• Platsch, nun fiel der Schwamm ins Wasser. Aber er braucht doch nicht extra zukommen, ich hole es schnell selber, wollte Cara erwidern. Die Worte blieben aber aus und sie errötete bis hinter den Ohren. Magrus sollte hier reinkommen und sie so sehen?
    Schnell suchte sie nach dem verflixten Schwamm, nachdem sie ihn erwicht hatte, immer ein Auge in Richtung Eingang, versuchte sie ihren Standort so zu wählen, dass sie einem eintretenden den Rücken zu wandte.
    Auf das was gesagt wurde achtete sie nicht, denn sie hatte das Problem, ihr Herz klopfte zu laut und in ihren Ohren rauschte es seltsam.
    Um sich ab zu lenken, begann sie erneut Sassias Rücken zu bearbeiten. Diesmal war es wirklich ein bearbeiten. Man könnte glatt meinen sie würde den Küchentisch abschrubben oder den Fußboden. Was für ein Glück, dass es nur der Schwamm und keine Bürste war.
    Eifrig fragte sie, „Silana, soll ich dich dann auch mit dem Schwamm abreiben oder lieber mit einer Bürste?“ Die Frage klang zu laut zu schrill und die Sklavin erschrak über sich selber.
    Inzwischen war Magrus eingetreten und sie spürte seinen Blick im Rücken. Emsig rieb sie weiter.
    Innerlich fluchend stellte sie sich die Frage,muss das sein? Muss er mich wirklich nackt sehen?

  • Magrus bemerkte, dass Cara auf seine Anwesenheit irgendwie verstört reagierte. Aber er konnte ja nichts dafür, dass er hier war. Außerdem war sie so schön, dass sie keinen Grund hatte, sich vor ihm zu schämen. Er hoffte, dass das sein gutes Verhältnis zu ihr nicht trübte. Aber er versuchte, sie nicht direkt anzusehen. Vielleicht fühlte sie sich dann wohler.

  • „AUTSCH!“ Brüllte Sassia. Was bei den Götter war den in Cara gefahren? „Willst du mir das Fell über die Ohren ziehen?“ brummte sie ihre Sklavin entsprechend an. Cara konnte gerade nur von Glück reden, dass Sassia sie wirklich wirklich gern hatte, jeder andere hätte sich jetzt wohl mindestens eine Ohrfeige eingefangen. „Sanfter!“
    Dann wand sie sich ihrer Schwester und dem Sklaven zu. „Ignavus ist wohl eine treffender Namen.“ So wandte sie sich also nun dem Mann zu. „Ignavus hol uns ein paar Knabbereien, etwas Obst, was Süßes und einen Kanne Wein. Hurtig.“
    Dann war der Sklave vorläufig auch schon vergessen. Es war nur zu hoffen , dass er seine Aufgabe hurtig erledigte. So wand sie sich nun also ihrer Schwester wieder zu, die sicherlich wusste, dass Sassia das Thema Octavius noch lange nicht erledigt war. „So so kein Interesse also?“ Sie sah ihre Schwester forschend an und allein schon die ausweichenden Antworteten waren Bestätigung genug. „Nun wenn du kein Interesse hast und in den armen jungen Mann hineingelaufen bist...“ Sassia zog spötisch die Augenbraue nach oben. „... dann müssen wir uns wohl bei ihm entschuldigen?“ Sie wartete nicht auf eine Antwort sondern gab diese gleich selbst. „Wir laden ihn ein und dann hast du die Möglichkeit dich bei ihm zu entschuldigen. Nicht das er noch überall herumerzählt, was für ein Tollpatsch du bist.“

