Fest | Hochzeit Livia & Hungaricus

  • Mattiacus hatte die Einladung ganz übersehen, die er von Hungi erhalten hatte.


    Gerade noch rechtzeitig, aber in seine beste Toga gehüllt, schaffte er es auf die Hochzeit. Das Essen schien schon bereit zu sein.


    Ein Sklave reichte ihm einen Becher Wein.


    In der Menge der Gäste suchte er nach dem Brautpaar und anderen bekannten Gesichtern.

  • Durus lächelt
    "Also einfach die Gunst der Stunde genutzt, soso...nicht schlecht!"
    Dann riecht auch er den Duft des Essens.
    "Weißt du, ob es eine Liegeordnung gibt? Bei all den wichtigen Gästen kann man sich ja eines Platzes bei der Familie kaum sicher sein!"

  • Sim-Off:

    Lasst euch nicht hetzen von mir. ;)


    Mit prüfendem Blick überwachte Ursus sowohl das Geschehen im Triclinium (das diesem Namen aufgrund der vielen Klinen heute eigentlich überhaupt nicht entsprach) als auch dem in der Küche. Der Sklave von vorher, der die Marillen zu lang kochte, wurde von Ursus zu einer anderen - weniger anspruchsvollen - Arbeit eingeteilt, wo er nichts falsch machen konnte, nämlich zum Drehen des Spanferkels. Tja denkste. Er schaffte es tatsächlich, daß das Ferkel auf der einen Seite mehr angebraten war als auf der anderen, eine Katastrophe in Ursus' Augen. Verschwinde du nichtsnutziger Tölpel, bevor ich dich so zusammenschlage, daß du wieder in den Bauch deiner Mutter hineinpasst. knurrte Ursus und stellte einen anderen Sklaven hin, der gemäß den Anweisungen des Ursus darauf achtete, daß das Ferkel von allen Seiten gleichmäßig gebraten wurde. Die restlichen Speisen waren sonst schon so gut wie fertig und unter der Anleitung des heutigen Küchenchefs ebenso ansehnlich wie liebevoll auf den verschiedenen Tabletts drapiert. Doch halt, bevor der nächste Gang (eigentlich waren es verschiedene Gänge auf einmal, er hatte aber die Erfahrung gemacht, daß das so für die Gäste besser war, da sie sich nicht so vollfutterten und weniger oft diese komische Feder nahmen. Da konnte Ursus ganz fuchsig werden, denn in seinem simplen Denken über Nahrungsaufnahme sollte gut schmeckendes Essen auch gut für den Körper sein, wenn aber dieses entzogen wurde durch diese Feder, würde in seinen Augen das kosmische Gleichgewicht unheimlich gestört werden, wenngleich er auch niemals diese Wörter benutzen wurde) äh, wo waren wir? Ahja, bevor der nächste Gang serviert werden konnte, mußten erst andere Sklaven Wasser und Handtuch reichen, damit die Herrschaften sich ihre Finger säubern konnten. Genau dieses gebot Ursus seinen heutigen Untergebenen und genau dieses geschah auch. Die Sklaven mit der Vorspeise zogen sich indes zurück und holten die Hauptgänge aus der Küche. Ursus hielt sie noch ein wenig zurück, da die Gäste mit dem Händewaschen noch nicht ganz fertig waren, die Gästeschar unterhielt sich ja sehr anregend und eilig hatten sie es auch nicht, und erst nachdem der letzte fertig wurde, winkte Ursus die Sklaven, sie sollen nun die Hauptgerichte kredenzen.


    So kamen die Sklaven wieder, genauso in einer Reihe um die Gästeschar sich aufstellend, auf den Tabletts waren Gerichte zu finden wie: Milchlamm in einer Honig-Kräuter-Kruste, gebratene Hasenschulter auf einem Bett von Amarant und Rumex, Rehkitzbraten auf gekochten Brennesseln und Artischocken, gekochter Barsch gefüllt mit Zitronen-Lauch-Gemüse, gebratenes Rebhuhn gefüllt mit Pflaumen und Pinienkernen und Lenden vom Schwein auf einem Bett aus Spargel und Blättern der Beta.


