[Officium II] Princeps Praetorii

Er klopfte an die Tür und nach dem Herein betrat er das Zimmer. "Salve Iulius Lepidus. Meinst Du der Legat hat etwas Zeit für mich übrig? Es geht um wichtige verwaltungstechnische Angelegenheiten Mogontiacum betreffend, die nur mit ihm besprechbar sind."

Zu lieb, Bürokraten schlimmer als in Rom erwarteten Germanicus Avarus in Germanien, jenem Ort wo er seine Kindheit genoss, heran reifte und schließich durch die Familia gefördert weit aufstieg. Genug um jenseits der Berge dem Senat von Rom zu dienen. Nun zurück mußte er feststellen, das ein Buchhalter die Provinz führte. Ihm schmeckte das nicht, aber es errinnerte Avarus auch an den Berg, die Maus und die Kröte.

Am Officium angekommen, klopfte einer der Sklaven und ließ den Senator anmelden.

Corbulo klopfte an. Er musste einen Termin mit Meridius vereinbaren.

Zitat

Original von Valentin Duccius Germanicus
Er klopfte an die Tür und nach dem Herein betrat er das Zimmer. "Salve Iulius Lepidus. Meinst Du der Legat hat etwas Zeit für mich übrig? Es geht um wichtige verwaltungstechnische Angelegenheiten Mogontiacum betreffend, die nur mit ihm besprechbar sind."

Salve, Duccius Germanicus!

Sicher doch!
Kann ich dich gleich zu seinem Officium weiterschicken?

Zitat

Original von Medicus Germanicus Avarus
Zu lieb, Bürokraten schlimmer als in Rom erwarteten Germanicus Avarus in Germanien, jenem Ort wo er seine Kindheit genoss, heran reifte und schließich durch die Familia gefördert weit aufstieg. Genug um jenseits der Berge dem Senat von Rom zu dienen. Nun zurück mußte er feststellen, das ein Buchhalter die Provinz führte. Ihm schmeckte das nicht, aber es errinnerte Avarus auch an den Berg, die Maus und die Kröte.

Am Officium angekommen, klopfte einer der Sklaven und ließ den Senator anmelden.

Herein!

kam es aus dem Inneren

Zitat

Original von Marcus Decimus Corbulo
Corbulo klopfte an. Er musste einen Termin mit Meridius vereinbaren.

Hier war ja einiges los.

Ja, bitte?

sagte Lepidus und blickte zur Tür.

Corbulo machte die Tür auf.

"Salve ich bin Marcus Decimus Corbulo! Ich möchte einen Termin mit Meridius vereinbaren. Ich bin ein Verwandter von ihm und ich bin gerade erst angekommen, daher dachte ich mir es wäre am besten wenn ich zu Meridius gehe" sagte Corbulo und wartete auf eine Antwort.

Salve, Decimus.

Du möchtest einen Terimin?

Eigentlich wäre es besser gewesen den Mann zu Meridius' Haus zu schicken, da es sich um etwas privates handelte, aber die Wegbeschreibung war ihm jetzt einfach zu aufwendig.

Den Gang runter und die nächste Tür links, dann stehst du direkt vor seinem Officium.

"Is ja einfach" dachte sich Corbulo.

"Danke!" sagte Corbulo.

"Wenn er damit kein Problem hat, klar," antwortete er freundlich.

Avarus betrat den Raum, nachdem einer der Sklaven ihm dafür die Tür geöffnet hatte.

"Salve ich hoffe man hat dir mitgeteilt, das ich zu einem Besuch beim LAPP geladen bin?!"

Na mal sehen, wie es hier lief.

Zitat

Original von Valentin Duccius Germanicus
"Wenn er damit kein Problem hat, klar," antwortete er freundlich.

Sicher, du kennst ja den Weg

Zitat

Original von Medicus Germanicus Avarus
Avarus betrat den Raum, nachdem einer der Sklaven ihm dafür die Tür geöffnet hatte.

"Salve ich hoffe man hat dir mitgeteilt, das ich zu einem Besuch beim LAPP geladen bin?!"

Na mal sehen, wie es hier lief.

Das musste der Senator Avarus sein.

Salve, Senator!

Sicher, der Legatus Augusti Pro Praetore wird Dich empfangen.

Er winkte einen Scriba her.

Der Mann wird Dich zu ihm bringen.

Oh gut... dachte er und folgte dem Schreiberling.

So, so Marcus Iulius Lepidus, Magister Officiorum..., sagte ich und schmuzelte vor mich hin, nachdem ich nach einigem Nachfragen vor dem Officium meines Klienten und Verwalter der Regia stand. Ich war gespannt auf Lepidus' Gesicht, wenn er mich wiedersehen würde.

Ich klopfte an die Tür und wartete bis ein Zeichen kam, bevor ich eintrat...
klopf*klopf

Ahnungslos antwortete der MO wie immer mit einem

Herein!

Das herein kam prompt und so öffnete ich die Tür und trat ein. Auf den ersten Blick sah Lepidus unverändert aus, eine Tatsache, die mich freute, da ich wusste er hatte sich nicht überarbeitet.

Welch eine Freude meinen Klienten wieder zu sehen, Marcus Iulius!, begrüßte ich ihn freudig mit einem Lächeln.

Etwas gelangweilt blickte er den Besucher flüchtig an.
Er dachte zuerst, dass es sich wieder einmal um jemanden handelte, der den Lapp in einer dirgenden Angelegenheit sprechen wollte, aber es würde ganz anders kommen.

Nach einem zweiten Blick fuhr er nach oben.

Nein, dass konnte doch nicht sein
Decimus Maior?! Du hier?
Wie schön dich hier im schönen Germania zu begrüßen

Das er sich setzen sollte, musste er wohl nicht mehr sagen und Wein stand bereits auf einem kleinen Tisch in einer anderen Ecke des geräumigen Raumes.

Lepidus stand auf und drückte seinem Patronus kräftig die Hände, bevor er sich an den etwas kleineren Tisch setzte, der etwas einladender als der große Schreibtisch wirkte.

Und...wie ist es dir bei den Wahlen ergangen? Ich habe hier getan, was ich konnte, damit du gewählt wirst.

Die Wahlergebnisse waren tatsächlich noch nicht bis zu den Ohren des Magister Officiorum durchgedrungen.

Ich erwiederte Lepidus' Händedruck und dankend setzte ich mich auf den angebotenen Stuhl.
Als ich saß hatte ich die Gelegenheit mich ein Bisschen im Officium umzusehen. Es stand meinen alten Officium in Rom nicht keinerlei Dingen nach. Nahezu die gleichen Luxusartikel waren vorhanden und die handgearbeiteten Möbel zeugten von einer großen handwerklichen Kunst.

Ich bin froh endlich angekommen zu sein, die Reise von Rom hierher war doch recht anstrengend.

Wie auch immer...die Wahlen, frägst du? Wie du siehst, ich bin hier in Germanien. Nach erfolgreichen Wahlen hat mich der Senat als Quaestor Pro Praetore eingesetzt. Ich werde jetzt wohl einige Zeit hier im Norden tätig sein.

Mein Blick schweifte über den Tisch und blieb auf dem Wasser und dem Wein hängen...

Langsam verfolgte er den Blick seines Patronus bis zum Alkohol.

Er hatte ihm noch gar keinen Wein angeboten.

Bitte, bedien dich einfach.

Schön, dass du gewählt wurdest. Aber es war ja auch nichts anders zu erwarten.

Wir werden uns also ofters sehen, vielleicht sogar zusammenarbeiten?