  • Silana hatte Caras Bearbeitungstechnik erlebt und mit ansehen müssen, wie ihre arme Schwester bearbeitet wurde und schüttelte schlicht mit ihrem Kopf auf die Frage der Sklavin. "Keines von beidem," sagte sie dann doch, wohlwissend, dass sie keinen feuerroten Rücken wollte und sichtlich gut alleine zu Recht kam, da sie nun spontan einen Schwamm griff, um sich selbst zu waschen. "Siehst du, ich kann das," flüchtete sie in eine etwas fremde Aussage, um nicht von Cara derart bearbeitet zu werden. Schließlich gab ihre Sassia einen lauten Laut von sich und Silana erschreckte sich fast. Ja, sie konnte ihre Schwester verstehen, deren Rücken fast einen Krustieren gleich aussah und einem hautfarbenen Rot strahlte. "Gute Arbeit," scherzte Silana zu Cara und unterstrich dies mit einem fiesen Kichern. Immerhin war ihre Schwester nun ein wenig bestraft worden. Mist. Immer noch hörte sie nicht auf. Warum hörte diese Peinlichkeit einfach nicht auf? Wieder sank ihr Lächeln, wie ein sterbendes Kriegsschiff ins Becken und zerschellte am Boden der Therme. "Wenn du meinst. Laden wir ihn ein," gab sich Silana geschlagen und hoffte, dass ihr Verstand, sobald er auftauchen würde, normal funktionieren würde. Die junge Frau war sich bewusst, dass etwas in ihr vorging, was ungesund für sie werden konnte. Warum hatten die Götter ihr Herz derartig gemacht, dass es so leicht auf diesen Jüngling hereinfiel? Silana schimpfte innerlich mit sich selbst, doch gegen ihre eigene Natur konnte sie wenig machen. Sie seufzte und vergaß ganz den Witz, den sie über Magrus, der wohl nun Ignavus hieß, machen wollte. Nicht einmal gemein zu einem Sklaven konnte sie sein.

  • Entschuldigung“, flüsterte Cara, da sie voller Schrecken sah was sie gerade angerichtet hatte. Sie sah kurz zu Silana rüber und sie bestätigte dieser mit einem kurzem “hm“, dass sie sich alleine waschen konnte.
    Sicht erleichtert weil sich Sassia gerade zu einem Thema ereiferte, was es war hatte die Sklavin, die gerade ein eigenes Problem bewältigen musste, vergessen.
    Wenn Magrus jetzt weg ist könnte ich eigentlich die Gelegenheit nutzen und das Bad schnell verlassen. Ich wäre wenn er zurückkomt wieder angezogen, waren ihre Überlegungen.
    Zur Selbstbestätigung klatschte sie Sassia den Schwamm auf ihren Rücken. So das wäre erledigt, ich zieh mich schon mal an, kam auch gleich etwas überlaut von ihr. Schon war sie in Richtung Treppenstufen unterwegs.

  • Magnus eilte in die culina, um das bestellte zu besorgen. Er dauerte nicht lange und er hatte alles beisammen. Er stellte es auf ein Tablett und trug es zur Therme. Auf dem Weg dahin dachte er daran, dass sie ihn Ignavus genannt haben. Das ärgerte ihn natürlich und er dachte er würde ihnen schon noch beweisen, dass er keiner war. Natürlich war Vorsicht immer angebracht, da bei jedem Fehler die Peitsche oder eine viel schlimmere Bestrafung warten konnte.
    Er trat also in die Therme ein und sprach:


    "Domina, hier sind die gewünschten Sache. Knabbereien, Obst, Süßigkeiten und eine Kanne Wein. Wenn es dir recht ist, stelle ich alles auf diesen Tisch ab. Ich kann euch aber gerne etwas zum Becken bringen."


    Erst jetzt fiel ihm auf, dass Cara nicht mehr da war. Einerseits tat ihm das leid, andererseits hatte er eben bemerkt, dass sie sich nackt in seiner Gegenwart nicht wohl gefühlt hat. Nun waren also nur mehr die beiden Schwestern in ihrer nackten Schönheit im Wasser. Um ihnen zu beweisen, dass er kein Ignavus war sah er sie nun ausgiebig an. Er spürte bei diesem Anblick eine gewisse Erregung in sich hochsteigen, die durchaus angenehm war. Er bemerkte, dass diese Erregung in seiner Leibesmitte nicht ganz folgenlos was. Aber unter der Tunika wird das wohl niemand bemerken.