    Ohja, er würde glücklich sein, wenn der Tag vorbei war. Ursus hoffte, daß dem Brautpaar alles schmecken würde, denen und dem Kaiser. Ihm schwindelte erneut. Nein, er mußte in die Küche zurück, er brauchte jetzt einen mulsum, sonst fiel er noch in Ohnmacht.

  • Zitat

    Original von Flavus Valerius Severus
    ... Das Eintreffen der kleinen Vorspeise weckt aber schon eher sein Interesse und zielstrebig sucht er sich eine gemütliche Kline am Rand des Geschehens auf...


    Nachdem er noch ein paar Worte mit der Sacerdos Iunonis gewechselt hat macht sich auch Vic auf ins Triclinium. Auf dem Weg organisiert er sich noch einen Becher Wein und gesellt sich dann zu seinem Bruder.


    "Junge, Junge, hier werden ja schwere Geschütze aufgefahren. Haste gesehen, die vom Florus is auch da. Hängt aber die ganze Zeit am Ex-Consul dran. Sei ihm gegönnt, er is ja in der Veneta, aber ich sachs dir, die Römerinnen wollen alle nur dat eine: Geld. Warum sonst schmeißen sich die junger Dinger alle an die ganzen alten Säcke ran?" Er wird etwas leiser. "Is mit der Braut vom Patron sicher auch nich anders, hrhr."

  • Zitat

    Original von Aelia Adria
    "Hier ist ja endlich das Brautpaar."
    "Unsere besten Glückwünsche euch beiden. "


    Und der Strom der Gratulanten will und will nicht abreissen. Was solls, man heiratet den Göttern sei Dank nicht oft im Leben. Schmunzelnd lässt er die Umarmung geschehen - irgendwie kamen ihm dabei Erinnerungen hoch, die er gleich wieder verdrängte - und nickte bei ihren Worten über seine Frau.


    Ich danke euch beiden herzlich.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Während der Zeremonie hat sich Antonia bei ihrem Zukünftigen eingehakt und still den Vorgang beobachtet. Nur ein einziges Mal ist ein leiser Seufzer zu hören. Dass es ein Seufzer der Egriffenheit und nicht einer der Langeweile ist, verrät ihr verträumter Gesichtsausdruck.
    Auch sie stimmt natürlich in das "Feliciter" mit ein und kehrt somit ins hier und jetzt zurück.
    "Nun, dann sollten wir wohl auch gratulieren gehen. Oder möchstest du erst das Buffet inspizieren?"

  • Nachdem er ohnehin schon verwundert war, dass Antonia in solcher Weise seine Nähe suchte, verwunderte ihn noch mehr die plötzliche Milde in ihrer Stimme. Ob sie etwa doch die Hochzeit bereits herbeisehnte? Der Gedanke verursachte einen kurzen Anflug von Panik in Gracchus, doch er kämpfte ihn erfolgreich mit einem Schlucken nieder und zwang sich dazu Ruhe zu bewahren. Es besorgte ihn, nicht zu wissen, welche Ansprüche Antonia noch an ihn stellte, außer ein Flavius zu sein und Einfluss und Vermögen mit in die Ehe zu bringen. Die Vorstellung, dass sie tatsächlich an der exzessiven Erfüllung seiner männlichen Pflichten interessiert sein könnte, führte in ihm zu einer ausgesprochenen Beklommenheit.
    "Wir sollten das Paar beglückwünschen."
    Er schaffte es nicht zur Gänze eine Unbekümmertheit in seine Stimme zu legen, welchen den Worten angemessen gewesen wäre.
    "Du entschuldigst uns sicher, Vinicius."
    Er verabschiedete sich mit einem kurzen Nicken von dem Volkstribun und führte Antonia danach zum Brautpaar hin.
    "Tiberia, Vinicius, bitte nehmt unsere aufrichtigsten Glückwünsche an. An diesem Tag habt ihr die Saat gelegt, möge sie zu einer farbenprächtigen, weithin erstrahlenden Rose erwachsen."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Danke, Flaccus. Ich hoffe, dass du Recht behältst und werde mein Möglichstes dazu tun. Von deinem Angebot mache ich natürlich gerne Gebrauch, gebe es jedoch ebenso zurück. Wann immer du mich brauchst, steht dir die Tür der Casa Vinicia selbstverständlich offen. Auf dein Geschenk bin ich schon sehr gespannt. Ich hoffe doch, dass du dich nicht um meinetwillen in große Unkosten gestürzt hast?"


