Das Gästezimmer
Ein cubiculum
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Das Gästezimmer
Ein cubiculum
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ANTE DIEM III NON IUN DCCCLIV A.U.C. (3.6.2004/101 n.Chr.)
AELIUS AMBROSIANUS PLADIUS
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Das Zimmer steht zu seiner Verfügung.
Nun, da der Gast schon lange wieder ausgezogen ist, steht dieses Zimmer ja wieder frei. Ich werde es so lange anderweitig verwenden, es liegt so schön kühl und im Schatten, also ideal geeignet um sich hierher zurückzuziehen.
Nur andere Möbel müssen unbedingt rein!!!!
Nun, wenn schon der Quästor hier untergebracht werden soll, dann wäre es vielleicht geschickt, das Zimmer zumindestmal vorzubereiten. Aber typische Maximus. Er denkt zwar an viel, aber längst nicht an die wichtigsten Dinge...
*stellt ein paar Sachen um und neue Pflanzen in das Zimmer*
So, ich glaube jetzt ist alles bereit. Der Besuch mag kommen!
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Damit die Haussklaven wissen wie er aussieht!
>>> Quintus Ceacilius Metellus Creticus <<<
http://www.imperium-romanum.in…es/avatars/avatar-174.jpg
Mmm, rennt nicht ein so ähnliches Gesicht hier in Taracco rum?
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So, und jetzt ab in die Küche. Auf auf, Gallus, Du kannst mir ruhig zur Hand gehen! Wozu haben wir dich sonst?
Meridius führte den Magistratus zu seinem Zimmer. Hinter diesem Gallus mit dem Gepäck.
"Metellus, das ist das Gästezimmer, es steht von nun an zu Deiner Verfügung. Wenn Du irgendetwas brauchst, so frage einfach nach Gallus. Und fühl Dich wie zu Hause.
Das Bad ist gleich hier daneben, ich denke Du wirst es von alleine finden. Es ist beheizt, Du wirst Dich also kaum erkälten, zumal wir ja auch Hochsommer haben..."
Meridiud lächelte.
"Nun, wir sind im Speisezimmer, wenn Du dann soweit bist komm einfach nach. Ich werde mich solange mit Iunia Attica unterhalten und die neuesten Gerüchte aufschnappen..."
"Ich danke Dir ob der Einweisung in Dein Haus und die Führung in meine Gemächer der nächsten Tage!
Das Bad werde ich nach Deiner ausführlichen Beschreibung mit Sicherheit finden.
Gerne werde ich werde mich an Gallus halten.
Sobald ich mit meiner Pflege fertig bin, werde ich zu Euch ins Speisezimmer stossen."
Sogleich wandte ich mich an den bereitstehenden Sklaven
"Gallus, schaffe meine Badeöle, Körperöle und Rasierzeug zusammen mit dieser frischen Toga ins Badezimmer, ich folge Dir umgehend nach."
ZitatQuintus Caecilius Metellus Creticus dixit:
"Gallus, schaffe meine Badeöle, Körperöle und Rasierzeug zusammen mit dieser frischen Toga ins Badezimmer, ich folge Dir umgehend nach."
"Ja, Herr!"
So zog ich mich in das angenehm kühle Gästezimmer zurück, entkleidete mich und bettete mich zur Nachtruhe.
Doch ein Gefühl überkam mich, dass ich diese nicht so schnell finden werde.
Gedanken überkamen mich und beschäftigten meinen Kopf.
So lag ich noch einige Zeit mit offenen Augen da, während neben mir die Öllampe flackerte und das Zimmer mit einem warmen und beruhigend Licht dezent ausleuchtete...
Der Römer war wieder abgereist. Folglich hatte ich das Zimmer aufzuräumen und für eventuelle Gäste vorzubreiten. In dieser Casa war auch immer ein ständiges Kommen und Gehen. Es gab eigentlich keinen Monat in dem nicht irgendjemand das Gästezimmer bewohnte. Nun wie auch immer, ich machte mich an die Arbeit, fegte das Zimmer aus, bezog das Bett neu und lüftete kräftig durch. Nachdem ich auch die alten Blumen entfernt und durch neue ersetzt hatte, war das Werk vollendet. Ich verließ den Raum und begab mich in Richtung meiner Unterkunft.