  • Sassia sah ihre Schwester strafend an, die cara auch noch dafür lobte, dass diese ihr die Haut vom Leib schrubbte. Dann aber war sie schon wieder etwas milder gestimmt, als Silana einwilligte den Octavier einzuladen. Gut, dann konnte sie sich ein eigenes Bild machen. Damit war das Thema vorerst abgearbeitet.
    Sassia wollte sich gerade entspannen, als Cara fast schon flüchtete. Bei allen Götter, was war denn in ihre Sklavin gefahren? Gerade als Cara die Stufen den Beckens bestieg war es Sassia, die sie zurückhielt. „CARA! Wo willst du hin? Was ist mit meinen Haaren?“ Eigentlich hatte sie sich doch im Vorfeld deutlich ausgedrückt. Ausgiebiger Badetag. Das hieß nicht. Rein in Wasser und wieder raus, dass wusste Cara doch.
    Als dann auch noch Margus fragte ob er das abstellen sollte oder etwas zum Becken bringen solle war es ganz aus. „Muss man euch alles erklären?“ Sassia rollte mit den Augen. „Nein du bringst es nicht zum Tisch. Stell das Tablett kurz ab. Zieh deine Tunika aus. Dann komm mit dem Tablett hier her, so dicht, das wir uns bedienen können.“ Das man die einfachsten Dinge erklären musste missfiel ihr. Sie würde mit ihrem Bruder ein ernsten Wörtchen reden müssen. Scheinbar vernachlässigte er die Ausbildung seines Sklaven.


    Sim-Off:

    Schau mal anhand deiner Beschreibung im Charakterblatt habe ich das Bildchen hier gefunden. Wäre das was für deine ID?
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-3s-ec4c.jpg]

  • Herje fluchte, die sonst so ausgeglichen Cara innerlich, heute geht aber auch nicht mehr wie alles schief. Ich dachte Sassia wäre abgelenkt und voll mit ihrer Schwester beschäftigt. Magrus schein zu allem Überluß geflogen zu sein, so dass ich noch nicht einmal meine Tunika anziehen konnte.
    Die Sklavin kannte ihre Pflichten, sie wollte sie auch erfüllen, nur eben heute nicht wie üblich im nackt im Becken, sondern angezogen von außerhalb. Warum wusste sie selber nicht richtig, sie war es doch gewohnt sich innerhalb des Hauses völlig ungezwungen zu bewegen. Nur eben brachte Magrus sie völlig aus der Fassung.
    Mit gesenktem Kopf und hängenden Flügel ging Cara zurück. „Ja Domina, nein Domina“. Das nein Domina betraf die Frage „Muss man euch alles erklären?“ Zumindest was sie betraf, dafür war sie schon zu lange Sassias Leibsklavin.

  • Magnus wurde bleich, als er den Befehl von Claudia Sassia hörte, nackt ins Becken zu den beiden Schwestern zu steigen. Er wusste ja, dass unter seiner Tunica nicht alles so war wie es sein sollte. Aber er hatte keine Wahl, Befehl ist Befehl. Er begann sich zu entkleiden, wobei er versuchte, seine Erregung zu dämpfen. Der Gedanke an die Peitsche half ihm ein bisschen, aber nur zum Teil. Als er nackt war, blieb immer noch genug übrig, was man gut erkennen konnte. Er nahm das Tablett und versuchte es so tief wie möglich zu halten. So stieg er ins Wasser und ging so nahe zu den beiden, dass sie sich bequem bedienen konnten. Er hielt Ihnen das Tablett hin.





    Sim-Off:

    Ja,das Foto gefällt mir, werde ich versuchen einzufügen. Danke dir!

  • Erst jetzt bemerkte er, dass Cara außerhalb des Becken stand und das komplett nackt. Sie schien sich nicht wohl zu fühlen was wahrscheinlich an seiner Gegenwart lag. Das Problem war, dass ihr Anblick seine Bemühungen, die Erregung zu dämpfen wieder zunichte machten. Er konnte nur hoffen, dass das unter Wasser nicht so auffiel.