    "Oh, das Essen scheint so weit zu sein. Hoffentlich hast du Hunger. Du wirst begeistert sein. Ursus, ein Sklave von Hungaricus, hat die Aufsicht über die Küche geführt. Er ist ein fantastischer Koch. Gehen wir ins Triclinium?"


    Auffordernd sieht sie Flaccus an, auf dass er sie dorthin führe.


    Flaccus schenkt Livia ein weiteres warmes Lächeln und hält ihr den Arm, mit dem er nicht seine Toga halten muss, zum Einhaken hin.
    Keine Summe, sei sie noch so groß, wäre zu hoch, wenn sie für meine Schwester aufgebracht wird und ihr ein Lächeln entlockt. Mach dir keine Gedanken, auch wenn ich lange auf Reisen war, so habe ich noch Rücklagen, die manche plebeische Familie der Stadt lange ernähren könnten.
    Er führte Livia in das Triclinium, in welches sich langsam ein Zug von Gästen aufmachte. Auf dem Weg dorthin sah er nun auch Durus in einem Gespräch mit seiner Schwester Honoria und er grüßte beide mit einem Nicken.
    Man hat das Gefühl, ihr hättet halb Rom hier zusammengetrieben. Ich muss unbedingt noch deinen Ehemann zu seiner wundervollen Braut beglückwünschen. Hungaricus scheint aber noch immer von Gästen belagert. Sicher werde ich gleich noch Gelegenheit bekommen, dies zu tun.
    Flaccus und Livia erreichten das Triclinium und begaben sich in den Bereich, der den Familienmitgliedern gewissermaßen reserviert geblieben war.



    Sim-Off:

    Edit. --> Verlobter durch Ehemann ersetzt...muss mich noch dran gewöhnen ;)

  • Zitat

    Original von Vibius Valerius Victor
    "Junge, Junge, hier werden ja schwere Geschütze aufgefahren. Haste gesehen, die vom Florus is auch da. Hängt aber die ganze Zeit am Ex-Consul dran. Sei ihm gegönnt, er is ja in der Veneta, aber ich sachs dir, die Römerinnen wollen alle nur dat eine: Geld. Warum sonst schmeißen sich die junger Dinger alle an die ganzen alten Säcke ran?" Er wird etwas leiser. "Is mit der Braut vom Patron sicher auch nich anders, hrhr."


    Sev trinkt grad nen große Schluck von dem guten Falerner. Er nickt Vic grinsend zu.
    "Hrhr. Jo, da haste wohl recht, Junge. Die Wei... öhm... Frauen hier sind nich zu verachten! Mit der vom Florus würd ich gern nochma nen Becherchen bechern. Aber so wie ihr Typ da an ihr dranklebt, wird das wohl nix mehr heute. Ich glaubs auch. Die sind doch alle nur auf die große Kohle aus. Da lob ich mir doch ne anständige Frau wie unsere Amatia. Dat Mädel is zwar manchmal ein bisschen durcheinander, aber dat Herz hat se aufm rechten Fleck!"
    Er hält weiter Ausschau unter den Gästen und entdeckt einen Gaius. Mit dem Weinbecher deutet er in die entsprechende Richtung und wendet sich an Vic.
    "Ey, siehste den da drüben, der sich so suchend umguckt? Dat is doch der, öhm, Gaius!"
    Sev nickt Mattiacus mit einem Grinsen grüßend zu.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Und der Strom der Gratulanten will und will nicht abreissen. Was solls, man heiratet den Göttern sei Dank nicht oft im Leben. Schmunzelnd lässt er die Umarmung geschehen - irgendwie kamen ihm dabei Erinnerungen hoch, die er gleich wieder verdrängte - und nickte bei ihren Worten über seine Frau.


