Fest | Hochzeit Livia & Hungaricus

  • Sim-Off:

    Heast, man könnte ja meinen, ich hätte was mit sämtlichen Männern hier gehabt :P


    Ah, da schau an. Der Sev war auch da :D
    Grinsend fiel mir unser Ausritt wieder ein, und so deutete ich fröhlich ein Winken an, als er mir zuzwinkerte.


    Und...herrje, Victor. Ich sog scharf die Luft ein. Tun als hätte man ihn nicht gesehen? Im Moment die beste Lösung. Zumindest bis ich etwas Wein in die Finger bekam :]


    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus war gerade dabei einen Sklaven davon zu überzeugen, dass dieser ihm keinen Wein sondern lieber etwas Wasser bringen sollte, als sein Blick plötzlich auf sie. Er liess den Sklaven Sklaven fallen und näherte sich ihr langsam.


    "Balbus!", rief ich gutgelaunt, als ich einen meiner Lieblingsprudentier entdeckte ;)
    "Hat Hu...Senator Hungaricus etwa sämtliche Praetorianer zum Aufpassen hierher abkommandiert, oder bist du nicht dienstlich hier?", fragte ich schmunzelnd, als ich schließlich vor ihm stand.

  • Zitat

    Original von Claudia Antonia
    "Manius? Entschuldige, ich hatte Pulcheria schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich dich ganz vergaß.", säuselt sie im familiärsten Ton, der ihr möglich ist. "Ich hoffe, du hast dich auch ohne mich amüsiert?"
    Ihr Blick sagt jedoch zweifellos, dass sie sich sicher ist, dass sowohl er, als auch sie selbst sich ohne den jeweils anderen besser amüsieren könnten.


    Unmerklich zuckte Gracchus bei der Nennung seines Praenomens in jener Stimmlage zusammen, gab es doch nur eine Person, welche zur Nennung dieses berechtigt war und dies in eben jener Stimmlage vermochte. Nicht, dass er die Claudia nicht wertschätzte, doch gerade im Beisein des Vinicius erinnerte sie ihn allzusehr an die bevorstehende, triste Zukunft.
    "Aber mitnichten, meine Liebste."
    Er blickte eilig zu Vinicius.
    "Nicht, dass ich unser Gespräch nicht genossen hätte, Vinicius, doch du verstehst sicherlich, dass nichts vollkommen ist, wenn es ohne das Licht des Lebens geschieht. Vinicius, dies ist meine Verlobte, Claudia Antonia. Antonia, meine Liebe, dies ist der Tribunus Plebis Vinicius Lucianus. Ich eruierte gerade, ob denn der Plebs seinem Tribunus auch würdig ist, doch wie es scheint hat das Volk zur Zeit nichts zu sagen."

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus wendet sich schließlich wieder vom Kaiser ab und lässt seine Blicke weiterschweifen - mit dem Kaiser hat er ohnehin nichts zu bereden und der Gesprächsstoff mit Victor ist auch ziemlich erschöpft.
    Er erkennt Flaccus in der Menge - die Verwandtschaft ist endlich auch dabei! Aber dieser verschwindet gleich wieder aus dem Blickfeld und er entdeckt Fabia! Sie steht ganz einsam und verlassen herum! Da muss Durus ihr natürlich helfen. So spaziert er zu ihr herüber und nimmt im Vorbeigehen noch einen Becher Wein für sie auf.
    "Salve, Helvetia Fabia. Willkommen in der Villa Tiberia!" spricht er sie an.


    Fabia wandte sich um und erblickte voller Freude ein Gesicht, dass sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatt. Oder war es gar noch länger? Sie überlegte einen Moment und zeigte dann sichtlich Wiedersehensfreude.
    "Oh, Durus! Das ist aber schön, dich hier zu sehen!" hauchte sie errötend.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia

    Sim-Off:

    Heast, man könnte ja meinen, ich hätte was mit sämtlichen Männern hier gehabt :P


    "Balbus!", rief ich gutgelaunt, als ich einen meiner Lieblingsprudentier entdeckte ;)
    "Hat Hu...Senator Hungaricus etwa sämtliche Praetorianer zum Aufpassen hierher abkommandiert, oder bist du nicht dienstlich hier?", fragte ich schmunzelnd, als ich schließlich vor ihm stand.


    Sim-Off:

    Das hast du behauptet ;)


    Er war erfreut, dass sie ihn wiedererkannte und lächelte.


    "Aelia, schön dich zu sehen." Er grinste und deutete auf seine, eher ungewohnt an ihm wirkende, Toga. "Ich bin nur ein bescheidener Gast. Unbewaffnet und harmlos."

  • Durus sieht, dass Fabia etwas errötet und freut sich, dass sie ihn noch kennt - sogar mit Namen!
    "Ich wohne immerhin hier - wenn ich nicht bei diesem...anderen wohne." Er macht ein gespielt leidendes Gesicht. Eine gewisse Euphorie macht sich in ihm breit.