  • Silana beobachtete die fast geflüchtete Cara und schmunzelte. Tatsächlich versuchte sich die junge Sklavin aus der Affäre zu ziehen. Clever! Vielleicht hätte es Silana auch tun sollen? Flucht war immer eine Möglichkeit. Leider oft eine schlechte Wahl, da man seinem Fluchtgrund selten vollständig entkommen konnte. Sassia war zudem kein Feind, dem man entfliehen musste. Hier war Standfestigkeit wichtiger, wenn auch schwerer zu erhalten. Sassia war geschickt, klug und spielte gerne ein Spiel mit den sie umgebenden Menschen. Oft meinte sie es nicht böse aber es konnte belastend sein. Zum Glück kannte Silana ihre Schwester sehr gut und wusste, wie sie sich aus der Affäre stehlen konnte. Mutig tauchte sie ab, indem sie auf ihre Knie fiel, um unter Wasser zu verschwinden. Man sah nur ein paar Blubberblasen aufsteigen und eine Haarmähne, welche im Nass tanzte. Ruhe! Keine Begegnung mehr. Endlich konnte sie ihren eigenen Gedanken lauschen. Als Magrus ins Wasser stieg, war Silana leider oder zu ihrem Glück auf gewisser Höhe um einen besonderen Blick zu erhaschen als sie unter Wasser ihre Augen aufschlug. Ein großes Blubbern kündigte ihr Erstaunen an. Lautstark tauchte sie knallrot auf und keuchte schwer. Es hatte ihr gefallen, was sie gesehen hatte aber wollte dies nicht sofort offenbaren. Immerhin lenkte es vom Octavius ab. Silana atmete tief ein und aus. Ihr Blick wurde durch die nassen Haare verdeckt, die nun, wie ein Vorhang, vor ihrem Gesicht hingen. Es war gut, dass sie derzeit nichts erblicken konnte und machte keine Anstalten ihre Haare zur Seite zu streichen oder erneut in den Nacken zu legen. Ihr Herz pochte und sie hoffte, dass Sassia nicht sofort bemerken, das die junge Frau errötet war. Sie hatte eigentlich nicht geplant auf Tauchstation eine Seeschlange vorzufinden.

  • Magrus stand mit seinem Tablett vor den beiden Schwestern, die sich an den Köstlichkeiten gütlich taten. Plötzlich tauchte Claudia Silana unter und zwar direkt vor ihm. Als sie plötzlich und hastig auftauchte, sah er, dass sie nicht nur außer Atem war, sondern auch errötete. Ihm war klar, was sie unter Wasser gesehen hatte und er rechnete mit dem Schlimmsten. Er sah sich schon angebunden und die Peitsche auf ihn niedersausen.

  • Ihre Schwester tauchte noch ehe sie sich am Tablett bedient hatte ab und wenig später prusten wieder auf. Da sie keine Anstalten machten sich die nassen Haare aus dem Gesicht zu streichen, übernahm sie das für ihr kleine Schwester und was musste sie sehen? Die Kleine war tatsächlich errötet. „Na hat dir gefallen was du gesehen hast?“ Fragte sie spöttisch. Dann wand sie dem Sklaven ihren Blick zu. Ja Sassia hatte heute wieder ihre fiese Ader, was man auch deutlich an ihren Augen sehen konnte. „Dir gefällt also was du siehst?“ fragte sie nun den Sklaven direkt. Doch sie wartete nicht auf einen Antwort. „Stell das Tablett ab, nimm dir einen Schwamm und wasch meine Beine.“ Sie reckte ihr rechtes Bein aus dem Wasser heraus. Dann wand sie sich ihre Schwester wieder zu. „Nun dann wollen wir doch mal sehen, ob er neben seinen körperlichen Vorzügen auch noch geschickte Hände hat nicht wahr?“ Aus ihrer Stimmen konnte man Belustigung heraushören.