Ein neuer Gast war in der Casa Decima eingetroffen. Colonius war sein Name, man sagte er sei ein alter Freund und Nachbar des Hauses, ein Fabier, und ein Anhänger der Russata dazu, der von einer Bildungsreise nach Griechenland zurückgekehrt sei. Er machte auch in der Tat einen gebildeten Eindruck, man schien nicht umhin in ihm einen potentiel einflussreichen Mann zu erkennen, der es mit Geschick und Fließ sehr weit bringen würde. Nun ja, aber was ging es mich schon an. Ich war vom Schicksal für andere Dinge erkoren worden, mir konnte es gleichgültig sein, was ein Römer hier und da zu tun oder nicht zu tun gedachte.
Mit ein paar wenigen Handgriffen war das Zimmer bereit.
Nach dem langen und anstrengenden Tag legte sich Colonius schlafen. Er würde sein Gespräch mit Meridius morgen fortsetzen.
Wieder waren neue Gäste in der Casa eingetroffen. Sinnigerweise hießen beide Sophus. Anscheinend mangelte es in dieser Familie an Phantasie. Wobei es auch Familien geben sollte, die ihre Kinder durchnummerierten. Diese Römer...
Mit ein paar schnellen Handgriffen hatte ich alles soweit vorbereitet. Ab sofort würden in diesem Zimmer zwei neue Herren logieren...
Marcus Octavius Sophus bedankte sich beim Sklaven.
"Richtet eurem Herrn ein lobenden Dank aus. Ich würde ihn gern in antreffen um mich mit ihm zu unterhalten."
Marcus Octavius Sophus sah sich im Gästezimmer um. Es war gemütlich und einfach hergerichtet.
Nun betrat auch Seanimus das Gästezimmer, er sah, dass Marcus genüßlich an seinem Wein nuckelte.
" Oh halle lieber Cousin, wie lange bist du schon hier? Wie ich sehe hast du es dir schon bequem gemacht "
"Ja, ich warte hier auf Meridius... setz dich."
Seanimus und Marcus saßen also zu zweit im Gästezimmer und warteten auf den Hausherren..
Die beiden Römer schienen verdammt geduldig zu sein. Wie es schien, schienen sie auf irgendjemanden zu warten. Ich betrat das Zimmer und meldete, dass ich der Hausherrin das Eintreffen der Gäste gemeldet hätte, und dass der Hausherr noch in Rom sei.
"Ich habe der Hausherrin gemeldet, dass ihr eingetroffen seid. Der Hausherr ist allerdings noch in Rom, und wann er wieder zurückkehrt kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Wenn ihr etwas wünscht, ich stehe zu Diensten."
Nickte mit dem Kopf und verließ wieder das Cubiculum.
Kaum war Meridius wieder zurückgekehrt, begab er sich zum Gästezimmer um seine Besucher zu begrüssen.
"Seid mir willkommen, meine Freunde. Ihr müsst verzeihen, doch leider konnte ich nicht früher erscheinen. Ihr wurdet doch hoffentlich aufs Beste versorgt? Wie kann ich euch behilflich sein?"
Seanimus nickte
" Ich kann mich wirklich nicht beklagen "
Er zeigte mit dem Finger auf Marcus uns sagte
" Dies hier ist mein Cousin Marcus Octavius Sophus "
Seanimus wartete auf weitere Anweisungen von Maximus Decimus Meridius.
"Gut, macht es euch einfach bequem, und fühlt euch wie zu Hause."
Meridius nickte Marcus zu. Dann wandte er sich an Seanimus:
"Anweisungen habe ich vorerst keine, doch morgen würde ich Dich gerne wegen Deinen Aufgaben sprechen. Wir besichtigen die Betriebe und regeln alles, damit Du weißt, was Du zu tun hast und wie ich mir das ganze vorstelle, wäre Dir das so recht?"
" Ja, meldet euch morgen einfach bei mir, ich werde nun schlafen gehen "
Seanimus lächelte Maximus Decimus Meridius
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