[Officium] Aedilis Plebis

  • Ich kam angerannt, klopfte an und trat kurze zeit später ein.

    "Salve Aedilis. Ich bin Caius Octavius Cato, Agrimensor der Stadt Rom. Der Architectus Urbis schickt mich: Die Taberna Apicia wurde gesperrt. Der Dachboden ist herabgestürzt - Aber keine Verletzte.


    Der Architectus bittet dich, die Unfallstelle zu besuchen. Er erwartet dich." sagte ich zum Aedil. Ich war den Weg gerannt und war nun außer Atem.



    Edit: /Rechtschreibung

  • Zitat

    Original von Manius Pompeius Trimalchio
    "Salve Aedilis plebis, mein Name ist Manius Pompeius Trimalchio. Ich komme gleich zur Sache, meine Kousine Pompeia Drusilla ist verschwunden, sie ist unauffindbar und leider ist genau sie für die Betriebe unserer Gens zuständig. Ich bitte dich also den männlichen Mitgliedern die Betriebe zu überschreiben, viele Arbeitsplätze hängen davon ab."[/FONT]


    Der Aedil wartete bis Pompeius sein Anliegen vorgetragen hatte. Dann äußerte er gezielt eine Frage.


    "Bist Du ihr einziger, lebender nächster Verwandter ?"

  • Tacitus hatte sich inzwischen die zugehörigen Informationen beschafft.


    "Ahja, hier haben wir es, Pompeia Drusilla, laurt Bürgerakten verstorben ANTE DIEM III ID IUL DCCCLVI A.U.C. (13.7.2006/103 n.Chr.), und es geht um einen Marmorbruch und eine Brauerei."


    Tacitus murmelte das Gelesene vor sich her, während er die Tafel besah. "Brüder verstorben, ...Vater verschollen...hm..."


    Dann wendet er sich wieder an Pompeius.


    "Es gibt da ein kleines Problem. Der Staat sieht nicht vor, daß Konzessionen nach Tod eines Bürgers über zwei Generationen auf die Cousins übertragen werden. Das würde zu einer zu großen Ausweitung des Raums potentieller Erben führen. - Hat die Verstorbene ein Testament hinterlassen oder sonst in irgendeiner Form ihren posthumen Willen ausgedrückt ?"

  • Tacitus grübelte.


    "Hmm, die ungefähre Aussage auf einem Gastmahl erscheint mir ebenso wenig bindend wie die Aussage eines Tavernenbesuchers auf seinem Heimweg von der Taverne. Gibt es weitere Zeugen für diese Erklärung ?"


    Was für eine törichte Frage. Auf einem Gastmahl würde es ohne Zweifel Zeugen geben.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Tacitus grübelte.


    "Hmm, die ungefähre Aussage auf einem Gastmahl erscheint mir ebenso wenig bindend wie die Aussage eines Tavernenbesuchers auf seinem Heimweg von der Taverne. Gibt es weitere Zeugen für diese Erklärung ?"


    Was für eine törichte Frage. Auf einem Gastmahl würde es ohne Zweifel Zeugen geben.


    "Zeugen? Ehm naja die meisten sind auch verstorben. Könnte man da jetzt nicht ein Auge zudrücken, ich mein wir schliessen die Betriebe ja nicht sondern wolln dort weitermachen wo Pompeia Drusilla aufgehört hat."

  • Ein Auge zudrücken ? Interessant wie es Pompeius formulierte. Ja, ein Auge zudrücken, das könnte er durchaus tun. Er hatte sich nicht viel damit beschäftigt, eigentlich niemals einen Gedanken daran verschwendet, aber jetzt, wo sich die Gelegenheit bot, schien sie ihm aufeinmal recht und billig.


    Schnell wischte er den Gedanken beiseite. Dann fiel sein Blick auf die "Kaffeetasse". Sie wurde auch immer leerer. ;)

  • Oh, dieser Pompeis saß ja immernoch vor ihm. Er schüttelte sich und sah den Mann ihm gegenüber an.


    "Du verlangst von mir eine rigorose Entscheidung. Es würde dazuführen, daß ich meine Handlungspraxis in diesen Fällen ändere. Beim besten Willen erscheint es mir nicht möglich..."


    Ließ aber den letzten Satz offen, als ob Pompeius evtl noch etwas dazu sagen würde. ;)

  • "Ohja, wird mal wieder Zeit für ne Sammlung bei den Jungs von der Stadtverwaltung."


    Die Gelegenheit war verlockend, doch Tacitus zögerte. Sollte ruhig Pompeius den ersten Schritt machen. ;)


    "Vielleicht hast Du eine Idee wie ich die Jungs dazu kriegen kann, ihren Opolus zu entrichten ?"

  • Trimalchio nahm seinen Geldbeutel und zählte seine Münzen.


    "Ich denke 500 sz müssten reichen. Hier bitte die freiwillige Spende."


    Er übergab dem Aedil das Geld und hoffte nun endlich die zwei Betriebe für seinen Bruder Severus zu bekommen.

  • Der Aedil nahm den Beutel und ließ ihn unauffällig verschwinden. 8)


    "Deine Wohltätigkeit in der Götter Ohren. Ich werde sie lobend erwähnen."


    Dann erhob er sich, um den Pompeius zu verabschieden.


    "Sei unbesorgt, mein Freund, deine gute Tat wird ihre Früchte tragen. Vale." ;)

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