  • Magrus war irgendwie erleichtert, dass die von ihm befürchteten Konsequenzen anscheinend doch nicht eintraten. Es war ihm natürlich klar, dass Claudia Sassia mit ihm spielte, aber was sollte er tun. Nun, Ignavus sollte sie ihn nicht mehr nennen. Er stellte das Tablett ab, nahm den Schwamm und fing an, das ihm entgegengehaltene Bein zu waschen. Er begann mit dem Fuß und arbeitete sich langsam das Bein hoch. Beim Oberschenkel überlegte er, wo er aufhören sollte, aber da fiel ihm wieder der Name Ignavus ein. So wusch er bis ganz oben bis hinaufzumüssen Gesäß.Sie würde dann schon sagen, was sie will.

  • Sassia schloss die Augen und genoss die Waschung. Ja ihr war es egal, das der Sklave ein Mann war. Er war für sie nichts weiter als ein laufender Gegenstand. Cara hatte einen deutlich höheren Stellenwert, aber Margus war einfach nur für ihr Wohlbefinden da. So störte es sie natürlich auch nicht, dass er sie nackt sah. Wie schon erwähnt, er war Sklave und somit nicht viel anders, als die Cinie die weiter hinten hier in der Therme stand. Sie senkte das ein und hob das andere Bein. „Nicht schlecht, aber auf jeden Fall ausbaufähig“ Sagte sie zu ihrer Schwester. Warum bei allen Götter hatte ihr Bruder sich bisher nicht um die grundlegende Ausbildung des Sklaven gekümmert? Nun dann musste sie das wohl übernehmen, alles blieb eben immer an den Frauen des Hauses hängen. So wandt sie sich nun also doch direkt an den Sklaven. „Was sind deine Fähigkeiten, neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen?“ Das er das konnte wusste sie noch vom Sklavenmarkt. Aber scheinbar konnte er nichts anderes. „Weißt du wie ein traditionelles römisches Bad abläuft? Wie man eine Toga anlegt?“ Ja erstmal die Grundlagen abfragen, bevor man ins Detail gehen konnte.

  • Magrus hatte den Eindruck, dass Claudia Sassia mit seiner Waschung durchaus zufrieden war. Da fragte sie ihn wie es mit seiner Ausbildung zum Haussklaven aussah. Es war ihm natürlich klar dass er keine richtige Ausbildung genossen hatte, aber er hatte sich in der kurzen Zeit, die er hier war, schon einiges angeeignet.


    "Domina, ich habe zwar eine sehr gute Ausblidung in meiner Jugend erhalten, da ich ja aus einem guten Haus stamme. Aber eine richtige Ausbildung zum Sklaven habe ich nicht erfahren. Ich lerne aber sehr schnell. So habe ich mir, seit ich hier bin, schon viel angeeignet. Ich weiß natürlich, wie man eine Toga anlegt. Auch der Ablauf eines Badesist mir im wesentlichen bekannt. Wenn ich einmal damit im Detail damit befasst sein werde, genügt das. Ich werde mich natürlich sehr bemühen, alles zu erlernen, was du von mir brauchst."


    Er achtete natürlich sehr darauf, während seiner Antwort mit seiner Tätigkeit fortzufahren. Da Claudia Sassia wie es schien mit seiner Arbeit zufrieden war, bemühte er sich umso mehr und er ließ keine Stelle des Beins aus, das sie ihm hinhielt. Er war natürlich auch fasziniert von den intimsten Körperteilen, die sie ihm völlig gleichgültig präsentierte. So war nicht daran zu denken, dass seine Erregung nachließ. Er versuchte, mit Cara Augenkontakt aufzunehmen, die ja Zeugin am Beckenrand war. Es gelang ihm leider nicht. Aber er war sich sicher, dass sie sich sehr unwohl fühlte.

  • Zitat

    Original von Claudia Sassia


    Gerade als Cara die Stufen den Beckens bestieg war es Sassia, die sie zurückhielt. „CARA! Wo willst du hin? Was ist mit meinen Haaren?“ Eigentlich hatte sie sich doch im Vorfeld deutlich ausgedrückt. Ausgiebiger Badetag. Das hieß nicht. Rein in Wasser und wieder raus, dass wusste Cara doch.