    Ich danke euch beiden herzlich.


    Erfreut nimmt Livia die Glückwünsche entgegen und erwidert die Umarmung. Sie hat Quarto und seine Gemahlin schon immer sehr geschätzt, so dass sie nun ehrlich lächeln kann.


    "Vielen Dank. Es freut mich sehr, dass ihr erschienen seid. Ich hoffe, dass die Feier euren Anspruchen gerecht wird."

  • Nun stellte auch ich mich an, um dem Brautpaar zu gratulieren....


    "Hungi, Livia! Nochmal meine herzlichen Glückwünsche!"


    Dann holte ich zwei Lederbeutel, sehr schön verarbeitet hervor und überreichte jedem der Beiden einen.


    "Eine kleine Aufmerksamkeit. Es soll eure Verbindung symbolisieren!"

    Sim-Off:

    WISIM

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Tiberia, Vinicius, bitte nehmt unsere aufrichtigsten Glückwünsche an. An diesem Tag habt ihr die Saat gelegt, möge sie zu einer farbenprächtigen, weithin erstrahlenden Rose erwachsen."


    Lächelnd bedankt Livia sich bei Gracchus und Antonia. In ihren Augen geben die beiden einfach ein wunderbares Paar ab.


    "Ich danke euch. Mögen die Götter auch euch bald eine schöne Hochzeit, sowie eine wunderbare Ehe bescheren."


  • Überrascht nimmt Livia das Geschenk entgegen und wirft einen neugierigen Blick in den Lederbeutel. Sie zögert, ob sie das schöne Stück schon jetzt anlegen will. Doch angesichts des ihr noch bevorstehenden langen Tages verschiebt sie dies auf morgen. Schmunzelnd sieht sie zu Hungaricus hinüber und versucht einen Blick auf sein Geschenk zu erhaschen. Weniger erfolgreich hierbei wendet sie sich erst einmal ihrem neuen Schwager zu. Es kommt ihr noch ungewohnt vor, ihn mit seinem Cognomen anzusprechen.


    "Vielen Dank, Lucianus. Wir werden es in Ehren halten."

  • Zitat

    Original von Titus Tiberius Flaccus
    Man hat das Gefühl, ihr hättet halb Rom hier zusammengetrieben. Ich muss unbedingt noch deinen Ehemann zu seiner wundervollen Braut beglückwünschen. Hungaricus scheint aber noch immer von Gästen belagert. Sicher werde ich gleich noch Gelegenheit bekommen, dies zu tun.
    Flaccus und Livia erreichten das Triclinium und begaben sich in den Bereich, der den Familienmitgliedern gewissermaßen reserviert geblieben war.


    Aufgrund seiner Ausführungen bezüglich der Ausgaben zu ihrem Geschenk kommt Livia nicht umhin zu schmunzeln. Sie erwidert jedoch nichts und sieht Flaccus nur dankbar an. Das Gespräch mit ihm gibt ihr wieder neue Kraft für den weiteren Verlauf des Tages. Im Triclinium angekommen lacht sie leise auf seine Bemerkung hin.


    "Sei unbesorgt, lieber Bruder, wir haben niemanden zusammengetrieben. Diese Gäste sind alle freiwillig erschienen, zumindest hoffe ich das. Hungaricus wird sich am Tisch wieder zu uns gesellen. Dort wirst du noch Gelegenheit bekommen, mit ihm zu sprechen."


