Wache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DIE REGIA BETRITT!)

  • Nach einem langen Ritt von Raetia gelangte ich schließlich nach Mogontiacum wo ich sofort die Regia aufsuchte. Ich klopfte mir schnell noch den gröbsten Staub aus der Uniform, bevor ich mich bei der Wache meldete.
    "Salve. Ich überbringe eine dingende Botschaft für den Legaten."

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    Nach einem langen Ritt von Raetia gelangte ich schließlich nach Mogontiacum wo ich sofort die Regia aufsuchte. Ich klopfte mir schnell noch den gröbsten Staub aus der Uniform, bevor ich mich bei der Wache meldete.
    "Salve. Ich überbringe eine dingende Botschaft für den Legaten."


    Meridius begab sich gerade selbst zur Wache, um mit dem befehlshabenden Offizier zu plaudern, als er einen Reiter der II. eintreten sah, welcher offensichtlich eine weite Reise hinter sich hatte. Es konnte sich nur um einen Mann handeln, welcher nach Raetia abkommandiert war.


    "Salve Soldat. Was gibt es?"

  • Ich nahm sofort Haltung an und salutierte.
    "Salve mein Legat. Ich überbringe dir eine Botschaft aus Raetia."
    Ich übergab dem Legaten die Botschaft und wartete auf weitere Befehle.


    An den
    Legatus Legionis der Legio II Germanica
    Maximus Decimus Meridius
    Castellum der Legio
    Mogontiacum, Germania Superior


    Salve Legatus Legionis Decimus Meridius!


    Befehlsgemäß habe ich die mir unterstellten Kohorten der Legio II Germanica und die zu uns gestoßene Verstärkung der Ala II Numidia nach Brigantium in Germania Raetia geführt.


    Zwischenfälle von Bedeutung habe ich für unseren Weg durch die Regio Germania Superior nicht zu vermelden.


    Anders verhält es sich für Germania Raetia. Zu meinem Bedauern muss ich berichten, dass der Zustand der Straßen ungenügend ist und das einige Flussquerungen unpassierbar sind. Darüber hinaus fand ich eine höchst unbefriedigende Sicherheitslage vor und ich komme nicht umhin, beides der Untätigkeit der in Vindonissa stationierten Legio XXI Rapax anzulasten.


    Wenn Dich dieses Schreiben erreicht, werden wir unser Lager in Brigantium errichtet haben und damit beginnen, Verkehrs- und Sicherheitssituation soweit herzustellen, dass mit der Hilfsversorgung des mittleren Raetia begonnen werden kann.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/Bilder/CorvusUnterschrift.png]


    Brigantium
    ANTE DIEM XII KAL IUL DCCCLVI A.U.C.
    (20.6.856/103 n.Chr.)

  • Meridius nahm das Schreiben entgegen, brach das Siegel und überflog die Zeilen. Germanicus Corcus war also vorangekommen.


    "Einge gute Nachricht, Soldat.
    Du bist direkt hierher geritten?"


    Er sah ihn fragend an.


    "Ich habe gleich eine Aufgabe für Dich. Der Magistratus Iulius Lepidus wird in das Einsatzgebiet reisen. Ich möchte, dass Du ihn geleitest und ihm den Weg zum Lager der Einheiten zeigst. Du meldest Dich am besten in der Curia bei ihm."

  • "Sehr gut."


    Meridius klopfte dem Mann aufmunternd auf die Schulter.


    "Lass Dir erstmal etwas zur Erfrischung geben, und wenn Du Dich gestärkt hast, geht es weiter."

  • Ich kam einmal wieder nach Mongonaticum. Es waren einige Wochen her, dass ich hier gewesen war. Dieses Mal wollte ich zum LAPP

    "Salve Milites"


    Ich ging an den Wachen vorbei, da mir am Anfang zugesichert wurde, dass ich als höherer Verwaltungsbeamte auch so passieren könne.

  • Endlich war Varus in Germanien angelangt. Land und einheimische Sitten waren ihm fremd, deswegen hatte er für das "Heilsa", das ihm eine blonde Frau auf dem Forum entgegengeworfen hatte, nur einen verwirrten Blick übrig gehabt. Vielleicht war es etwas wie ein Salve?


    Varus drängte den Gedanken fort und trat zur Wache.
    "Salve. Ich bin Titus Petronius Varus, Quaestor pro praetore, und möchte gern mit Senator Meridius sprechen."

  • Es war geschafft. Er war da. Es kam ihm vor, als befände er sich mitten im Nichts. Germania war so anders als Hispania, so grundauf verschieden. Er hatte sich noch immer nicht an den anderen Anblick oder gar die Menschen gewöhnt.
    Lang hatte die Reise gedauert und es war die schwerste seines bisherigen Lebens gewesen.


    In Begleitung seines Sklaven, der mit den spärlichen Überbleibseln seines und Romanus' Gepäcks hinter Maximian herlief, trat Maximian auf die Wache zu.
    "Salve. Decimus Maximian mein Name. Ich möchte zu meinem Vater Decimus Meridius.", sprach er mit skeptischem Blick und sah sich flüchtig nach seinem Sklaven um. Er war sich nicht sicher, ob Meridius noch hier verweilte.

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