    Zitat

    Original von Cara


    Mit gesenktem Kopf und hängenden Flügel ging Cara zurück. „Ja Domina, nein Domina“. Das nein Domina betraf die Frage „Muss man euch alles erklären?“ Zumindest was sie betraf, dafür war sie schon zu lange Sassias Leibsklavin.


    Cara, die die ganze Zeit hinter ihrer Herrin stand, schaute Sassia und Magrus zu, eigentlich sollte sie ja ihrer Herrin die Haare waschen, das schien ihr aber im Moment nicht passend zu sein, da diese sich um den Sklaven kümmerte. In einem nach ihrer Meinung geeignetem Zeitpunkt fragte sie deshalb leise. „Domina wäre es dir recht, wenn ich zuerst deiner Schwester die Haare waschen würde?“
    Mittlerweile fragte sie sich, warum sie das Becken hatte verlassen wollen. Sie fand ihr Verhalten jetzt selber albern. Noch mehr ärgerte sie sich, dass sie wegen ihrer Dummheit ihrer Herrin verärgert hatte und diese sie hatte zurechtweisen müssen.

  • Ihre Schwester strich ihr die jeweiligen nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Mehrfach kniff die junge Claudia ihre Augen zusammen, da Wasser hinein tropfte. Die jüngere Schwester antwortete nicht, sondern lächelte nur. Es war ein stilles Zeichen aber auch eine stille Antwort. Silana war überrascht, dass der Sklave doch über seinen Schatten springen konnte und sogar der Aufforderung Sassias folgte. Doch störte sie sein persönlicher Zustand, denn er hatte sich nicht für die beiden Damen auf diesem Niveau zu interessieren, wie ein gewisser Habitus seines Körpers verriet. Die junge Frau nahm etwas Abstand ein und trat mit einer fliegenden Bewegung zu Cara. "Wasch sie ruhig," ordnete Silana an und überging die Antwort ihrer Schwester und machte sie unnötig, da sie bereits ihre Haarmähne der Sklavin präsentierte.

  • Nun war also Cara auch wieder dabei und wusch die Haare von Claudia Silana. Magrus war zwar damit beschäftigt Claudia Sassia zu waschen, aber in seinem Kopf war nur Cara. Er musste sich sehr anstrengen, bei seiner Tätigkeit für Claudia Sassia nicht unaufmerksam und gar nachlässig zu werden, aber aus dem Augenwinkel versuchte er immer wieder, einen Blick von Cara zu erhaschen. Sie machte auf ihn den Eindruck als ob sie sich etwas mehr mit der Situation angefreundet hätte.

  • Die Claudia merkte sehr wohl, dass der Sklave immer wieder ihrer Cara Blicke zuwarf, sie ließ ihn noch einige Augenblicke gewähren, bevor sie ihm ihr Bein entzog. Dann erhob sie sich aus dem Wasser und ohne den Sklaven eines Blickes zu würdigen sagte sie. „Nun da du dich so gut mit römischen Bädern auskennst, wirst du gleich meine Schwester abschaben und sie anschließend einreiben.“ dann wand sie sich um, blickte durch Magrus hindurch zu Cara. „Mein Liebe, du machst dies natürlich bei mir, habe aber ein Auge auf den Sklaven meines Bruder, damit er alles richtig macht.“ Und Sassia wäre nicht Sassia, wenn sie hier nicht nachsetzen würde. „Apropos ein Auge habe...“ Nun warf sie dem Sklaven einen vernichtenden Blick zu. „... du solltest es unterlassen, Cara derartige Blicke zuzuwerfen, so wie du es die ganze zeit getan hast. Cara ist für dich tabu!“ Sassia drehte sie wieder von dem Sklaven weg und wartete mit ausgebreiteten Armen auf ihre Sklavin, damit diese sie in ein wärmendes Tuch hüllen konnte.

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