    Sie lächelt ihm verschmitzt zu und lässt sich dem für sie vorgesehenen Stuhl in der Nähe des Kaisers geleiten. Noch immer kann Livia sich nicht so recht mit dem Liegen auf einer Kline anfreunden, auch wenn viele Frauen dies inzwischen wie selbstverständlich tun. So setzt sie sich auf den bequemen Korbsessel, nickt dem Kaiser, sowie den anderen hier sitzenden und liegenden grüßend zu und wartet bis Flaccus sich auf eine der Klinen niedergelegt hat. Auf die von Ursus vorbereiteten Köstlichkeiten ist sie schon mehr als gespannt. Es dauert nicht lange, bis einer der zahlreichen Sklaven ihr bereits einen Teller von erlesener Auswahl anreicht. Livia nimmt ihn dankbar entgegen und probiert genießerisch von den delikaten Gerichten.

  • Nachdem der Kaiser es sich im Triclinium bequem gemacht hatte, postierten Decius und seine Kameraden sich diskret in seiner Nähe. Es war nicht so einfach, den Gästen nicht im Weg zu stehen und gleichzeitig ihrer wichtigen Aufgabe nachzukommen.


    Als Decius die köstlichen Speisen sah, lief ihm das Wasser im Munde zusammen... aber er wahrte Haltung und blieb stur stehen. Er würde später in der Castra speisen, wenn auch nicht so fürstlich wie es die Gäste hier taten.

  • Es liegt was in der Luft ein ganz besonderer Duft... :D und so zieht es die Gäste alle hin. Ein rießiges Buffet wartet auf bei dem der "Kunde" es wahrlich schwer haben wird. Nachdem Avarus bereits beim Wein einige Becher mehr nehmen durfte, ( :D) hält er sich jetzt hinter Lucilla und blickt über die herrlichen Speisen. :]Man will ja schließich wissen, was man dem Sklaven aufträt zu holen. ;)


    "Lass uns rüber zu den Senatoren gehen. So lernen sie dich kennen und wir liegen etwas abseits der patrizischen Gäste..." säuselt er ihr ins Ohr und läßt Lucilla dann vorgehen.


    Gut getrennt. Der Kaiser in der Mitte, die Senatoren und Patrizier jeweils zu den gegenüberliegenden Seiten.... Hungaricus muß ein Meister der Auslagen sein. 8)

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Ah schau, das Essen steht doch schon bereit. Komm, begleite mich zum Triclinium, bevor uns die anderen noch alles wegessen. ;)


    Das Commodus einst ein Tiberia war, wusste Hungaricus scheinbar nicht. Aber er machte keine Anstalten dies näher zu erläutern. Er hasste lange Geschichten... ;)


    "Geh schon eimal vor, ich habe Caecilius Decius versprochen gleich zurück zu kommen. Aber wir werden uns sicherlich noch einmal sehen, spätestens, wenn ihr beide mein Geschenk bekommt." :D


    Commodus verabschiedete sich fürs erste und geht zu Decius zurück.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Lächelnd bedankt Livia sich bei Gracchus und Antonia. In ihren Augen geben die beiden einfach ein wunderbares Paar ab.


    "Ich danke euch. Mögen die Götter auch euch bald eine schöne Hochzeit, sowie eine wunderbare Ehe bescheren."


    Den Verlobten sieht Antonia ein wenig schräg von der Seite an. Redete er eigentlich immer so, oder fiel es ihr gerade nur besonders auf?
    Als sie Livias 'Gegenglückwunsch' hört, schluckt sie erst einmal. Eine Schrecksekunde später jedoch erscheint wieder ein Lächeln auf ihren Lippen.
    "Nunja, wir beide", sie blickte kurz zu Gracchus, "Lassen uns da noch ein bisschen Zeit. Nicht wahr, Manius?"
    Während sie dies sagt, bemerkt sie gar nicht, wie sich ihre Fingernägel langsam aber sicher in den Arm ihres Verlobten graben.

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus lächelt
    "Also einfach die Gunst der Stunde genutzt, soso...nicht schlecht!"
    Dann riecht auch er den Duft des Essens.
    "Weißt du, ob es eine Liegeordnung gibt? Bei all den wichtigen Gästen kann man sich ja eines Platzes bei der Familie kaum sicher sein!"


    "Ich habe keine Ahnung, lassen wir und überraschen. Wie gehts mit deiner Karriere voran?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!