  • Fabia grinste und hob wissend eine Augenbraue. O ja, diesen "anderen" kannte sie noch zu gut. Auch kamen ihr Gewissensbisse wegen ihres verfrühten Aufbruchs damals in den Kopf.
    "Ich hoffe, du hast es mir nicht so krumm genommen, dass ich damals schon fort war...?"

  • Durus erinnert sich an den Morgen. Er war ziemlich enttäuscht gewesen...aber Vorwürfe wollte er jetzt keine machen!
    "Ach, ich doch nicht. Du hattest eben zu tun und ich habe ja auch wirklich lange geschlafen damals!"
    Eigentlich war er wie immer aufgestanden, aber das wusste sie ja nicht...

  • Fabia lächelte und sah sich dann in der Menge um. Sie erkannte diesen und jenen. Auch Balbus war unter den Gästen, wie sie jetzt erkannte. Sie versuchte seinen Blick einzufangen und winkte, als er mal zu ihr rüber sah. Sie hatte die freundliche Geste mit der Einladung nicht vergessen, wohl aber vergeblich auf den gemeinsamen Ausritt gewartet. Dann wandte sie sich wieder Durus zu.
    "Wo hast du gesteckt in der letzten Zeit?" erkundigte sie sich. Gleichzeitg fragte sie sich, warum er gleich zwei Weinkelche hatte - trank er etwa so gern? 8o

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    .....
    Er blickte eilig zu Vinicius.
    "Nicht, dass ich unser Gespräch nicht genossen hätte, Vinicius, doch du verstehst sicherlich, dass nichts vollkommen ist, wenn es ohne das Licht des Lebens geschieht. Vinicius, dies ist meine Verlobte, Claudia Antonia. Antonia, meine Liebe, dies ist der Tribunus Plebis Vinicius Lucianus. Ich eruierte gerade, ob denn der Plebs seinem Tribunus auch würdig ist, doch wie es scheint hat das Volk zur Zeit nichts zu sagen."


    Ich nickte "Natürlich" dann wandte ich mich an die Frau und sprach mit einem Lächeln "Es ist mir eine Freude, deine Bekanntschaft zu machen!"

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Aber mitnichten, meine Liebste."


    Er log, ohne rot zu werden. Anerkennend lächelt sie Gracchus an.
    "Dann tut es mir leid und ich werde den Rest des Abends nicht von deiner Seite weichen."


    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Nicht, dass ich unser Gespräch nicht genossen hätte, Vinicius, doch du verstehst sicherlich, dass nichts vollkommen ist, wenn es ohne das Licht des Lebens geschieht. Vinicius, dies ist meine Verlobte, Claudia Antonia. Antonia, meine Liebe, dies ist der Tribunus Plebis Vinicius Lucianus. Ich eruierte gerade, ob denn der Plebs seinem Tribunus auch würdig ist, doch wie es scheint hat das Volk zur Zeit nichts zu sagen."


    Da Antonia schon erwartet hat, heute mit diversen plebejischen Flegeln konfrontiert zu werden, hat sie zu Hause ihr nicht-allzu-geschockt-aussehendes-Gesicht geübt. Da dieser Vertreter seiner Gattung jedoch angehender Senator und obendrein der Bruder des wirklich hinreißenden Hausherrn 8) ist, beschließt sie, das Gracchus-Lächeln einfach noch eine Weile aufrecht zu erhalten.
    "Vincius Lucianus, es freut mich dich kennen zu lernen. Darf ich auch gleich zum Wahlsieg gratulieren?"
    Tribunus Plebis. Tss. Nunja, wenn die Plebejer so dringend einen Vertreter brauchten, der ihre Interessen wahrnahm. :]

  • Durus folgt Fabias Blick, als sie irgendwem zuwinkt. Allerdings kann er nicht sagen, wen sie da meint - sicher irgendwelche Verwandtschaft!
    Dann folgt er ihrem Blick auf seine Hände und ihm fallen die beiden Becher ein.
    "Oh ja, ähm - möchtest du einen Wein. Hab ich ganz vergessen."
    Er errötet etwas, dann konzentriert er sich und antwortet:
    "Um auf deine Frage zu antworten: Ich war in Antiochia, Damascus - kurz und gut in der halben Provinz Syria! Ich habe für Misenum Holz gekauft - und kaum komme ich zurück, werde ich gleich zum Leiter der Bauvorhaben dort!"
    Er kann seinen Stolz auf die rasche Beförderung nicht verheimlichen...


  • Sim-Off:

    Pöh -.-


    "Herrje..."
    Schmunzelnd beugte ich mich etwas vor und sprach leise weiter.
    "Das ist der Punkt, an dem du hättest sagen müssen 'Wenn ich dir das sage, müsste ich dich umbringen.' "
    Einem vorbeihuschenden Sklaven luchste ich endlich einen Becher Wein ab.
    "Zumindest solltest du das sagen, wenn dich heute noch eine Frau darauf anspricht. Glaub mir, Spione im Auftrag des Kaisers haben eine magische Anziehungskraft.", witzelte ich. "Oder hat sich mittlerweile etwas an deinem Familienstand geändert?"

