arbeit inne.


    "Du musst Dir bei Deiner Arbeit immer vor Augen halten was Du hast, und welche Ziele realistisch erreichbar sind. Dann wird es mit kleinen Schritten klappen."

  • Meridius überlegte einen Moment.


    "Ich habe dagegen keine Einwände. Allerdings solltest Du das mit Deinem bisherigen Patron klären, falls Du einen hast. Mein Haus steht Dir jedenfalls immer offen, wie jedem Octavier."

  • "Das werde ich klären."


    Puh das war geschafft: Ich war Duumvir und Meridius mein Patron. Jetzt fehlte ja nurnoch der Ordo Decurio ( :D ) Das konnte zwar noch etwas dauern, aber ich war mir sicher, dass das eines Tages geschehen würde.


    "Wenn du sonst nichts hast würde ich mich auf den Weg nach Confluentes machen. Wegen dem Klientel werde ich dich noch benachrichtigen."

  • "Ist gut, Octavius. Ich wünsche Dir eine gute Reise und einen guten Start.
    Mögen die Götter mit Dir sein."


    antwortete Meridius und setzte noch ein ...


    "Vale."


    ... dazu.


    Dann widmete er sich wieder seiner Arbeit.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius lachte nun auf.


    "Wir reden schon von dem selben. Ich habe Deinen Verlobten bei meinem Kurzbesuch im Feldlager von Raetia zum Praefectus Castrorum befördert. Ich gehe davon aus, dass er der Truppe noch eine lange Zeit erhalten bleibt, und gedenke auch nicht, ihn vorzeitig gehen zu lassen, schließlich macht er eine gute Arbeit. Solltet ihr also heiraten, und solltest Du Dich entschließen, bei Deinem Gemahl zu leben, wäre Mogontiacum als Wohnort die sinnvollste Lösung..."


    Sim-Off:

    Kurzbesuch ist relativ:D


    Sim-Off:

    :D


    Ich runzelte die Stirn. Sowas. Da wurde der Kerl befördert und sagte einem nichts davon.
    "Da schau an.", meinte ich, wenig eloquent.
    "Mogontiacum. Ja...wir haben hier auch eine kleine Casa, die ich dann in nächster Zeit wohl erstmal umgestalten muss." 8)
    "Der Provinz werde ich jedenfalls erhalten bleiben."
    Ob sie wollte, oder nicht. :]

  • Nun schmunzzelte auch Meridius, kam ihm doch der grandiose Gedanke, dass seine Gattin Iulia zumindest eine gleichgesinnte Leidensgenossin in der Stadt finden würde, mit der sie den einen oder anderen Tag verbringen konnte. Gattinen von Offizieren der Legion, in der tiefsten Provinz Germaniens, von den Ehemännern, welche sich auf Feldzügen tummelten, schmählich im Stich gelassen. Wenn das nicht verband ... ;)


    "Du brauchst Dir jedenfalls um Deinen zukünftigen Gemahl nicht allzuviele Sorgen machen. Als Praefectus Castrorum wird er hauptsächlich im logistischen Bereich tätig werden und somit die meiste Zeit dort stationiert sein, wo das Groß der Truppe ist. Das bedeutet in Deinem Fall hier am Stützpunkt. Alles andere wird sich zeigen. Momentan jedenfalls steht er noch im Feld in Raetia."

  • Ich nickte eifrig, begann jedoch gleichzeitig an meiner Tunika herumzuzupfen.
    "Apropos...wie...ähm...naja, wie geht es ihm denn? Alles in Ordnung?"
    Irgendwie war es zwar schon sonderbar, den Chef der Provinz nach einem einzelnen Offizier zu fragen, aber wo ich schonmal hier war... 8)
    "Und wie steht es da oben in Raetia? Wird noch eine Weile dauern, hm?"

  • "Es geht ihm gut. Er widmet sich mit Pflichtbewußtsein seiner Aufgabe, wird allerdings noch eine Weile abwesend sein. Zum Ablauf der Mission kann ich Dir allerdings nicht viel sagen. Sie wird sich eher noch in die Länge ziehen..."


    Dass sie auf Widerstand gestossen waren, musst er ihr nicht gleich erzählen, noch weniger, dass der Generalstab plante, noch mehr Truppeneinheiten in das Gebiet zu verlegen.

  • "Hm...", meinte ich und nickte betreten, ehe ein schelmisches Grinsen in mein Gesicht trat.
    "Sehr gut. Dann kann er mir beim Um-Einrichten der Casa schonmal nicht widersprechen."
    Geschweigedenn im Weg stehen. Muahaha!
    "Aber ich will dich auch nicht weiter von der Arbeit abhalten."

  • Meridius lächelte.


    "Du hast nicht gestört. Ich danke Dir jedenfalls für die bisherige Arbeit in der Regio Inferior. Es hat mich gefreut, mit Dir zusammen zu arbeiten, auch wenn es nur sehr kurz war."


    erwiderte er und erhob sich dann, um die ehemalige Comes bis an die Türe zu begleiten.

  • "Danke.", erwiderte ich ein wenig verlegen und erhob mich. "Es war eine sehr schöne Zeit in Inferior."
    An der Tür blieb ich nochmal stehen, war mir doch noch etwas eingefallen.
    "Achja...das 'Werbeprospekt' über Inferior habe ich noch fertig gestellt. Fuscus kann dir sicher ein Exemplar zuschicken wenn du es sehen möchtest."

  • "Ich werde es mir zusenden lassen.
    Vale, Germanica."


    Meridius nickte mit dem Kopf. Ein fähiger Mitarbeiter verließ die Regioarbeit.


    Sim-Off:

    Ist gut gelungen, die Werbung. :dafuer:

  • Ich trat näher und atmete kurz durch.


    "Nun ja... es ist schwer zu erklären. Aber die Armee reizt mich immer mehr. Der Posten des Magister Officiorum ist sehr gut, aber er füllt mich nicht mehr wirklich aus.
    Seit den Vigiles übt das Militär eine Anziehungskraft auf mich aus."

  • Meridius war nun doch sichtlich überrascht. Nachdenklich lehnte er sich zurück und musterte seinen Magister Officiorum.


    "Das kommt jetzt überraschend für mich."


    Er hielt einen Moment inne.


    "Wie kommst Du zu dem Sinneswandel?
    Ach ja, nimm doch Platz..."

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