  • Fabia schmunzelte und nahm einen der Becher entgegen. Also doch kein Säufer. Glück gehabt! Andererseits....warum von Glück sprechen? Fabias Gedanken gingen wohl wieder mit ihr durch. Sie nippte an ihrem Becher und sah Durus dann an.
    "Das ist ja interessant. Dann bist du kein Scriba mehr?" hakte sie nach. Dass auch sie eine Tätigkeit gefunden hatte, ließ sie ersteinmal außenvor.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia
    "Herrje..."
    Schmunzelnd beugte ich mich etwas vor und sprach leise weiter.
    "Das ist der Punkt, an dem du hättest sagen müssen 'Wenn ich dir das sage, müsste ich dich umbringen.' "
    Einem vorbeihuschenden Sklaven luchste ich endlich einen Becher Wein ab.
    "Zumindest solltest du das sagen, wenn dich heute noch eine Frau darauf anspricht. Glaub mir, Spione im Auftrag des Kaisers haben eine magische Anziehungskraft.", witzelte ich. "Oder hat sich mittlerweile etwas an deinem Familienstand geändert?"


    "Ich habe nie gesagt, dass ich hier nicht auch rumspioniere." sagte er mit einem Zwinkern.


    "Aber nein, an meinem Familienstand hat sich bisher noch nichts verändert. Ich bin noch immer ein hoffnungslos einsamer Soldat, der meist den falschen Frauen hinterher schaut."

  • Auch Durus nimmt einen Schluck.
    "Nein, der Duumvir hat mich zum Magistratus berufen. Das heißt, ich kann jetzt selbstständig arbeiten! Aber reden wir lieber von dir: Was hast du so gemacht im letzten Monat?"

  • Fabia lächelte."Meinen Glückwunsch. Was ich gemacht habe? Och, eigentlich nichts besonderes. Ich bin nun Scriba Provincialis, war auf der Hochzeit der Flaminca Minervae... Ach ja, und man hat mich für eine Diebin gehalten."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livia ist nicht weniger überrascht als Hungaricus. So viel Charme hat sie von dem in dienstlichen Gesprächen so nüchternen Kaiser nicht erwartet. Für einen Moment steht sie sprachlos an seiner Seite, fasst sich jedoch wieder während ihr Bräutigam dem Kaiser dankt. Eine leichte Röte steigt ihr in die Wangen, was der Schleier jedoch glücklicherweise verbirgt.


    "Auch ich danke dir für deine Wünsche. Ich werde mir alle Mühe geben, diesen hohen Ansprüchen zu genügen und freue mich sehr, dass du uns die große Ehre deines Besuches erweist."


    Er quittierte die Antworten des Brautpaares mit einem Lächeln.
    "Ich bemerke, der Andrang zum Brautpaar ist groß. So werde ich euch den andern Gästen nicht länger vorenthalten."

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Ich habe nie gesagt, dass ich hier nicht auch rumspioniere." sagte er mit einem Zwinkern.


    "Aber nein, an meinem Familienstand hat sich bisher noch nichts verändert. Ich bin noch immer ein hoffnungslos einsamer Soldat, der meist den falschen Frauen hinterher schaut."


    Theatralische Verzweiflung nachahmend schüttelte ich den Kopf.
    "Dann machst du irgendetwas grundlegend falsch. Praetorianer haben doch sonst an jedem Finger fünf Geliebte."
    Ich zwinkerte ihm zu und nippte an meinem Wein.
    "Aber hier-", ich machte eine weitläufige Geste, "-laufen so viele Frauen herum, da finden wir schon noch eine für dich." :]

  • Zitat

    Original von Claudia Antonia
    ....
    Da Antonia schon erwartet hat, heute mit diversen plebejischen Flegeln konfrontiert zu werden, hat sie zu Hause ihr nicht-allzu-geschockt-aussehendes-Gesicht geübt. Da dieser Vertreter seiner Gattung jedoch angehender Senator und obendrein der Bruder des wirklich hinreißenden Hausherrn 8) ist, beschließt sie, das Gracchus-Lächeln einfach noch eine Weile aufrecht zu erhalten.
    "Vincius Lucianus, es freut mich dich kennen zu lernen. Darf ich auch gleich zum Wahlsieg gratulieren?"
    Tribunus Plebis. Tss. Nunja, wenn die Plebejer so dringend einen Vertreter brauchten, der ihre Interessen wahrnahm. :]


    "Ich danke dir!" antwortete ich lächelnd, doch ich kam nicht umhin einen gewissen Unterton in ihren Worten zu entdecken....


    Nunja, mir sollte es egal sein, war ja auch nicht meine Hochzeit..... Fest nahm ich mir vor, sollte ich doch vielleicht einmal heiraten, würde ich nur Freunde einladen und nicht den ganzen Hochadel.....

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